Künstliche Deadlines sind ziemlich praktisch

Künstliche Deadlines sind wie echte Deadlines. Sie fügen zu einer ansonsten an keine Zeit gebundenen Aufgabe ein Element des Drucks hinzu. Man muss sie vor einem bestimmten Termin erledigt haben, sonst – Nun ja. Das wird denke ich nie festgelegt. Wir Erwachsenen können schließlich auch ohne Drohungen effektiv arbeiten. Und doch ist dieser Druck extrem hilfreich dabei die Aufgabe schneller zu erledigen. Egal ob die Deadline künstlich ist oder echt, sie ist stark motivierend.

Und genau diesen Effekt macht man sich zunutze, wenn man künstliche Deadlines erschafft. Warum sollte man auch auf die anspornende Natur einer solchen Vereinbarung verzichten, wenn sie so einfach zur Verfügung steht. Es ist nämlich wirklich trivial.

Normalerweise wird ein Deadline von außen vorgegeben. Spätester Abgabezeitraum ist XY. Ich brauche das bis zum X.X. Erst wenn das fertig ist, kann der nächste Schritt gestartet werden. Alle warten auf die Fertigstellung.

Künstliche Deadlines warten gar nicht erst darauf, dass andere einen spätesten Zeitpunkt vorgeben. Man wählt einfach selbst einen. Je näher dieser Zeitpunkt, desto stärker die Kraft, die einen dazu treibt die Arbeit zu vervollständigen und dadurch die Deadline einzuhalten. Außerdem: Je öffentlicher deine Verpflichtung diese Deadline einzuhalten ist, desto größer ist ihre Wirkung.

Wahrscheinlich war das sogar dein erster Einwand. Warum sollte ich mich an künstliche Deadlines halten? Es verpflichtet mich doch niemand dazu, außer ich selbst. Aber dieses Problem lässt sich einfach umgehen. Wenn dein Stolz nicht ausreicht dir selbst zu verbieten eine Deadline einfach wieder zu vergessen, die du dir selbst gestellt hast, musst du zu anderen Mitteln greifen. Das einfachste: anderen davon erzählen, dass du dir diese Deadline gesetzt hast.

Sobald jemand anderes davon weiß, steht dein Bild in seinen Augen auf dem Spiel, wenn du die Deadline nicht einhältst. Und erstaunlicherweise ist das – je nach betroffener Person – ein unglaublich starker Antrieb. Am besten du wählst jemanden, dessen Meinung du schätzt und der dich nicht entschuldigt, wenn du es doch nicht schaffst. Sobald du künstliche Deadlines der richtigen Person mitteilst, werden sie genauso wirksam wie echte Deadlines.

„Echte“ Deadlines machen ja oft auch nichts anderes: Wenn du ganz unerwartet nicht schaffst sie einzuhalten, verlierst du das Ansehen deines Chefs. Hier verlierst du eben das Ansehen der anderen Person, der du von der Deadline erzählt hast, die du jetzt einfach so nicht eingehalten hast. Ein wichtiger Hinweis am Rande ist also auch, Deadlines niemals unerwartet nicht einzuhalten. Man weiß oft schon ein paar Tage vorher, wenn man es vermutlich nicht mehr schafft eine Deadline einzuhalten. An dieser Stelle sollte man bereits Bescheid sagen, sodass die Person, die auf die abgeschlossene Arbeit wartet, bereits jetzt neu planen kann. Genauso mit künstlichen Deadlines: kurz Bescheid sagen, dass es verschoben werden muss, kann dich vielleicht noch in den Augen des Anderen retten.

Und doch ist das etwas, das du um fast jeden Preis vermeiden solltest. Deadlines sind nicht dafür da, dass sie verschoben werden können. Halte sie einfach ein. Was ist da schon dabei? In diesem Fall hast du sie doch sogar selbst gewählt. Du müsstest doch schon vorher einschätzen gekonnt haben, wie lange du für diese Arbeit brauchen wirst! Wähle eine realistische Zeit und halte sie ein.

Neben der Informationsweitergabe gibt es aber natürlich auch noch andere Tricks, wie man künstliche Deadlines mit einem Hauch von Ernst versehen kann. Man muss sie einfach mit einem Einsatz verbinden, den man nicht verlieren möchte. Wenn es um viel geht, kannst du auch eine Menge Motivation freisetzen. Am besten du erschaffst einen Punkt ohne Rückkehr. Eine Handlung, die du nicht mehr rückgängig machen kannst, wo dir nichts mehr übrig bleibt, als rechtzeitig dein Ziel zu erreichen. Wenn du es nicht schon jetzt beim Lesen erahnst, wirst du dich spätestens beim Ausprobieren wundern, wie unglaublich effektiv das ist.

