Der Fokus auf die richtigen Dinge ist nicht zu unterschätzen

„Fokus auf die richtigen Dinge“ hört sich wichtig an, oder? Jeder von uns hatte damit sicherlich schon auf die eine oder andere Art und Weise Kontakt. Und doch geht es diesem Trick wie den meisten anderen: Er gerät in Vergessenheit und findet nicht den Weg in unser alltägliches Leben. Und dabei ist das doch der einzige Weg, wie man etwas wirklich zu einem Teil seines Lebens machen kann: es in den Tagesablauf integrieren. Wie deine Tage aussehen, so sieht auch dein Leben aus.

Wir Menschen sind ziemlich gut darin uns nur an die Highlights zu erinnern. Alles, was besonders gut oder schlecht war, sticht hervor, den Rest vergessen wir einfach. Alles, das wir schon kennen, an das wir gewöhnt sind, das wir schon erwartet haben, hinterlässt kaum eine Spur in unseren Erinnerungen. Und doch sind es diese Dinge, die unser Leben formen.

Egal was wir erleben, wir kehren ziemlich schnell wieder zum Standardzustand zurück. Anstatt immer tollere Ausnahmen zu installieren, ist es da doch eindeutig schlauer den Standardzustand anzuheben. So hat man dann tagtäglich etwas von den Veränderungen und als Effekt steigert sich auch die Summe aller Tage, dein Leben.

Okay. Worauf ich eigentlich hinaus will, ist das die wirklich wichtigen Dinge zu einem alltäglichen Teil deines Lebens werden sollten. Anders können sie nicht ihre volle Macht entfalten. Anders werden sie schon bald wieder verloren gehen, vergessen werden.

Und genau das musst du eben auch mit dem „Fokus auf die richtigen Dinge“ machen. Er ist wichtig genug, um das zu rechtfertigen. Immerhin läuft es ja letztendlich genau darauf hinaus. Ist etwas wichtig genug, um zu einem alltäglichen Event in deinem Leben befördert zu werden? Oder bleibt es eine einmalige Sache, wenn es überhaupt jemals stattfindet?

Nun ja, zurück zum Thema. Was meine ich denn jetzt mit diesem Fokus auf die richtigen Dinge? Ich meine die Angewohnheit vor dem Handeln strategische Überlegungen anzustellen. Anstatt einfach mit dem einfachsten loszulegen, überlegt man sich erst, welche Option am wirkungsvollsten ist und wählt dann diese. Anstatt sich um viele Dinge zu kümmern, macht man die eine Sache, die alles andere einfach oder sogar unnötig macht.

Egal welches Ziel du erreichen willst, es gibt immer verschiedene Wege. Viele von Ihnen werden zum Ziel führen. Manche aber sicherlich deutlich schneller. Und wenn du darüber nachdenkst, kannst du sie identifizieren. Du kannst deinen Fokus auf die wichtigen Dinge richten, anstatt ihn auf alles richten zu müssen, damit du die wichtigen nicht verpasst.

Das ist nämlich die einzige sinnvolle Alternative, wenn du dir nicht die Mühe gemacht hast, die wichtigsten Aspekte zu identifizieren: Dich um alle bemühen, sodass die wichtigen nicht vergessen werden. Mit der Zeit wirst du dann sicherlich auch bemerken, welche besser funktionieren und welche schlechter. Man merkt es auch durch Erfahrung welche Aspekte den größten Einfluss auf den Erfolg haben, aber du kannst dir viel Zeit sparen, wenn du es dir vorher überlegst.

Ein Beispiel: Beruflicher Erfolg. Im Arbeitsleben gibt es unglaublich viele Fähigkeiten, die es anzuwenden gilt. Wer es schafft hier diejenigen Fähigkeiten zu finden, die einen am meisten voran bringen, hat einen unglaublichen Vorteil. Sobald er sie übt, ist er ziemlich schnell in einer einzigartigen Position. Vorher ist es ein Wettbewerb zwischen allen Menschen, die sich für den Job interessieren, plötzlich gibt es nur noch ganz wenige, die überhaupt diese Qualifikationen aufweisen. Es lohnt sich wirklich diese Mikrofähigkeiten zu finden. Kleiner Tipp: Es ist oft nicht das, was in deiner Jobbeschreibung steht.

Also. Machst du dir die Mühe diese wichtigste Sache zu finden und den Fokus deiner Anstrengung auf ihre Verbesserung zu richten? Oder überlässt du es weiterhin mehr oder weniger dem Zufall, bei was du besser wirst, egal ob dich das voran bring oder nicht.

Das ist die wichtige Frage. Ist dieser „Trick“ dir wirklich wichtig genug, dass du die Arbeit investierst ihn zu einem zentralen Teil deines Lebens zu machen? Er muss ja gar nicht so oft angewendet werden. Einmal durchdacht kann dieser Fokus deine Arbeit über lange Zeit effektiver machen. Und gleichzeitig muss es zur Lebenseinstellung werden.

