Was ein geniales Buch von den anderen unterscheidet

Ein geniales Buch ist leicht zu lesen, vermittelt dabei unauffällig neue Erkenntnisse und hinterlässt deinen ganzen Kopf rauchend. Du bist davon so überwältigt, dass du danach deine Gedanken aufschreiben musst, um überhaupt wieder deinen Alltag bestreiten zu können.

Ein geniales Buch verbindet dabei eine Menge verschiedener Elemente, die alle zu diesem beeindruckend Endergebnis zusammenspielen. Vereinzelt findet man sie in vielen guten Büchern aber nur ein wirklich geniales Buch schafft es sie alle zu vereinen.

Aber was sind diese Elemente jetzt genau?

Wenn du sie kennst, kannst du auch selbst ein geniales Buch schreiben oder zumindest geniale Bücher erkennen, wenn du sie vor dir hast. Beides sind auf jeden Fall erstrebenswerte Ziele. Lerne also diese Elemente kennen, wie ich sie bisher verstehe:

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Wie richtiges, bewusstes Üben funktioniert

Jeder hat ja eigentlich eine ganz eigene Variante, wie er das Üben angeht. Aber bewusstes Üben ist in all seinen Erscheinungsformen eindeutig die beste Variante. Von allen Übungsformen zeigen die umso bessere Effekte, die mehr mit bewusstem Üben gemeinsam haben.

Aber was genau ist das jetzt eigentlich?

Zum einen solltest du natürlich erst mal Peak lesen. Dieses Buch ist wirklich gut darin den Ablauf und die Vorteile von bewusstem Üben zu erklären. Aber da ich mich schon gestern davor gedrückt habe, kommt heute mal eine ausführlichere Erklärung der Prinzipien, damit du es sofort anwenden kannst!

Zuerst einmal ein kleiner Exkurs:

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Peak und die Macht von bewusstem Üben

Das Buch Peak von Anders Ericsson und Robert Pool bietet uns einen höchst optimistischen Ausblick auf menschliches Potential:

Mit der richtigen Übungstechnik kannst du alles lernen, was du lernen willst. Egal welches Feld. Egal wie viel „Talent“ du dafür hast. Und dein Potential – wie gut du werden kannst – ist unbegrenzt. Oder besser, wenn du willst, kannst du dein eigenes Potential beliebig erweitern.

Dafür musst du bloß auf eine sinnvolle Weise Üben. Die effektivste Variante: bewusstes Üben (engl. deliberate praxis).

Wie sich herausgestellt haben das auch alle vor dir schon so gemacht. Egal wie viel „Talent“ jemand für eine bestimmte Aktivität zu haben scheint – vielleicht erscheinen seine Fähigkeiten ja fast schon wie Magie – wenn du unter der Oberfläche schaust, wirst du einen enormen Übungsaufwand finden. Vielleicht höchst effizientes üben, aber trotzdem immer noch üben, üben, üben. Das Talent wird diesen Leuten dann bloß im Nachhinein zugeschrieben.

Echtes Talent, also praktisch Gene, die es dir leichter machen, spielen eine ganz andere Rolle bei derartigen Höchstleistungen, als die meisten Menschen denken.

Diese Menschen, die die absolut Besten der Besten der Besten sind, (in Folge Profis) haben einfach schon in ihrer Kindheit angefangen und dann viel mehr geübt als wir anderen es uns jemals vorstellen könnten.

Vielleicht ist dir also, wenn du nicht schon als Kind mit richtig ernsthaftem Üben angefangen hast, die absolute Spitze der Höchstleistung verschlossen. Du hast aber immer noch einen praktisch unendlichen Raum für Verbesserungen, den du niemals ausschöpfen kannst.

Es gibt kein vorher festgelegtes Plateau, das du nicht überwinden kannst. Du allein entscheidest, wie gut du in einer bestimmten Sache werden kannst.

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Warum man einen Lehrer engagiert

Mit Lehrer meine ich heute alle Personen, die dafür bezahlt werden, dass sie anderen etwas beibringen. Eigentlich ist das Geld gar nicht so wichtig. Der Fokus liegt darauf, dass sie gezielt versuchen einem Schüler oder auch mehrere Schülern gleichzeitig etwas beizubringen.