Es hat schon einen Grund, das überall Deadlines drangehängt werden. Kannst du ohne Deadlines besser arbeiten? Ich denke nicht. Vielleicht fühlst du dich ja ein bisschen entspannter und produzierst scheinbar bessere Qualität. Aber die wenigsten Menschen sind so stark selbst-motiviert, dass nicht in einer Umgebung ohne Deadlines plötzlich ihre Produktivität einbricht.

Das ist natürlich auch ein erstrebenswertes Ziel: komplett ohne äußeren Druck trotzdem maximale Effektivität zu zeigen. Aber vorher brauchen wir eben Deadlines. Außerdem geben sie durch ihr Zeitfenster ja auch noch Prioritäten vor. Eine weitere Sache, wo wir nicht nachdenken müssen; sehr praktisch. So bleibt mehr Denkkapazität für die eigentliche Aufgabe übrig.

Verwende also einfach künstliche Deadlines, wenn sie nicht mit der Aufgabe mitgeliefert werden. Setze einfach einen Zeitpunkt fest und sorge dann dafür, dass du ihn auch tatsächlich einhalten willst. Indem du anderen davon erzählst und so deinen Ruf aufs Spiel setzt oder mithilfe irgendeines anderen Einsatzes. Vielleicht erschaffst du ja einen Punkt ohne Rückkehr, von dem aus dir tatsächlich nichts anderes mehr übrig bleibt, als vorwärts zu gehen und dein Ziel rechtzeitig zu erreichen.

Schaffst du das? Das ist letztendlich immer die wichtigste Frage. Ich kann echt viel erzählen, je länger du diesen Blog liest, aber wenn du es nicht auch umsetzt, hat es eigentlich gar keinen Sinn. Wirst du künstliche Deadlines einsetzen? Hast du die Selbstkontrolle die nötig ist, um sie konsequent ins Leben zu rufen und dich auch daran zu halten?
Bist du vielleicht so selbst-motiviert, dass du tatsächlich gar keinen äußeren Druck brauchst um effektiv zu arbeiten, wie ich es oben beschrieben habe? Da kannst du echt stolz auf dich sein.

Okay. Du hast jetzt noch eine Minute um diesen Artikel fertig zu lesen. Warum? Weil ich das sage! Sonst – okay. Das ist eine schlechte Deadline. Ich kann schließlich nicht überprüfen, ob du sie einhalten wirst. Und außerdem wirst du diesen Auftrag vermutlich gar nicht annehmen. Warum solltest du auch? Ich kann dich verstehen.

Wenn du aber selbst künstliche Deadlines erschaffst, kannst du jetzt darauf achten, dass sie diese Kriterien erfüllen. Du musst zumindest auf einer intellektuellen Ebene die Aufgabe erledigen wollen. Die Menschen, denen du davon erzählst, müssen überprüfen können, ob du deine Deadline einhältst. Sind diese Voraussetzung erfüllt, steht deiner Deadline eigentlich nichts mehr im Weg. Außer natürlich du bist immer noch zu faul. Da kann ich dann leider auch nichts mehr dran ändern. Viel Erfolg noch im weiteren Leben.

Der Fokus auf die richtigen Dinge ist nicht zu unterschätzen

„Fokus auf die richtigen Dinge“ hört sich wichtig an, oder? Jeder von uns hatte damit sicherlich schon auf die eine oder andere Art und Weise Kontakt. Und doch geht es diesem Trick wie den meisten anderen: Er gerät in Vergessenheit und findet nicht den Weg in unser alltägliches Leben. Und dabei ist das doch der einzige Weg, wie man etwas wirklich zu einem Teil seines Lebens machen kann: es in den Tagesablauf integrieren. Wie deine Tage aussehen, so sieht auch dein Leben aus.

Wir Menschen sind ziemlich gut darin uns nur an die Highlights zu erinnern. Alles, was besonders gut oder schlecht war, sticht hervor, den Rest vergessen wir einfach. Alles, das wir schon kennen, an das wir gewöhnt sind, das wir schon erwartet haben, hinterlässt kaum eine Spur in unseren Erinnerungen. Und doch sind es diese Dinge, die unser Leben formen.