Es gibt immer und überall einen Vorteil daraus zu ziehen, dass du dir erst mal Gedanken gemacht hast, was die sinnvollste Herangehensweise ist. Natürlich sollte das in einem angemessenen Rahmen stattfinden und oft genug lässt du es auch einfach weg, aber trotzdem. Der Fokus auf die richtigen Dinge sollte nicht unterschätzt werden. Er ist es wert zu einer wichtigen Geisteshaltung in deinem Leben zu werden.

Es geht darum effektiv zu handeln und nicht nur effizient. Es geht darum den besten Weg zu gehen und nicht nur möglichst schnell zu rennen.

Und die wahre Macht dieser Fähigkeit entfaltet sich nun mal erst, wenn du sie immer und überall anwendest. Es ist schon phänomenal, wenn du es einmal ernsthaft gemacht hast. Jetzt stell dir mal vor, diese Effektivität wird auf alles übertragen, was du anfasst.

Es ist ein Zeichen, dass du den Fokus auf die richtigen Dinge anwendest, wenn du dich darauf konzentrierst, ihn zu einem wichtigen Teil in deinem Leben zu machen. Immerhin ist das enorm wichtig. Ziemlich meta, oder?

Und das ist übrigens nur der erste Schritt. Sobald der Fokus auf die richtigen Dinge ein zentraler Teil deines Lebens ist, wirst du bald ein untrügliches Gespür dafür entwickeln, was noch alles auf diese Ebene gehoben werden sollte, um dich zu einem wahrhaft erfolgreichen Menschen zu machen.

Wer immer nach den wichtigen Aspekten Ausschau hält, trainiert schließlich genau diese Fähigkeit: Das Wesentliche schnell zu identifizieren. Sozusagen das Signal vom Rauschen zu trennen. Diese Dinge zu kennen ist offensichtlich sehr hilfreich im Leben. Glaubst du jetzt auch, dass der Fokus auf die richtigen Dinge eine sehr praktische Gewohnheit ist?

Glaubst du jetzt auch, dass der Fokus auf die richtigen Dinge es verdient zu einem alltäglichen Teil unseres Lebens zu werden?

Ich zumindest bemühe mich, diese Herangehensweise nie aus den Augen zu verlieren. Sie so oft wie möglich anzuwenden. Man sollte sie auf keinen Fall unterschätzen. Sie verdient es als wichtiger Teil des Alltags angesehen zu werden. Die Frage ist jetzt bloß noch, wie sieht es bei dir aus? Siehst du das genauso? Ich hoffe schon. Es wird dich sehr weit bringen.

Amor Fati, die beste Lebenseinstellung

Uns passieren eine Menge Dinge im Leben, auf die wir keinen Einfluss haben. Das Schicksal schlägt sozusagen zu. Und die einzige sinnvolle Reaktion darauf ist, es zu akzeptieren. Sich sogar darüber zu freuen, dass es genau so gekommen ist, wie es gekommen ist. Sein Schicksal sozusagen zu lieben. Auf Lateinisch heißt das dann Amor Fati. Warum Latein? Weil die Stoiker dieses Prinzip erfunden oder zumindest darüber geschrieben haben und es von dort aus bekannt geworden ist. Aber gleichzeitig ist diese Einstellung auch ziemlich schwierig. Viele Menschen haben eine ganz andere Grundhaltung:

Sie ärgern sich über viele der Dinge, an denen sie sowieso nichts ändern können. Vielleicht aus Gewohnheit, weil sie sich schon immer über alles mögliche geärgert haben und es jetzt einfach nicht mehr loswerden. Vielleicht weil sie mit einem anderen Ereignis, zum Beispiel sonnigem Wetter anstatt Regen, geplant hatten und sich jetzt etwas anderes ausdenken müssen. Oh nein, so anstrengend. „Ich will aber, dass alles genau so ist, wie ich es mir wünsche!“

Womöglich fühlen sie sich sogar machtlos, das große Ganze zu beeinflussen. Das kleine bisschen Spielraum, das sie um sich sehen, reicht ihnen offensichtlich nicht aus, um eine bleibende Veränderung zu erzielen. Aber ist das Leben/Schicksal wirklich so einschränkend? Die größte Grenze im Leben der meisten Menschen ist ihre Vorstellungskraft. Sie wissen gar nicht, was sie alles machen könnten. Sie wollen es auch eigentlich gar nicht ausprobieren. Und vor allem sind sie davon überzeugt, dass die Welt auf eine bestimmte Art und Weise funktioniert. Inklusive aller Einschränkungen ihres Verhaltens.

