What every BODY is saying – auch zu uns

„What every Body is saying“ von Joe Navarro (mit Marvin Karlins) ist das beste Buch zu Körpersprache, das ich je gelesen habe.

Es gibt einem phänomenale Einblicke in die Welt der Körpersprache und kann – sobald man ein bisschen besser im beobachten ist – auch als Nachschlagewerk verwendet werden, was dieses eine Zeichen nochmal bedeutet.

Es gibt nämlich ziemlich viele verschiedene Signale und auch wenn man sie oft schon grob einordnen kann, gibt es doch auch feinere Bedeutungen, die man sich nicht so einfach merken kann.

Da „What every BODY is saying“ einen so umfassenden Überblick gibt, der auch mit sehr vielen Erklärungen durchsetzt ist, eignet sich das Buch wunderbar als Startpunkt endlich auch Körpersprache verstehen zu können.

Körpersprache ist immerhin viel unmittelbarer und ehrlicher als alles, was man je mit Worten sagen könnte. Wer nonverbale Kommunikation versteht kann also eine sofortige Rückmeldung bekommen, wie bestimmte Aussagen/Handlungen bei anderen ankommen, und auch auf ihr Innenleben Rücksicht nehmen – ohne, dass sie es aussprechen müssen.

Es ist also sehr empfehlenswert Körpersprache verstehen zu lernen, damit man seine Interaktionen mit anderen Menschen auf diese Weise bereichern kann.

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Wie man die Artikelthemen im Voraus plant

Ich habe ja gestern bereits erklärt, warum es sinnvoll ist, dass man die Artikelthemen im Voraus plant.

Aber wie genau geht das denn jetzt? Wann sollte man es am besten machen? Warum stellt das wirklich eine Zeitersparnis dar?

Normalerweise habe ich schon ein Problem damit, nur ein einziges Thema festzulegen, über das ich schreiben will. Jetzt sind es gleich bis zu 7 auf einmal, das kann doch gar nicht klappen.

Denkt man zumindest. Wie sich herausstellt fällt es einem bei dieser Technik viel leichter einfach so viele Ideen zu sammeln, dass auch genug gute dabei sind. Und wer dann immer noch nicht genug Ideen findet, sollte sich überlegen, ob das Gesamtthema des Blogs für ihn als Autor überhaupt das Richtige ist. Vielleicht hat er sich ja aus Versehen eine Sparte ausgesucht, in der er gar nicht so viel zu sagen hat.

Jedenfalls stellt dieses Vorgehen, dass man die Artikelthemen im Voraus plant, eine deutliche Erleichterung dar. Wer es nicht glaubt, sollte es mal auf seinem Blog ausprobieren!

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Warum ich ab sofort Themen im Voraus planen werde

Themen im Voraus planen bedeutet ein paar Tage vorher festlegen, welche Themen die Artikel der nächsten Tage abdecken werden. Vielleicht werden ja auch die Titel schon festgelegt, vielleicht nur grob das Thema. Mein genaues Vorgehen, hab ich mir ehrlich gesagt noch nicht überlegt.

Jedenfalls hat es sich als gute Idee erwiesen schon am Abend vorher festzulegen, was ich am nächsten Morgen schreiben werde. So kann das Thema beim Schlafen schon ein bisschen unterbewusst verarbeitet werden und man schreibt einen besseren Artikel. Jedenfalls kommt jetzt die nächste Stufe: mehrere Artikel im Voraus festlegen.

Das bedeutet vielleicht einen höheren Aufwand im Voraus, aber die Zeitersparnis vor dem Schreiben macht das ganze wieder wett und es bietet ja auch noch ein paar andere Vorteile.

Und, dass ich dann nicht mehr einfach jeden Morgen das schreiben kann, was mit in den Sinn kommt, ist vielleicht auch gar nicht so schlecht.