Egal was wir erleben, wir kehren ziemlich schnell wieder zum Standardzustand zurück. Anstatt immer tollere Ausnahmen zu installieren, ist es da doch eindeutig schlauer den Standardzustand anzuheben. So hat man dann tagtäglich etwas von den Veränderungen und als Effekt steigert sich auch die Summe aller Tage, dein Leben.

Okay. Worauf ich eigentlich hinaus will, ist das die wirklich wichtigen Dinge zu einem alltäglichen Teil deines Lebens werden sollten. Anders können sie nicht ihre volle Macht entfalten. Anders werden sie schon bald wieder verloren gehen, vergessen werden.

Und genau das musst du eben auch mit dem „Fokus auf die richtigen Dinge“ machen. Er ist wichtig genug, um das zu rechtfertigen. Immerhin läuft es ja letztendlich genau darauf hinaus. Ist etwas wichtig genug, um zu einem alltäglichen Event in deinem Leben befördert zu werden? Oder bleibt es eine einmalige Sache, wenn es überhaupt jemals stattfindet?

Nun ja, zurück zum Thema. Was meine ich denn jetzt mit diesem Fokus auf die richtigen Dinge? Ich meine die Angewohnheit vor dem Handeln strategische Überlegungen anzustellen. Anstatt einfach mit dem einfachsten loszulegen, überlegt man sich erst, welche Option am wirkungsvollsten ist und wählt dann diese. Anstatt sich um viele Dinge zu kümmern, macht man die eine Sache, die alles andere einfach oder sogar unnötig macht.

Egal welches Ziel du erreichen willst, es gibt immer verschiedene Wege. Viele von Ihnen werden zum Ziel führen. Manche aber sicherlich deutlich schneller. Und wenn du darüber nachdenkst, kannst du sie identifizieren. Du kannst deinen Fokus auf die wichtigen Dinge richten, anstatt ihn auf alles richten zu müssen, damit du die wichtigen nicht verpasst.

Das ist nämlich die einzige sinnvolle Alternative, wenn du dir nicht die Mühe gemacht hast, die wichtigsten Aspekte zu identifizieren: Dich um alle bemühen, sodass die wichtigen nicht vergessen werden. Mit der Zeit wirst du dann sicherlich auch bemerken, welche besser funktionieren und welche schlechter. Man merkt es auch durch Erfahrung welche Aspekte den größten Einfluss auf den Erfolg haben, aber du kannst dir viel Zeit sparen, wenn du es dir vorher überlegst.

Ein Beispiel: Beruflicher Erfolg. Im Arbeitsleben gibt es unglaublich viele Fähigkeiten, die es anzuwenden gilt. Wer es schafft hier diejenigen Fähigkeiten zu finden, die einen am meisten voran bringen, hat einen unglaublichen Vorteil. Sobald er sie übt, ist er ziemlich schnell in einer einzigartigen Position. Vorher ist es ein Wettbewerb zwischen allen Menschen, die sich für den Job interessieren, plötzlich gibt es nur noch ganz wenige, die überhaupt diese Qualifikationen aufweisen. Es lohnt sich wirklich diese Mikrofähigkeiten zu finden. Kleiner Tipp: Es ist oft nicht das, was in deiner Jobbeschreibung steht.

Also. Machst du dir die Mühe diese wichtigste Sache zu finden und den Fokus deiner Anstrengung auf ihre Verbesserung zu richten? Oder überlässt du es weiterhin mehr oder weniger dem Zufall, bei was du besser wirst, egal ob dich das voran bring oder nicht.

Das ist die wichtige Frage. Ist dieser „Trick“ dir wirklich wichtig genug, dass du die Arbeit investierst ihn zu einem zentralen Teil deines Lebens zu machen? Er muss ja gar nicht so oft angewendet werden. Einmal durchdacht kann dieser Fokus deine Arbeit über lange Zeit effektiver machen. Und gleichzeitig muss es zur Lebenseinstellung werden.

Es gibt immer und überall einen Vorteil daraus zu ziehen, dass du dir erst mal Gedanken gemacht hast, was die sinnvollste Herangehensweise ist. Natürlich sollte das in einem angemessenen Rahmen stattfinden und oft genug lässt du es auch einfach weg, aber trotzdem. Der Fokus auf die richtigen Dinge sollte nicht unterschätzt werden. Er ist es wert zu einer wichtigen Geisteshaltung in deinem Leben zu werden.

Es geht darum effektiv zu handeln und nicht nur effizient. Es geht darum den besten Weg zu gehen und nicht nur möglichst schnell zu rennen.