Aber es gibt eine unglaublich große Menge an Dingen, die wir sehr wohl machen können, sobald wir daran glauben, dass es möglich ist. Wir schränken uns selbst mit unseren Überzeugungen, was erlaubt und was möglich ist, ein. Die meisten Grenzen in unserem Leben sind völlig eingebildet. Du hast die Macht sie zu ignorieren, über sie hinaus zu wachsen, wenn du das willst. Welche Grenzen willst du respektieren? Über welche wirst du hinübersteigen, um die Dinge zu erreichen, auf die du im Leben zielst?
Sicherlich ist es unangebracht wütend auf die Zufälligkeiten der Welt zu sein, weil man ihnen gegenüber so machtlos ist. Das stimmt schon. Du kannst die Vergangenheit nicht ändern. Du kannst Naturereignisse nicht beeinflussen und andere Menschen nur sehr wenig. Aber das macht doch nichts. Denk doch nur mal an all die Dinge, die du sehr wohl machen kannst. Das ist mehr als genug für ein ganzes Leben. Das ist mehr als genug, um all deine Ziele zu erreichen, wenn du nur genug Fantasie hast. Du bist nicht machtlos. Du musst bloß deine Macht erkennen und benutzen!

Und zu den anderen Gründen, warum man wütend auf das Schicksal, die Zufälle der Welt sein könnte, gibt es ähnliche Gegenargumente. Begründungen, warum es komplett sinnlos ist sich hier über etwas aufzuregen, das man eh nicht ändern kann. Allein das ist schon eine mächtige Begründung: Wenn dein Ärger nichts ändert, ist er komplett nutzlos und beeinträchtigt noch dazu dein Leben. Wirf ihn einfach hinaus.

Wenn deine Pläne zum Beispiel regelmäßig durch das Wetter umgeworfen werden, musst du lernen flexibler zu planen. Ein paar Alternativen im Ärmel zu haben für die verschiedenen Situationen, in die du geraten könntest. Wenn überhaupt, solltest du wütend auf dich selbst sein. Warum hast du dich schon wieder auf etwas verlassen, auf das du keinen Einfluss hast, und so viel deines Selbstwertgefühles daran aufgehängt. Aber verschwende deine Zeit nicht mit Wut. Richte die Energie lieber darauf dir jetzt gleich einen anderen, besseren Plan auszudenken. Vielleicht auch darauf das Planen noch besser zu lernen. Und womöglich probierst du es auch mal aus, ein bisschen planloser durch die Welt zu laufen. Oft reicht schon eine klare Zielvorstellung, wie du dann letztendlich dorthin kommst, zeigt sich im Augenblick. (Das funktioniert, solange du bereitwillig einen ersten Schritt gehst, anstatt jetzt plötzlich von einer Aufgabe paralysiert zu werden, von der du keine Ahnung hast, wie du sie anfangen sollst.)

Und wenn du einfach daran gewöhnt bist, dich über all diese Dinge zu ärgern, an denen du nichts ändern kannst, ist es jetzt an der Zeit sich eine neue Gewohnheit zuzulegen. Im ersten Schritt löst du dich von deinem Ärger, du wirst indifferent und lässt dich davon nicht mehr herunter ziehen. Im nächsten Schritt lernst du dann sogar dich über diese Dinge zu freuen. Stell dir mal vor, was dadurch erst alles möglich wird. Stell dir lieber nicht vor, wie viel schlimmer es hätte kommen können. Nur weil alles genau so passiert ist, wie es passiert ist, stehst du heute an genau dieser Stelle. Was machst du daraus? Wir haben schon geklärt, dass du sehr viele Optionen hast. Nutze sie!

Interessanterweise können viele Menschen mit verschiedenen Kategorien der unabänderlichen Dinge unterschiedlich gut umgehen. Sie haben unterschiedliche Gewohnheiten. Beobachte also dich selbst. Wo bist du besonders anfällig für sinnlose Wut? Mache dir ganz klar, dass das dein Leben in keiner Weise bereichert. Erlerne eine Einstellung, bei der du dich darüber freust, wie es gerade ist. Das wird dir sicherlich helfen im Leben. Schritt für Schritt, für jede Kategorie, die dein Leben berührt. (Gerne auch für die anderen, aber da wirst du nie eine Gelegenheit haben es mal auszuprobieren :P)

Denk doch mal darüber nach, was es für dein Leben bedeutet, wenn du dich über dein Schicksal freust. Amor Fati bereichert dein tägliches Leben durch gute Laune, Optimismus und einen Fokus auf all die vielen Dinge, die du sehr wohl ändern kannst. Das ist bei weitem die beste Option.

Wirst du dich jetzt aktiv für sie entscheiden? Wenn ja, beginne jetzt gleich damit die Situationen zu visualisieren, in denen du in Zukunft ein neues Verhalten zeigen möchtest. Nur so kannst du dich dann auch im Zweifelsfall daran erinnern. Und dann beginnt die lange Reise. Du kannst dich nicht auf einen Schlag ändern. Du kannst nur Schritt für Schritt jeden Tag ein kleines bisschen besser werden.