Lehrer umfasst also nicht nur die Studienräte, die man aus der Schule kennt, sondern auch Klavierlehrer, Sporttrainer oder sonstige Coachs. Jeder, der anderen etwas beibringen will, möge sich heute mit der Bezeichnung Lehrer zufrieden geben.

Es gibt viele verschiedene Lehrervarianten. Je nach Charakter kommt man dann unterschiedlich gut mit ihnen aus. Leider kann es sogar soweit kommen, dass man die ursprüngliche Funktion des Lehrers gar nicht mehr sieht, weil sie von der persönlichen Wahrnehmung völlig überschattet wird.

die persönliche Einschätzung

Hast du schon mal Angst vor der Bewertung durch den Lehrer gefühlt? Dann ist etwas schief gegangen. Eigentlich solltest du jedes Mal stolz auf deine Fortschritte sein dürfen, egal wie klein sie sind. Besonders, wenn du immer alle Übungen gemacht hast, die dir aufgetragen wurden.

Wenn der Lehrer böse auf dich ist, weil deine Leistungsverbesserungen nicht seiner Vorstellung entsprechen, hat er eindeutig das falsche Motivationsmodell gewählt.

Außerdem kann man auch sehr schnell davon frustriert sein, dass der Trainer die ganze Zeit an der eigenen Ausführung herum meckert. Einem ist einfach nicht klar, wie wichtig die richtige Technik ist, und der Lehrer bemüht sich auch nicht sein konstruktives Feedback auf eine angenehme Weise zu präsentieren.

Generell besteht leider oft ein gewisses Unverständnis, warum wann bestimmte Sachen vom Lehrer gemacht oder verlangt werden.

Letztendlich bleibt nur das Gefühl, dass man grundlos gequält wird. Der Spaß am Üben ist schon lange verloren gegangen.

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Wie man wirklich alles lernen kann

In der heutigen Welt ist es keine Übertreibung zu sagen, dass man alles lernen kann.

Natürlich kommt nur das in Frage, wozu man physikalisch in der Lage ist. Aber diese Einschränkung ist viel kleiner, als du sie dir vielleicht vorstellst. Der menschliche Körper (und erst recht das Gehirn) ist zu enormen Leistungen fähig.

Schau dir nur deine Mitmenschen an. Fast alles, was irgendein anderer Mensch kann, kannst du auch lernen. Vielleicht bist du von deiner Körpergröße her in einer anderen Startposition, aber mit genug Übung kannst du ein entsprechendes Level erreichen. Du musst bloß genug Aufwand hineinstecken, dann kannst du deine Fähigkeiten in der Art und Weise formen, die dir am liebsten ist.

Und das beste ist, dass dir in unserer heutigen Welt eine Unmenge an Informationen bereitsteht, die dich auf deinem Weg unterstützen.

Was willst du lernen?

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Die beste Gewohnheit beim Bücherlesen

Die beste Gewohnheit bezüglich dem Lesen von Büchern, ist es möglichst viele Bücher zu lesen. Die beste Gewohnheit beim Bücherlesen ist aufmerksam zu lesen und möglichst viel aus dem Buch mitnehmen zu wollen. Die beste Gewohnheit beim Bücherlesen, die nichts mit Lesen an sich zu tun hat, ist es, sich danach Notizen zu machen, was man alles von dem Buch mitnehmen wird.

Und darum soll es heute gehen.

Denn wenn du dir nach dem Lesen Notizen machst, wirst du dir all diese Sachen, die du dir notierst viel besser merken können. Damit arbeitest du dann gleich auch noch auf das Ziel zu, das ich als zweites genannt habe. Und bezüglich dem Lesen an sich bietet sich folgender Wettbewerb an: Schaffst du es ein Buch pro Woche zu lesen?

Bedenke folgendes Szenario:

Du hast gerade ein besonders gutes Buch fertig gelesen und jetzt schwirrt dein Kopf von all den Sachen, die du daraus gelernt hast. Du hast eine ungewöhnlich große Menge Ideen und bist auch sonst irgendwie ein bisschen aus der Bahn geworfen.

Wenn du das nicht aus deinem eigenen Leben kennst, hast du bisher eindeutig noch nicht die richtigen Bücher gelesen. Suche nach ihnen, davon gibt es wirklich einige!