Und die wahre Macht dieser Fähigkeit entfaltet sich nun mal erst, wenn du sie immer und überall anwendest. Es ist schon phänomenal, wenn du es einmal ernsthaft gemacht hast. Jetzt stell dir mal vor, diese Effektivität wird auf alles übertragen, was du anfasst.

Es ist ein Zeichen, dass du den Fokus auf die richtigen Dinge anwendest, wenn du dich darauf konzentrierst, ihn zu einem wichtigen Teil in deinem Leben zu machen. Immerhin ist das enorm wichtig. Ziemlich meta, oder?

Und das ist übrigens nur der erste Schritt. Sobald der Fokus auf die richtigen Dinge ein zentraler Teil deines Lebens ist, wirst du bald ein untrügliches Gespür dafür entwickeln, was noch alles auf diese Ebene gehoben werden sollte, um dich zu einem wahrhaft erfolgreichen Menschen zu machen.

Wer immer nach den wichtigen Aspekten Ausschau hält, trainiert schließlich genau diese Fähigkeit: Das Wesentliche schnell zu identifizieren. Sozusagen das Signal vom Rauschen zu trennen. Diese Dinge zu kennen ist offensichtlich sehr hilfreich im Leben. Glaubst du jetzt auch, dass der Fokus auf die richtigen Dinge eine sehr praktische Gewohnheit ist?

Glaubst du jetzt auch, dass der Fokus auf die richtigen Dinge es verdient zu einem alltäglichen Teil unseres Lebens zu werden?

Ich zumindest bemühe mich, diese Herangehensweise nie aus den Augen zu verlieren. Sie so oft wie möglich anzuwenden. Man sollte sie auf keinen Fall unterschätzen. Sie verdient es als wichtiger Teil des Alltags angesehen zu werden. Die Frage ist jetzt bloß noch, wie sieht es bei dir aus? Siehst du das genauso? Ich hoffe schon. Es wird dich sehr weit bringen.

Die Bausteine von richtig guten Zielen

Gestern habe ich argumentiert, dass Durchhaltevermögen der Schlüssel zum Erfolg ist. Ohne es, kann man Erfolg niemals erreichen, auch wenn alle anderen Bausteine des Erfolgs – vielleicht wichtige Voraussetzungen und günstige Umstände – gegeben sein sollten. Es wird immer Rückschläge geben. Erfolg ist letztendlich die Fähigkeit von einem Fehlschlag zum nächsten zu gehen ohne aufzugeben. Durchhaltevermögen ist nicht Sturheit bei der Herangehensweise, sondern die Weigerung aufzugeben. Man versucht es solange bis man einen Weg gefunden hat, der funktioniert. Einen Weg, der einen immer näher an das Ziel heranbringt, das man sich gewählt hat.

Sogar dieses Laufen des Weges, erfordert Durchhaltevermögen. Dieser Schlüssel zum Erfolg ist wirklich überall. Aber noch etwas anderes ist ganz wichtig. Durchhaltevermögen bringt schließlich nichts, wenn der Erfolg unmöglich ist. Und Erfolg wird nur durch eine einzige Sache von möglich zu unmöglich verschoben: schlechte Ziele.

Die Bausteine von richtig guten Zielen zu kennen ist also ziemlich wichtig und kann dich sehr weit bringen. Das bedeutet immerhin, dass du, wann immer du nach etwas strebst, deine Ziele auf eine Art und Weise wählst, dass ihr Erreichen möglichst wahrscheinlich ist. Ganz egal wie hoch du dabei greifst. Höher greifen ist sowieso zu empfehlen. Dann hast sogar bei Misserfolg immer noch einiges sehr beeindruckendes erreicht. Aber dass du es nicht schaffst, ist ja noch lange nicht gesagt.

Also. Was macht ein richtig gutes Ziel aus? Was sind die Bausteine, aus denen man es aufbauen sollte.

Zuallererst möchte ich etwas nennen, das eigentlich offensichtlich sein sollte: Ziele müssen erreichbar sein. Du kannst niemals mehrere Tage ohne Hilfsmittel tauchen. Du kannst niemals schneller als Lichtgeschwindigkeit rennen. Du kannst niemals physikalische Gesetze brechen. (Außer es stellt sich heraus, dass das gar keine Gesetze waren und sie einfach bisher die Realität so gut beschrieben haben, dass wir sie für Gesetze gehalten haben.)