Übe dankbar zu sein. Übe das Schöne in der Welt zu bemerken. Übe dein Schicksal zu lieben.

Du wirst definitiv besser werden. Als freue dich über deinen Fortschritt. Komme immer näher an die ideale Lebenseinstellung: Amor Fati.

Hast du schon eine Get-To-Do-Liste?

Das ist ein ziemlich spannendes System. Man verbindet alle positiven Effekte einer Liste aller noch anstehenden Aufgaben, mit der richtigen mentalen Einstellung: Es ist ein Privileg, dass ich das alles noch machen darf. Auf Englisch in etwa, I get to do. Und das ist ziemlich mächtig. Anstatt jetzt davor zurückschrecken zu müssen, was einem noch alles aufgebürdet wird, kann man sich darüber freuen, was man heute noch alles machen darf. Man hat viel mehr Freude am Arbeiten und geht die einzelnen Aufgaben ohne Stress an, was letztendlich dafür sorgen wird, dass man viel schneller damit fertig ist. Nur weil man sich selbst Stress macht, wird man schließlich noch lange nicht schneller. Vielmehr kann man gar nicht so konzentriert arbeiten und die Denkfähigkeiten sind eingeschränkt, weil Sorgen den Kopf blockieren. Also solltest auch du in Zukunft eine Get-To-Do-Liste führen.

Der Gedanke bei einer To-Do-Liste

Ursprünglich hat man glaub ich gar nicht gewusst, auf was To-Do-Listen letztendlich hinauslaufen werden. Ihr ursprünglicher Zweck ist es, anstehende Aufgaben außerhalb des Kopfes zu sammeln und dadurch nicht zu vergessen. Und das ist auch extrem wichtig. Jede Sache weniger, an die wir auch noch denken müssen, ist ein enormer Vorteil. Wir können sie gar nicht vergessen und haben gleichzeitig mehr mentale Ressourcen für die tatsächlich gerade anstehenden Aufgaben zur Verfügung.

Aber zusätzlich dazu hat sich eben noch ein anderer Effekt dazu gesellt. Anstatt nur eine drohende Ahnung im Hinterkopf zu spüren, sehen wir hier jetzt Schwarz auf Weiß, wenn der Arbeitsberg Überhand nimmt. Und das sind alles Dinge, denen wir schon zugesagt haben. Das bewirkt logischerweise eine Menge Stress, vor allem, wenn man noch nicht gelernt hat, damit umzugehen. Dazu aber später mehr.

Die Verbesserung der Get-To-Do-Liste

Hier stehen grundsätzlich die selben Informationen drauf, wie auf der eben eingeführten To-Do-Liste. Eben alles, was du noch machen musst. Aber jetzt ist die Perspektive ein ganz andere. Anstatt dazu gezwungen zu werden, all diese Dinge zu machen, bekommst du jetzt die Möglichkeit, all diese Dinge zu machen.

Und das ist auch viel näher an der Realität. Du hast schließlich all diesen Aufgaben zugesagt, sie sozusagen freiwillig auf dich genommen. In Zukunft wirst du vielleicht stärker darüber nachdenken, ob du eine neue Anfrage tatsächlich auf deine Get-To-Do-Liste aufnehmen möchtest, und könntest dadurch leichter Nein sagen. Außerdem müssen diese Aufgaben ja nicht bei dir bleiben. Wenn du merkst, dass es mehr ist, als du in der dafür verfügbaren Zeit schaffen kannst, solltest du sofort Rückmeldung an den Aufgabensteller geben. Dann hast du länger Zeit oder er macht es vielleicht sogar selbst, aber dazu wie gesagt später mehr.

Du hast also eine andere Einstellung deiner Arbeitslast gegenüber. Anstatt davon erdrückt zu werden, stellen sie Möglichkeiten dar, mit was du dich auch noch alles beschäftigen darfst. Das nimmt den Stress weg und schafft eine Atmosphäre, in der Flow und ähnliche Zustände, in denen man viel effektiver Arbeiten kann, deutlich wahrscheinlicher werden. Das ist doch nur wünschenswert.

Also probier es mal aus! Ersetze deine To-Do-Liste durch eine Get-To-Do-Liste und schau, was passiert.
Das wird deutliche positive Effekte nach sich ziehen.

Jetzt noch 2 andere angrenzende Aspekte…

Die Clarity-Liste als Zusatzstufe

Habt ihr schon mal davon gehört, dass man nur die 3 wichtigsten Aufgaben des Tages auf seiner To-Do-Liste stehen haben sollte? Aber wenn man das umsetzen will, um ein bisschen Fokus in seine Arbeit zu bringen, was passiert dann mit all den anderen Dingen, die man ja eigentlich auch noch machen muss?

