In jedem Augenblick liegt Macht. Deine ganz persönliche Macht. Du ganz alleine entscheidest, was du mit ihm machst. Du alleine entscheidest, wie du auf die äußeren Umstände reagierst, die dich zu diesem Punkt gebracht haben. Nur deine Vorstellungskraft setzt deinen Möglichkeiten eine wahre Grenze. Die Macht des Augenblicks kann deine sein, wenn du nur lernst sie auch anzuwenden. Willst du herausfinden was das bedeutet und wie du sie verwenden kannst?
Letztendlich geht es darum, dass du deinen eigenen Blick auf die Welt steuerst. Was machst du mit dem kleinen Spalt zwischen der Außenwelt und deinen Reaktionen, seien sie innerlich oder äußerlich? Das bestimmt, wie deine Tage aussehen, was du im Leben erreichen wirst. Wenn du dich selbst kontrollierst, kontrollierst du dein Leben. Kontrollierst du dein Leben, kannst du alles erreichen. Das ist die Macht des Augenblicks.
Vielleicht weißt du vorher nicht welchen Weg du gehen wirst. Vielleicht hast du mitten im Getümmel nicht mehr als eine Richtung an die du dich zu halten versuchst. Aber sobald du dir zu einhundert Prozent klar machst, was du erreichen willst, all die Wege bedacht hast, wie du es erreichen könntest, wirst du ganz von alleine alles richtig machen. Dann arbeitet dein Unterbewusstsein für dich, anstatt für niemanden. All diese Augenblicke werden zu deinem Vorteil genutzt. Du wirst einen Weg finden, selbst wenn du ihn noch nicht kennst.
Die Macht des Augenblicks
Zwischen Ereignissen und unseren Reaktionen liegt immer ein kleiner Spalt. Je seltener man ihn nutzt und je öfter man einfach den eigenen Trieben und Instinkten folgt, desto schwieriger wird es ihn zu bemerken. Je öfter du ihn ausnutzt und Bedenken und eine rationale Entscheidung zwischen Ereignisse und deine Reaktionen stellst, desto einfacher wirst du ihn wieder bemerken. Je besser du den Spalt kennst, desto mehr Kontrolle hast du über deine eigenen Handlungen, deinen eigenen Verstand. Gedanken sind auch nur Reaktionen auf die Außenwelt. Immer wenn wir einfach nur herumtreiben, machen wir nichts anderes als reagieren.
Und an genau dieser Stelle setzt die Macht des Augenblicks ein. Anstatt blind zu reagieren, kannst du deine eigenen Reaktionen steuern. Du kannst deine Triebe mit deinem Verstand überwinden, sobald du das erkannt hast. Man muss es bloß erst mal erkennen. Der schwierigste Schritt ist diesen Spalt zum ersten mal zu benutzen, um richtig zu reagieren, egal was dir deine erste Idee, dein erster Trieb sagt. Danach wird es einfacher werden.
Den Spalt finden
Wie geht man diesen ersten Schritt? Wie bei allen anderen wichtigen Fähigkeiten auch: Wir üben. Üben, üben, üben. In diesem Fall etwas ganz simples: Denken. Klar und simpel denken. Und gleichzeitig auch die eigenen Gedanken bemerken und aufhalten. Wir wollen schließlich nicht nur den Spalt zwischen äußeren Ereignissen und äußeren Reaktionen beherrschen. Derartige Zurückhaltung ist weit verbreitet. Ware Macht kommt, wenn du im Augenblick ansetzt, noch bevor die ersten Gedanken kommen.
Wie erreicht man das? Unter anderem durch Meditation. Dabei ist man gezwungen die eigenen Gedanken still werden zu lassen, um sie von außen betrachten zu können. Man lernt sie zu bemerken. Dein Bewusstsein ist mehr als nur deine Gedanken. Die Gedanken sind nur Wellen auf der Oberfläche des Ozeans. Du bist viel mehr als das, sobald du lernst das zu bemerken. Dann kannst du dich aus dem Griff deiner Gedanken befreien. Dann bist du nicht mehr ihr Gefangener sondern ein objektiver Beobachter und damit ihr Meister. Du bist schließlich immer noch die Person, die die Gedanken denkt. Denk einfach andere Gedanken, wenn das besser wäre.
Was machst du damit?
Spätestens jetzt ist es unglaublich wichtig, dass du weißt was du willst. Du hast jeden Augenblick zur Verfügung, um darauf hinzuarbeiten. Willst du alte Denkmuster durchbrechen? Willst du weltliche Errungenschaften erzielen? Alles was du absichtlich erreichen wirst, muss vorher in deinem Verstand existieren. Andernfalls wird es nicht Realität und definitiv nicht in der bestmöglichen Art und Weise für dich. Aber sobald du es dir glasklar vorstellen kannst, arbeitet der Augenblick für dich. Was auch immer es ist, in jedem Spalt existiert die Möglichkeit instinktiv einen Schritt in die richtige Richtung zu gehen. Sind deine Ziele klar, wird dein Unterbewusstsein von selbst in diese Richtung gehen.
Also was möchtest du machen? Wenn du tolle Artikel schreiben willst, so viele wie möglich, kann dir jeder Augenblick Inspiration für den nächsten fesselnden Text bieten. Willst du eine Spirale negativer Denkweise überwinden, musst du im Spalt zwischen äußeren Ereignissen und deiner Reaktion ansetzen. Dort hast du die größte Macht, von dort aus dehnt es sich auf alle anderen verknüpften Bereiche aus. Letztendlich wirst du beim Ziel ankommen, ganz egal welchen Weg du bis dahin gehst.
Der Grund
Warum erzähle ich dir davon? Weil sich mir hier eine Chance bietet. Ich kann die die Wege aufzeigen, wie du selbst ein besserer Mensch werden kannst. Man kann schließlich niemanden zur Veränderung zwingen. Und Gedanken kontrollieren schon gar nicht. Jeder muss sich selbst entscheiden, aber man kann sich nur die Möglichkeiten auswählen, die man auch kennt. Jetzt da du von der Macht des Augenblick weißt, wirst du versuchen sie für dich selbst zu erfahren? Wonach wirst du in Zukunft streben, wie hoch sind deine Ambitionen?
Entscheide dich für die richtige Seite. Stell dir nur mal vor, was du alles erreichen kannst, wenn du Kontrolle über dich selbst hast. Natürlich. Es könnte schwierig sein es zu lernen. Aber das ist kein Gegenargument. Das ist ein Grund das alles noch intensiver zu studieren. Darüber hinaus, dass es anstrengend werden könnte, gibt es kein Gegenargument. Das überzeugend ist. Dass es dir zu schwierig ist, ist keine Ausrede. Jeder hat die Chance Macht über die eigenen Gedanken zu ergreifen und für sich selbst anzunehmen. Und wie schon gesagt: Wer seine eigenen Gedanken beherrscht, kann praktisch alles kontrollieren.
Warum solltest du dir das entgehen lassen? Der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall. Und auch ich habe jetzt lange genug auf die eingeredet. Die Entscheidung, ob du lernen willst, deine eigenen Gedanken zu kontrollieren liegt bei dir. Ich kann dich nur in eine Richtung schicken, von der ich weiß, dass sie dich diesem Ziel näher bringen wird. Ob du sie ausprobierst liegt bei dir.