Mir jedenfalls ist das jetzt schon öfter passiert und das doofste, was man dann machen kann, ist andere Sachen zu machen, um seinen Kopf schnell wieder frei zu bekommen und diese „negative“ Erscheinungen wieder loszuwerden.

Viel besser ist die Variante, mit der du gleichzeitig deinen Kopf leer machen kannst und auch noch so viel wie möglich von dem eben gelernten dauerhaft in deinem Kopf verankerst: all deine Gedanken zu dem Buch auf einem Zettel sammeln.

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Kannst du dein Wissen anwenden?

Es gibt einen großen Spalt zwischen Wissen haben und Wissen anwenden können. Und nur die zweite Variante ist es eigentlich wert so viel Arbeit hinein zu stecken.

Denn etwas lernen bedeutet immer einen Aufwand. Darum kommst du nicht herum. Aber zumindest ist das ja meistens auf einem bestimmten Level.

Trotzdem fühlt es sich bestimmt doof an eine Menge Zeit investiert zu haben, um Sachen zu lernen, die man jetzt nicht mal wirklich anwenden kann. Egal ob man musste, weil es nun mal eine Schulpflicht gibt und die Eltern nicht wollten, dass man sitzen bleibt, oder ob man tatsächlich freiwillig ein Buch in die Hand genommen hat, es bleibt immer das gleiche. Wissen, das du hast, aber nicht anwenden kannst, ist irgendwie unnötig.

Nur wenn du die Sachen lebst, die du gelernt hast, hast du wirklich etwas davon, dass du sie gelernt hast.

Natürlich ist das unterschiedlich leicht zu machen, je nachdem wie relevant das Gelernte für dein aktuelles Leben ist, aber danach zu streben Wissen zumindest ohne Zusatzaufwand anwenden zu können ist auf jeden Fall immer ein sinnvolles Ziel.

Aber wie erreicht man diesen Zustand? Wie schafft man es, Wissen tatsächlich anwenden zu können, wenn bisherige Lernmethoden anscheinend versagt haben?

Letztendlich ist es eine Frage der Einstellung:

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Wie man mit widersprechenden Behauptungen umgeht

Es gibt natürlich andauernd Behauptungen, die irgendwelchen anderen, vorherigen Behauptungen entgegenstehen. Das ist ein zentraler Aspekt von Kommunikation. Um einen derartig breit gefächerten Bereich geht es mir heute aber gar nicht. Vielmehr möchte ich dir zeigen, wie man am besten mit den eigenen Überzeugungen widersprechenden Behauptungen umgeht.

Behauptungen, die entgegen deinen eigenen Überzeugungen stehen, haben nämlich einen enormen Einfluss auf deine Innenwelt. Besonders wenn der Behauptende auch noch eine Menge von Belegen vorzeigen kann, die seine Behauptungen unterstützen.

Möglicherweise hältst du das gerade für ein nicht besonders wahrscheinliches oder relevantes Szenario. Aber es ist nun mal so, dass man andauernd auf Behauptungen trifft, die den eigenen Überzeugungen entgegenstehen. Jedem passiert das.

Jeder hat schließlich Überzeugungen auf deren Grundlage er die Welt bestreitet. Man kann nicht jedes mal, bevor man etwas macht, alle Informationen beachten und dann eine fundierte Entscheidung fällen. Dafür ist unser Gehirn einfach nicht schnell genug. Damit man in dieser Welt funktionieren kann, muss man sich andauernd ziemlich schnell zwischen verschiedenen Alternativen entscheiden.

Und genau hierfür sind unsere Überzeugungen da. Sie bieten eine Reihe praktischer Axiome, auf denen man alle Begründungen abstützen kann. Axiome in der Hinsicht, weil man Überzeugungen nun mal einfach als wahr annimmt. Sobald man an einer Überzeugung zweifelt, ist es keine Überzeugung mehr. Das ist aber nicht schlimm. Das heißt schließlich, dass jetzt Platz für fundiertere Überzeugungen ist. Überzeugungen, von denen du weißt, wo sie herkommen. Überzeugungen, die du widersprechenden Behauptungen gegenüber verteidigen kannst.