Die landen dann erst mal auf der Clarity-Liste. Der Name leitet sich dabei vom ursprünglichen Zweck der To-Do-Liste ab: Wir schaffen dadurch Klarheit in unserem Kopf, dass wir alles aufschreiben, was wir auch noch erledigen müssen. Von hier aus werden dann Prioritäten zugeteilt und am Vorabend die 3 wichtigsten Aufgaben des nächsten Tages ausgewählt und auf die Get-To-Do-Liste geschrieben. Mit den restlichen Dingen werden dann die Lücken gefüllt, wenn man noch 15 Minuten bis zu einer Besprechung hat und man eigentlich nicht noch mit der nächsten großen Sache anfangen will. Oder sie kommen eben erst dran, wenn man die wichtigsten 3 Sachen, die auf der Get-To-Do-Liste stehen, erledigt hat. Eine so absolut klare Regelung, was man machen wird, bringt eine Menge dringend benötigte Klarheit. Auch du solltest diesen einfachen Weg nutzen deinen Arbeitstag zu vereinfachen.

Um nochmal zusammenzufassen: Anstatt einer einzelnen To-Do-Liste führt man eine Clarity-Liste ein, die als Aufgaben-Sammelort dient und mit der einmal pro Tag die Get-To-Do-Liste befüllt wird, die man als erstes abarbeitet. Lücken werden dann mit anderen kleinen Aufgaben gefüllt, wenn noch Zeit dafür ist.

Wie man mit zu vielen Aufgaben umgeht

Sobald man eine (Get-)To-Do-Liste führt, ergibt das folgende Neuerung: Man weiß plötzlich ganz klar, wenn man eigentlich viel zu viel (an einem einzelnen Tag?) vorhat. Dadurch kann man dann klar beurteilen, wenn es an der Zeit ist zumindest mal Bescheid zu sagen, dass sich das Erledigen eines Auftrages etwas verzögern wird. Außerdem kann man dann ganz klar Nein sagen, wenn jemand mit einer weiteren Bitte auf einen zukommt: Man ist ganz klar bereits überlastet.

Aber nochmal zu diesem Bescheid sagen: Das ist aus mehreren Gründen sinnvoll. Zum einen, sollte man das unbedingt ganz klar kommunizieren, sobald klar ist, dass man eine Deadline nicht einhalten kann. Dadurch kann der Auftraggeber möglichst früh neue Pläne schmieden, anstatt erst im letzten Moment davon zu erfahren, wenn soetwas dann plötzlich echt unangenehm ist.
Vielleicht macht die Person dann sogar die Aufgabe lieber selber und sie verschwindet komplett von deiner Liste. In jedem Fall wirst du allerdings Aufschub erhalten beziehungsweise Anweisungen etwas anderes zu verzögern und dadurch wieder in eine Situation kommen, in der du alle Aufgaben innerhalb der dafür vorgesehenen Zeit erledigen kannst. Und das ist doch super. Also warum wartest du damit, diese schlechte Nachricht zu deinem Vorgesetzten zu tragen? Es kann nur gutes daraus resultieren, wenn du deine Vorwarnung früher herausgibst.

Und damit sind wir am Ende. Ich hoffe du hast etwas daraus mitnehmen können, das du in deinem eigenen Leben anwenden kannst. Erst dann hat dieser Artikel eine Daseinsberechtigung und erst dann sehe ich meinen Auftrag als (für heute) erfüllt an.

Alles ist eine Fähigkeit, die du lernen kannst

Es gibt eine Menge Fähigkeiten, Verhaltensweisen, Lebenseinstellungen und dergleichen im Leben, von denen man denkt, dass sie einfach zu den Startbedingungen gehören. Manche haben sie, andere nicht. Je nachdem, wie man selbst prädestiniert ist, kann man es auch (oder eben nicht). Und ganz egal was von beiden es ist, man muss damit Leben. Das gehört sozusagen in die Kategorie der Sachen, die man einfach akzeptieren muss, weil man eh nichts daran ändern kann, und also seine Bemühungen lieber in andere Richtungen lenken sollte. Denkt man zumindest.
Meiner Meinung nach ist das aber nicht so. Bei mir existiert diese Kategorie „Persönlichkeitseigenschaften, mit denen man geboren ist oder nicht und die man nicht nach-lernen kann“ gar nicht. Alles ist eine Fähigkeit. Du musst nur den richtigen Weg finden, dann kannst du es auch lernen. Auch solche Sachen wie Charisma, Optimismus, „ein liebenswürdiger Mensch sein“ oder wie leicht du dich mit neuen Leuten anfreunden kannst.

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Weil das Leben zu kurz dafür ist

Das ist eine weitere Perspektive auf das bereits uralte „memento mori“-Prinzip: Man sollte den Tod vor Augen behalten, um im Leben nicht seine Zeit mit unnötigen Verzögerungen zu verschwenden; gleich so zu leben, wie man gerne leben möchte; mutig zu sein – weil das Leben zu kurz dafür ist, die anderen Optionen zu wählen.