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Warum man mit dem Ziel vor Augen starten sollte

Insbesondere beim Schreiben eines Buches. Wenn man da das mit dem Ziel vor Augen starten vergisst, wird das Ergebnis nicht annähernd so gut wie es sein könnte.

Und man will doch das beste Buch schreiben, das man schreiben kann, oder?

Mit dem Ziel vor Augen starten bedeutet von Anfang genau wissen, was man mit dem Buch erreichen will. An wen genau sich das Buch richtet. Welche Überzeugungen man im Leser entstehen lassen will.

Dann kann man auch das ganze Buch auf eine Weise schreiben, bei der man das große Ganze nicht aus den Augen verliert, während man sich um die Details kümmert. So ergibt die Argumentationsstruktur des Buches einen Sinn, egal wie weit man hineinzoomt; so entsteht ganz von alleine ein sinnvoller Aufbau.

Und ganz nebenbei wird das Buch schon allein dadurch besser, dass man dann größere Teile seiner Konzentration für das Schreiben verwenden kann. Wer nicht mehr nebenbei auch noch auf einen sinnvollen Aufbau achten muss, weil der ja schon am Anfang festgelegt wurde, produziert viel höherwertige Texte. Dann hat man Kapazität für Humor und qualitativ hochwertige Sprache. Und wenn man doch noch etwas ändern will, geht man halt zurück und passt den Aufbau an.

Aber weglassen sollte man es auf keinen Fall. Nur wer von Anfang an das Ziel vor Augen hat und sich von dort bis zum Buch vorarbeitet, erschafft seine bestmögliche Arbeit.

Aber wie genau macht man das jetzt eigentlich?

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Warum man Wochenziele erstellen sollte

Wochenziele sind eigentlich ziemlich simpel. Sie legen einfach fest, was genau du in dieser Woche erreichen willst. Das ist schon alles. Sie werden vor der Woche erstellt und dann im Laufe der Woche erreicht. Wunderbar einfach. Aber warum überhaupt die Mühe machen?

Man kann doch auch einfach so jeden Tag auf das Endziel (das gibt es doch, oder?) zuarbeiten. Weniger Aufwand im Vorhinein, also besser?

Nicht unbedingt.

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Warum jeder lernen sollte Körpersprache zu verstehen

Körpersprache oder auch nonverbale Kommunikation macht über 60% aller in einem Gespräch übermittelten Informationen aus. Sie ist der Grund warum man sich in dieser modernen Welt, in der Kommunikation dank dem Internet auch über lange Strecken spielend einfach funktioniert, immer noch persönlich vor Ort trifft, um wichtige Dinge zu besprechen.

Und doch sind die meisten Menschen völlig blind gegenüber dieser Sprache und den beeindruckenden Möglichkeiten, die daraus erwachsen, sie zu verstehen.

Um zu verstehen, warum Körpersprache so wichtig ist, muss man erst einmal wissen, wie sie entsteht. Während normale Sprache sowie unsere Gedanken und Pläne im evolutionär gesehen neusten Teil des Gehirns, dem Neocortex entstehen, wird unsere Körpersprache vom limbischen System kontrolliert.

Das bedeutet, dass wir zwar mit unseren Worten genau das erzählen können, was unsere Pläne am ehesten erreicht, unsere Körpersprache dagegen nicht lügen kann. Unser limbisches System reagiert immer sofort, ohne sich vorher noch Gedanken darüber zu machen. Körpersprache ist also viel ehrlicher als jegliche andere Kommunikation, die wir auch noch verbreiten.

Und da sie nicht durch Erziehung entstanden ist, sondern durch die Evolution im Laufe von Millionen von Jahren in unser Gehirn hinein programmiert worden ist, ist sie auch noch universal. Jeder Mensch benutzt eine sehr ähnliche Körpersprache. Zwar gibt es natürlich individuelle Ausprägungen, aber die innere Funktionsweise ist bei allen Menschen gleich.