Sollte man Überzeugungen komplett abschaffen? Nein. Das ist praktisch unmöglich. Überzeugungen bieten nun mal ein unglaublich effizientes System eine Menge Entscheidungen zu treffen. Wie gut das funktioniert, zeigt die Tatsache, dass das meiste davon völlig unterbewusst geschieht. Du merkst es gar nicht mal.

Umso wichtiger ist es dann, folgende Konsequenz aus den eben aufgezeigten Erkenntnissen zu ziehen und auch anzuwenden: Jeder sollte versuchen, die eigenen Überzeugungen zu überarbeiten und ausreifen zu lassen, bis er irgendwann nur noch Sachen glaubt, die irgendwie fundiert sind.

Offensichtlich ist das ein Ziel, das man niemals komplett erreichen kann, weil die Wissenschaft immer neue Erkenntnisse aufdecken wird, die den bisherigen Überzeugungen der Menschen entgegen stehen, aber der Weg ist auch schon höchst erstrebenswert.

Die eigenen Überzeugungen gewohnheitsmäßig zu überarbeiten und revidieren ist eine Eigenschaft, die vernünftige Menschen auszeichnet. Bist du gerne vernünftig? Dann begebe dich auf eine Reise zu den fundiertesten Überzeugungen, die du erreichen kannst.

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Wie Angstfestlegen dir deine Angst nimmt

Angstfestlegen ist eine Technik, mit der du deine Ängste außer Kraft setzen kannst.

Dabei nennst du deine Angst sozusagen beim Namen, wodurch sie ihre Macht über dich verliert.

Die größte Angst wird nämlich durch das Unbekannte verursacht. Das fehlende Wissen, was alles schlimmes passieren könnte, paralysiert dich, weil du dir nicht vorstellen kannst, wie du so etwas jemals überleben sollst. Du weist ja noch nicht mal was genau passieren könnte.

Genau an dieser Stelle musst du also ansetzen, um die Angst zu besiegen, die dich dazu führt bestimmte Dinge nicht zu machen. Du musst dafür sorgen, dass du die Konsequenzen erkennst und dann kannst du dir auch Sachen überlegen, um sie zu ertragen.

Sobald du weißt, was alles passieren könnte, verliert das Ganze seinen unbekannten Charakter. Du kannst dir überlegen, ob es wirklich so schlimm für dich wäre und was du dann alles unternehmen könntest. Sobald du schon Pläne hast, wie du auf das schlimmst-mögliche Szenario reagieren kannst, brauchst du gar keine Angst davor haben. Du wirst es überleben. Außerdem ist dieses Ergebnis doch wohl ziemlich unwahrscheinlich.

Vergleich doch mal dieses unwahrscheinliche, schlimme Ergebnis – mit dem du eindeutig zurechtkommen würdest – mit den viel wahrscheinlicheren, positiven Ergebnissen, die du alle erreichen könntest. Unbekanntheit lässt die Furcht unproportional groß erscheinen, aber so betrachtet erscheint es geradezu dumm, es nicht auf jeden Fall mal zu versuchen.

Warum schiebst du es immer noch vor dir her?

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Wie man seine Ziele auch wirklich erreichen kann

Jeder hat Träume für die Zukunft. (Wenn das bei dir nicht so ist, hast du einfach noch viel zu wenige Gedanken darauf verwendet, wie dein Leben aussehen soll.) Jedenfalls wäre es doch super, wenn man diese Ziele auch wirklich erreichen kann, oder?

Leider bleiben viele Ziele immer ein Wunschtraum, weil man sich nie den Weg dahin überlegt hat und in folge dessen auch nicht auf sein Ziel zu gelaufen ist. Wenn du nicht einen klaren Pfad vor dir siehst, dem du folgen willst, kommt dein Leben schnell in den Weg. Sobald du dann etwas dringendes erledigen musst, wird der Traum dann schnell wieder vergessen, nachdem er sich kurz gezeigt hat.

Und 3 Monate später fällt es dir wieder ein: Da war ja was, das du in deinem Leben erreichen wolltest. Aber das wird wohl nichts. Das „echte“ Leben hat anscheinend andere Pläne für dich. Und dann wird der Traum in den Schrank gelegt, um später weiter zu träumen. Du musst jetzt erst mal arbeiten gehen.

So muss es nicht enden. Mit der richtigen Technik kannst du eine Ziele auch wirklich erreichen.

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