Dir stehen immer viele verschiedene Optionen zur Verfügung, egal in welcher Situation du dich befindest. Oft hast du sogar die Möglichkeit erst eine auszuprobieren, dann eine andere. Und doch gibt es genügend Fälle, in denen es sehr hilfreich sein kann, sich vor Augen zu rufen, wie begrenzt die eigene Zeit im Leben ist. So kann man Dinge, die man schon lange vor sich her schiebt, oder gerade Gefahr läuft vor sich her zu schieben, so früh wie möglich angehen. Und das ist praktisch fast immer die beste Variante. Gegen aufschieben spricht immerhin ein sehr starkes Argument: weil das Leben zu kurz ist.

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Erschaffen oder Konsumieren? Das ist hier die Frage…

Erschaffen und Konsumieren sind zwei komplett gegensätzliche Lebenseinstellungen. Mit was verbringst du mehr Zeit? Neue Sachen, Werte, Erlebnisse aktiv zu erschaffen oder eher passiv Dinge zu konsumieren und die berieseln zu lassen. Besonders in der heutigen Welt ist die zweite Variante sehr einfach machbar und dementsprechend weit verbreitet. Man braucht schon einen bestimmten inneren Antrieb um sich tatsächlich nach Alternativen umzuschauen.

Natürlich gibt es noch einige weitere Varianten, als die zwei die ich eben genannt habe, um die eigene Zeit zu füllen, aber letztendlich kann man sie alle in diese zwei Kategorien einteilen: aktiv, Wert-erschaffend oder passiv, Wert-verbrauchend. Agierst du dabei als Energiequelle oder als Energiesenke? Wie du deine Zeit verteilst, bestimmt darüber, wie dein Leben aussieht. Ich bin der Meinung, dass nur eine aktive Variante wirklich meiner Zeit wert ist.

das Problem mit Konsumieren

Konsumieren fühlt sich angenehm an. Man muss sich nicht anstrengen, sondern genießt einfach. Oft hat man sich sogar davor gar nicht spürbar angestrengt, man hat einfach nur ein bisschen Geld abgegeben. Kein Wunder, dass dein Gehirn möchte, dass es erneut stattfindet. Konsum macht süchtig, weil es so einfach ist ein entsprechendes Glücksgefühl zu erreichen. Und je mehr man konsumiert, desto mehr verlangt das Gehirn danach, desto größer ist der Drang immer mehr und mehr zu konsumieren. Es ist eine negative Spirale, die deine ganze Zeit auffrisst.

Sogar in sozialen Interaktionen kann man konsumieren. Ist es für andere anstrengend mit dir zu interagieren, raubst du sozusagen die Energie aus der Unterhaltung. Du selbst musst weniger aufbringen. Auf der anderen Seite könnte eine solche Interaktion mit dir aber auch erfrischend sein. Dann agierst du als Energiequelle. Aber das ist anstrengend. Du musst dich in andere Personen hinein versetzen und den Willen beweisen ihnen zu helfen oder zumindest eine gute Zeit zu bescheren. Wenn zwei Energiequellen so aufeinander-treffen, ist die Summe deutlich größer als die beiden Einzelteile.
Aber machst du das auch? Agierst du als Energiequelle? Oder bist du doch eher am konsumieren, weil es eben so einfach geht. Weil es sich so angenehm anfühlt.

Konsumieren ist einfach und angenehm und wird dadurch sehr leicht zur Standardaktivität. Alles andere erfordert mentalen Aufwand und ist damit umso unwahrscheinlicher je ausgelaugter man ist. Man müsste entsprechende Gewohnheiten willentlich erschaffen oder enormes Glück mit der Umgebung haben, sodass sie eventuell auch von selbst entstehen könnten. Aber normalerweise ist es nun mal so: Solange du nicht aktiv nach aktivem erschaffen strebst, bleibt es eben bei passivem Konsumieren. Und das ist eindeutig nicht gut:

der Effekt von Konsumieren

Wer zwischendurch auch mal einen anderen Weg geht, kann das recht schnell erkennen: Konsumieren betäubt. Man wird von den eigenen, schmerzhaften Gedanken abgelenkt. Und anstatt etwas deswegen zu unternehmen, verschiebt man sie auf später, wo man dann wieder zum Konsum greift, um sie immer weiter und weiter aufzustauen. Regelmäßiges denken einfach nur des Denkens wegen hat hier schon einen unglaublich heilenden Effekt, man will gar nicht mehr so dringend weiter berieselt werden. Aber das macht man nun mal nicht von alleine.