Erreichbare Ziele haben den Vorteil, dass du sie erreichen kannst. Dass es tatsächlich möglich ist, dass du eines Tages Erfolg haben wirst. Nach irgendetwas anderem zu streben wäre einfach nur dumm.

Lass dich dadurch aber nicht einschränken. Wer weiß schon, was wirklich unmöglich ist? Alles ist solange unmöglich, bis es doch mal jemand schafft. Sei du doch der erste, der dein ganz persönliches „unmögliches“ Ziel erreicht. Die Grenzen des Möglichen werden ständig neu definiert. Du kannst dabei auch mithelfen.

Gleichzeitig möchte ich aber auch empfehlen, dass das Ziel zumindest ansatzweise realistisch gewählt wird. Was bringt es dir, wenn du ein Ziel erreichen kannst, du dafür aber garantiert mindestens 100 Jahre bräuchtest. Das macht es nicht unmöglich, aber vielleicht nicht für dich geeignet. Sei ehrlich zu dir selbst: Willst du diese Zeit investieren? Wirst du diese Zeit investieren? Wähle lieber ein Ziel, wo du mit realistischem Aufwand echte Fortschritte machen kannst.

Letztendlich kommt es sowieso auf den Weg an, nicht den allerletzten Augenblick des Erreichens des Ziels, des Erfolgs. Wie viel Gutes hast du auf dem Weg zu deinem Ziel bewirkt?

Das ist eine wichtige Frage. Sie führt dazu, dass du Ziele wählst, die größer sind, als du selbst. Was bedeutet das? Das bedeutet, dass man seinen Egoismus ablegt. Eine Herausforderung annimmt, die das Leben vieler Menschen positiv beeinflussen kann. Eine Herausforderung, bei der man definitiv Hilfe braucht, bei der aber auch andere bereitwillig helfen werden. Große Ziele sind inspirierend. Du wirst durch sie enorm motiviert werden und auch andere zum Helfen bringen können. Das sind eindeutig die besten Ziele.

Wenn du ein so großes Ziel wählst, bei dem auch andere mithelfen, ist es gar nicht mehr schlimm, wenn es nicht während deiner Lebenszeit erreicht wird. Solange du einen wichtigen Beitrag leistest, bist du erfolgreich!

Andere wichtige Bausteine eines richtig guten Ziels sind essentielle Aspekte ihrer Formulierung:

Ziele müssen höchst spezifisch aufgestellt werden. Es muss klar erkennbar sein, dass ein Ziel erreicht ist. Wenn man sich nicht sicher sein kann, ob man ein Ziel bereits erreicht hat, ist das offensichtlich schlecht. Vor allem weiß man dann gar nicht erst, wie man ein Ziel überhaupt erreichen soll.

Falls dein Hauptziel aber trotzdem groß und schwammig ist, musst du eben ein angrenzendes, spezifisches Ziel wählen und nach dessen Erreichen mit dem nächsten weitermachen. Aber du darfst niemals den Fehler machen direkt nach einem schwammigen Ziel zu streben. Das setzt die Wahrscheinlichkeit, dass du es jemals erreichen wirst praktisch auf null. Du weißt nicht, ob du schon angekommen bist, und vor allem nicht, wie du es überhaupt erreichen sollst. Pech für dich, wenn du das trotzdem machst.

Auch Teil dieser spezifischen Formulierung ist natürlich eine Deadline. Erst dadurch, dass ein Ziel Zeit-gebunden, terminiert ist, entsteht der Druck, der seine Umsetzung von „irgendwann“ ins jetzt holt. Rückt die Deadline näher, steigt auch deine Motivation, dich jetzt sofort um die Umsetzung zu kümmern. Existieren noch keine Deadlines, solltest du eine erfinden. Künstliche Deadlines funktionieren genauso gut, wie „echte“. Nutze diesen Effekt, um dich deinem Ziel näher zu bringen!

Und schließlich sollte dein Ziel messbar sein. Erst wenn du deinen aktuellen Fortschritt klar vor Augen hast, wirst du die tägliche Motivation spüren, dich tatsächlich in Richtung deines Ziels zu bewegen. Außerdem kannst du dann gleich an diesen Messwerten ablesen, welche Herangehensweisen effektiver als andere sind. Du siehst schließlich genau, wie schnell sie dich deinem Ziel näher bringen.