Aufzuhören diesen höchst hilfreichen Informationen gegenüber blind zu sein, ist also eine sehr gute Idee.

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Wie jeder seine Gewohnheiten ändern kann

Ab und zu will man seine Gewohnheiten ändern. Vielleicht hat man negative Rückmeldungen zu seinem Verhalten gegenüber anderen Personen bekommen. Vielleicht wirken die Gewohnheiten auch den eigenen Diätplänen entgegen. Möglicherweise will man einfach sich selbst oder anderen beweisen, dass man Gewohnheiten ändern kann.

Egal wieso letztendlich, die Veränderung beginnt mit dem Willen diese Gewohnheit zu ändern. Ohne geht es nicht. Wer sich nicht die Mühe machen will, wird letztendlich nicht seine Gewohnheiten ändern können.

Aber lass dir folgendes versichert sein: Gewohnheiten kann man ändern. Manchmal geht es einfacher, manchmal ist es schwieriger. Aber es ist auf jeden Fall möglich!

Wer das nicht glaubt, sollte auf jeden Fall „The Power of Habit“ lesen. Dieses Buch überzeugt einen ziemlich endgültig.

Immerhin gibt es einen Prozess, dem man einfach nur folgen muss, um letztendlich jede Gewohnheit bezwingen zu können. Gewohnheiten ändern läuft letztendlich immer auf diesen Ablauf hinaus. Lerne ihn also jetzt kennen:

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The Power of Habit und was es uns alles aufzeigt

In „The Power of Habit“ präsentiert uns Charles Duhigg eine beeindruckende Zusammenstellungen zahlreicher Geschichten, die alle die Macht der Gewohnheit (the power of habit) von einer anderen Perspektive beleuchten.

Neben den vermutlich von allen erwarteten Erzählungen zu einzelnen Personen finden sich hier auch Geschichten die ganze Organisationen und sogar Nationen umfassen. Abschließend werden sogar Situationen beleuchtet, die ganz klar zeigen, dass Gewohnheiten manchmal sehr viel stärker als wir selbst sein können.

Durch diese vielen verschiedenen Blickwinkel und die zwischendurch eingefügten Erklärungen, was das alles eigentlich zu bedeuten hat, entsteht im Laufe der Zeit im Leser ein gewisses Verständnis für Gewohnheiten. Man beginnt zu begreifen, wie allgegenwärtig sie in unserem Leben sind und akzeptiert auch, dass sie einen sehr großen Einfluss auf unser Verhalten haben.

Aber das ist nicht alles. Darüber hinaus wird einem auch ganz klar gemacht, dass man die eigenen Gewohnheiten mit viel Arbeit nach seinem Willen formen kann. Es ist vielleicht anstrengend, aber auch eindeutig möglich. Manche Gewohnheiten eignen sich vielleicht besser zum analysieren, anderen nicht so gut. Sobald man sie aber mal in ihrem Aufbau erkannt hat, ist der schwierigste Teil eigentlich schon erledigt. Jetzt geht es nur noch darum lange genug die neue Gewohnheit durchzuhalten.

Auf diese Weise entwickelt man einen Willen seine eigenen Gewohnheiten und damit sein eigenes Leben gezielt zu designen und die Macht der Gewohnheit für einen arbeiten zu lassen, nicht gegen einen.

Immerhin sind es die Gewohnheiten, die einen guten Menschen ausmachen.

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Die Gewohnheitsschleife und wie man sie ausnutzt

Die Gewohnheitsschleife ist das, was in den letzten Jahren von der Wissenschaft als Antrieb unserer Gewohnheiten identifiziert wurde. Alle unsere Gewohnheiten funktionieren nach diesem Prinzip, es macht sie praktisch erst möglich. Darüber hinaus erklärt sie auch simpel, wie Gewohnheiten eine solche Macht über unser Leben haben können.

Denn die haben sie. Fast 40% der Handlungen, die wir an einem Tag ausführen, beruhen komplett auf Gewohnheiten.