Stattdessen lässt man sich einfach weiter betäuben. Und nicht nur mit irgendwelchen Substanzen, die man zu sich nimmt. Den selben Effekt hat das Anschauen von Videos und Filmen bzw. generelles Überladen der eigenen Sinne und in gewisser Weise sogar das Anhören von Musik.
Womit ich übrigens nicht sagen möchte, dass das durch und durch schlecht ist. Aber man sollte eben aufpassen. Sobald man beginnt es zur Selbstbetäubung zu verwenden, überschreitet man eine Grenze, die man um jeden Preis wahren sollte. Man kommt an einen Ort, den man nicht betreten möchte, wo sich leider trotzdem eine große Zahl Menschen aufhält. Aber wenigstens gibt es einen eindeutigen Weg dort heraus:

Weniger Konsumieren, mehr erschaffen. Man muss sich nur noch dazu aufrappeln.

die Freude beim Erschaffen

Das ist die andere Seite der Medaille, die du auch kennenlernen solltest. Sobald du dich zum erschaffen aufrappelst, spürst du erst mal eins: Das ist anstrengender als passives Konsumieren. Aber noch wichtiger: es fühlt sich richtig gut an.

Dein Kopf ist endlich mal wieder frei anstatt immer weiter überfüllt zu werden. Wenn du denkst du hast ihn gelehrt, wird immer mehr an die Oberfläche blubbern. Wer älter als 6 Jahre ist, könnte vermutlich sein komplettes restliches Leben kreativ sein ohne sich zu wiederholen. Jeder nimmt eine unglaublich große Menge an Informationen regelmäßig in sich auf. Zumindest gelegentlich die Richtung zu ändern und einen Teil davon, der dir besonders gut gefallen hat, zurückzugeben (und dabei noch fester in dir zu verankern) ist sehr heilsam.

Es war ursprünglich so gedacht. Wir sind biologisch darauf eingestellt. Nur leider haben wir mit der Zeit immer mehr Möglichkeiten der Betäubung erschaffen, die wir jederzeit konsumieren können. Es ist die Aufgabe eines jeden einzelnen einen Weg zu finden nicht in einem entsprechenden Loch zu versinken.

Man muss erst lernen, wie gut sich Erschaffen anfühlt. Man muss oft genug den Widerstand der damit verbundenen Anstrengung überwinden, sodass dein Kopf lernt die Belohnung zu erwarten: ein beeindruckendes Hochgefühl. Mit der Zeit wird das mit der Anstrengung assoziiert. Womöglich fühlst du dich dann sogar schon währenddessen gut. Wenn du so weit bist, dass du dich auf die Anstrengung freust, weil du weist, wie toll du dich danach fühlst, hast du es geschafft: Du hast dir selbst eine Variante des Erschaffens beigebracht.

Wie wirst du weitergehen? Wird es dabei bleiben oder wirst du nach immer weiteren Varianten des Erschaffens streben, die du ausüben kannst, um die Welt ein kleines bisschen bunter zu machen? Das ist deine Entscheidung.

deine Entscheidung

Es ist eine Entscheidung, die sich in deinem Leben oft wiederholen wird. Lässt du dich einfach treiben oder lenkst du dein Leben aktiv? Nimmst du die Welt so wie sie ist hin oder versuchst du sie zu verändern, besser zu machen? Konsumieren oder Erschaffen?

Verschiedene Leute legen den Schwerpunkt ihres Lebens auf verschiedene Stellen. Vielleicht willst du ja tatsächlich einfach nur genießen. Vielleicht willst du in deinem Leben aber auch etwas größeres erreichen. Wo legst du deinen Schwerpunkt? Lebst du passiv oder aktiv? Konsumieren oder Erschaffen? Keine Entscheidung ist hier auch eine Entscheidung.

Die 5 Stufen bis zur Problemlösung

Jeder hat Probleme. Welche Probleme man hat, hängt zwar größtenteils von der eigenen Lebenseinstellung ab, das spielt hier jetzt aber erst mal keine Rolle. Denn egal welche Probleme man hat – man möchte sie lösen. Und Problemlösung ist eine Kunst. Man kann nicht einfach mit den Fingern schnipsen, sich das Problem weg-wünschen und sich selbst morgens im Spiegel in die Augen sehen können. Wirklich schwierig ist es aber auch nicht, sobald man sich mal der 5 Stufen bewusst ist, die in solchen Fällen immer durchlaufen werden, und die ganze Sache etwas abkürzen kann. In den ersten 4 Stufen passiert nämlich nicht sehr viel. Dort verschwenden die meisten Leute die meiste Zeit und dementsprechend gehen die Probleme einfach nicht weg. Von welchen fünf Stufen rede ich? Lies weiter, um sie in Zukunft so kurz wie möglich halten zu können.

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Die Macht des Augenblicks gehört dir ganz allein

In jedem Augenblick liegt Macht. Deine ganz persönliche Macht. Du ganz alleine entscheidest, was du mit ihm machst. Du alleine entscheidest, wie du auf die äußeren Umstände reagierst, die dich zu diesem Punkt gebracht haben. Nur deine Vorstellungskraft setzt deinen Möglichkeiten eine wahre Grenze. Die Macht des Augenblicks kann deine sein, wenn du nur lernst sie auch anzuwenden. Willst du herausfinden was das bedeutet und wie du sie verwenden kannst?