Das ergibt auch Sinn. Gewohnheiten verbrauchen weniger Energie in unserem Gehirn als die aktive Benutzung unseres aktiven Verstandes. Anstatt also jedes Mal neu eine rationale Entscheidung zu treffen, lernt unser Gehirn lieber nach ein paar Wiederholungen unsere normalen Verhaltensmuster und spart uns das Entscheidungen-Fällen für die Zukunft. Wir machen dann einfach automatisch wieder das Gleiche, was wir sonst auch gemacht haben, als wir in dieser Situation waren. Energie gespart, trotzdem „sinnvoll“ gehandelt.

Nur unterscheidet unser Gehirn nicht zwischen den Situationen, in denen es unsere Gewohnheiten das Steuer übernehmen lassen will. Ob eine Gewohnheit ausgelöst wird hängt nur von einzelnen Details ab, nicht von einer Gesamteinschätzung der Situation. Und genau das ist auch das Problem.

So können genauso leicht auch unerwünschte Gewohnheiten entstehen, die man rational betrachtet, eigentlich gar nicht haben möchte. Aber unsere Gewohnheiten können stärker sein als unser rationaler Verstand. Besonders wenn man sich nicht bewusst ist, wie sie funktionieren, können sie eine unglaubliche Macht entwickeln, der man bald nichts mehr entgegenzusetzen hat.

Wenn du Gewohnheiten folgst, hörst du auf Entscheidungen zu treffen. Das hast du am Anfang gemacht, jetzt nicht mehr. Vielleicht denkst du noch, dass du eine Entscheidung getroffen hast, aber wenn du die selbe Sache schon lange genug gemacht hast, hat schon lange eine Gewohnheit das Steuer übernommen.

Das ist oft sehr hilfreich, aber leider nicht immer. Manchmal haben wir auch schlechte Gewohnheiten gelernt und würden sie gerne wieder loswerden. Aber wenn du dann keine Ahnung hast, wie Gewohnheiten eigentlich funktionieren, sind deine Chancen Gewohnheiten dauerhaft abzulegen deutlich geringer.

Es ist also wichtig zu lernen, wie Gewohnheiten funktionieren. Dann kann man das auch ausnutzen, um seine eigenen Gewohnheiten zu manipulieren.

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Warum deine Ziele immer SMART sein sollten

Was bedeutet SMART?

Es ist ein englisches Akronym, für die Eigenschaften, die Ziele ausmachen, die man tatsächlich erreichen kann:

  • Specific
  • Measurable
  • Attainable
  • Relevant
  • Timebound

Ich werde in Folge allerdings ihre deutschen Übersetzungen verwenden: spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitlich begrenzt.

Ziele, die alle Anforderungen für das Qualitätskennzeichen SMART erfüllen, stellen damit also eine Erweiterung der Ziele dar, die ich bei bewusstem Üben bereits gefordert habe: klar definiert + spezifisch.

Hier lag das Augenmerk auf dem spezifisch, denn nur Ziele, die sich auf ein Detail konzentrieren, können direkt erreicht werden. Sobald ein Ziel zu allgemein gehalten ist, hat man keine Ahnung mehr, wie man darauf zu arbeiten will. Und dann kann man es logischerweise auch nicht mehr wirklich erreichen.

Nur mit Glück ist das Ziel dann schon so nah vor der Nase, dass man es aus Zufall erreichen kann. Vermutlich, indem man einfach irgendwas ohne große Hintergedanken macht.

Sobald deine Ziele aber etwas ehrgeiziger werden, kommst du nicht mehr darum herum, sie klar und spezifisch zu definieren. Ansonsten würdest du sie nie erreichen können.

Spezifisch zu sein reicht aber nicht aus, damit Ziele auch tatsächlich erreicht werden. Dafür gibt es noch weitere Qualitätsmerkmale, die so wunderbar im Akronym SMART zusammengefasst sind.

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