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Nein sagen – warum du es lernen solltest

Nein sagen. Eine unglaublich schwierige, aber gleichzeitig auch sehr nützliche Gewohnheit. Aber weil es so schwierig ist, sie tatsächlich zu adaptieren, kommen viele gar nicht bis zu dem Punkt, an dem sie die Vorteile aus erster Hand erkennen können. Das sind schließlich die überzeugendsten Argumente: eigene Erfahrungen.

Aber was sind denn nun eigentlich die Hindernisse, die sich jemandem in den Weg stellen, der das Nein sagen lernen möchte?

Zum einen möchte man natürlich vermeiden Leute zu verletzen, die einen mit Bitten aufsuchen. Die haben sich jetzt schon überwunden dich um Hilfe zu fragen und dann lehnst du auch noch ab? Das geht doch nicht. Oder auch schon. Nur weil du jemanden um etwas bittest, heißt das ja nicht, dass du es auch bekommen musst. Derartig ist das Autoritätsverhältnis in den meisten Fällen nicht aufgestellt.

Zum anderen möchtest du vielleicht auch nicht mit dem Status Quo brechen. Du hast noch nie eine Bitte abgelehnt. Warum jetzt damit anfangen? Ganz einfach: Leute lernen, dass du ihre Bitten erfüllst. Wenn sie das nächste Mal etwas brauchen, überlegen sie nicht lange wen sie deswegen am besten fragen, sondern kommen sofort zu dir. Der Andrang von Leuten mit Bitten an dich wird noch größer. Und das schlimmste: inzwischen erwarten sie sogar, dass du ihnen hilfst. Jetzt Nein zu sagen, ist besonders schwierig. Man hat es noch nie vorher gemacht und man verletzt damit ziemlich sicher auch die Bittsteller.
Gleichzeitig solltest du ihnen aber auch eine gewisse geistige Größe zutrauen. Sie werden schon damit zurechtkommen, wenn du ihre Bitte ablehnst. Vielleicht werden sie sogar dadurch verletzt, dass du glaubst, sie wären verletzt, wenn du ihre Bitte ablehnst? Ein Dilemma.

Und gleichzeitig willst du ihnen natürlich auch helfen. Wer will das nicht? Hilfsbereitschaft ist eine allgemein anerkannte Tugend. Jemandem helfen fühlt sich gut an. Derartige Aktionen werden von unserem Gehirn automatisch wiederholt. Je mehr man anderen hilft, desto einfacher fällt es einem auch dem nächsten Bittsteller zu helfen. Die Schranken und Hemmschwellen werden immer stärker abgebaut. Und man merkt es nicht einmal. Bei manchen Sachen merkst du vielleicht, dass sich gerade etwas ungünstiges abspielt, aber nicht hier. Jemandem zu helfen, die Freude auf ihrem Gesicht zu sehen, fühlt sich einfach zu gut an. Viele sind gegenüber diesen Zeitdieben im Augenblick völlig blind. Erst im Nachhinein merkt man, dass man sich ja eigentlich um andere Dinge kümmern wollte. So ein Mist.

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Selbstverbesserung ist eine Wahl

Es ist deine Wahl was du glaubst. Niemand kann dich dazu zwingen. Man kann unglaublich viele Argumente bringen, um dich zu überzeugen, aber es wird immer noch deine Wahl sein, was du glaubst. Die Argumente, warum du es glaubst, sind sowieso nur im Nachhinein von deinem rationalen Verstand erfunden. Der Glauben, dass es so ist, liegt tiefer, im emotionalen Teil deines Gehirns.

Diese Region ist nicht direkt mit dem Sprachzentrum verbunden. Deswegen lassen sich Überzeugungen und Gefühle auch so schwer in Worte fassen. Trotzdem ist das ein wichtiger Schritt, um sie zu verstehen. Für andere, um zu wissen, wie sie dich überzeugen können. Für dich, damit du die Wahl hast, dich für andere Überzeugungen zu entscheiden. Man muss seine Überzeugungen erst mal kennen, bevor man sie aus seinem Leben verbannen kann.

Übe dich in Selbsterkenntnis, schäle meinetwegen regelmäßig die Selbsterkenntniszwiebel, sodass du eine Wahl hast. Die meisten Menschen haben keine andere Wahl, als für immer das zu glauben, was sie sich irgendwann mal angewöhnt haben. Bist du einer von ihnen? Oder wählst du deinen eigenen, selbst bestimmten Weg.

Falls ja, wirst du deine eigenen Überzeugungen verstehen lernen. Du wirst die Möglichkeit zur Wahl haben. Du wirst schon auf dem richtigen Weg sein, das beste aus deinem Leben zu machen. Dann musst du nur noch die Chance ergreifen, die sich dir bietet. Viele haben sie nie.

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