Messbare Ziele ergeben sich direkt aus einem Wert, der erreicht werden soll. Zusammen mit einer Deadline kannst du dann sogar ganz genau sehen, wie viel du davon heute erledigen musst, um das Ziel rechtzeitig zu erreichen. Das ist extrem hilfreich um ein großes Ziel in viele kleine Einzelschritte herunterzubrechen. „Heute so und so viel, morgen wieder, übermorgen wieder“ ist viel handlicher als XY irgendwann im Laufe des nächsten Monats.

Nun ja. Hast du keinen direkten Wert, den du erreichen sollst, musst du ihn erschaffen. Du hast doch schon eine genaue Vorstellung, was es bedeutet dein Ziel zu erreichen. Fasse das in Zahlen, um den Produktivitätsschub zu erhalten, den messbare Ziele nun mal bedeuten.

Also, nochmal zusammenfassend sind die Bausteine richtig guter Ziele: Erreichbarkeit bei gleichzeitiger Größe, spezifische Formulierung und Messbarkeit des Fortschritts. Das lässt sich doch umsetzen, oder?

Okay, dann leg sofort los! Formuliere deine aktuellen Ziele um und beachte diese Bausteine auch bei all deinen zukünftigen Zielen.

Durchhaltevermögen ist der Schlüssel zum Erfolg

Es gibt ja wirklich viele sogenannte Schlüssel zum Erfolg. Warum sollte jetzt ausgerechnet Durchhaltevermögen eine wichtige Rolle spielen? Und dann ist das auch noch so unscheinbar. Man sieht ihm gar nicht an, dass es irgendetwas mit Erfolg zu tun haben sollte.

Nun ja, vielleicht ist es ja genau das. Die ganzen Erfolgsgurus wählen lieber glitzernde Tipps, von denen alle Zuhörer bereitwillig glauben, dass es tatsächlich der richtige Weg ist. Und dann ändert sich doch nichts in ihrem Leben. Vermutlich haben sie die ganzen Tricks nie angewendet. Und wenn doch, haben sie schnell wieder aufgegeben.

In meinen Augen ist es dann auch gar kein Wunder, dass es nicht funktioniert. Es gibt keine Abkürzungen auf dem Weg zu echtem Erfolg. Vielleicht hilft dir das Glück, vielleicht auch nicht. Darauf kannst du dich sicherlich nicht verlassen.

Wenn du Erfolg erreichen willst, musst du auch den Weg gehen, der dorthin führt. Wählst du eine Herangehensweise, musst du sie auch für eine Weile aufrecht erhalten. Das Wenigste wird sofort so phänomenale Ergebnisse zeigen, dass du gar nicht mehr aufhören willst, es zu verwenden. Du brauchst erst mal Durchhaltevermögen. Die Fähigkeit etwas, trotz fehlender, motivierender Ergebnisse trotzdem immer weiter zu machen. Es ist sozusagen das Wissen, dass du später für deine Mühen belohnt werden wirst. Die Fähigkeit verzögerte Vergütung (auf Englisch klingt das viel cooler: delayed gratification) über sofortiger Befriedigung einzuordnen und dementsprechend zu handeln.

All die Tricks aus den ersten beiden Absatz können erst dann wirken, wenn man sie mit der richtigen Einstellung ausprobiert. Genauer gesagt Durchhaltevermögen. Das ist die Grundlage für jeden einzelnen Erfolg, den du jemals haben wirst: Du hast lange genug durchgehalten, bis du den Erfolg erreicht hast. Auf dem Weg gab es sicherlich auch Rückschläge. Bei den ersten Versuchen hast du versagt. Aber trotzdem hast du es immer weiter versucht. Und irgendwann hat es doch geklappt. Dein Durchhaltevermögen hat dich bis zum Erfolg gebracht.

Die vielen weiteren Aspekte, die im Zusammenhang mit Erfolg genannt werden, sind sicherlich wichtig. Aber ohne Durchhaltevermögen bringen sie dir nichts. Du probierst sie einmal aus, vielleicht auch nochmal wenn das Ergebnis ermutigend war. Aber irgendwann ist es das mal nicht. Gibst du an dieser Stelle auf? Ohne Durchhaltevermögen ziemlich sicher. Es ist nun mal viel einfacher einen neuen Ansatz auszuprobieren, anstatt sich klar zu machen, dass der aktuelle erst wirklichen Erfolg zeigen wird, wenn man ihn lange genug durchhält, und das auch für den nächsten gilt: Ohne Durchhaltevermögen, wirst du auch dort nichts ändern können.

Man könnte auch sagen: Erfolg ist von einem Fehlschlag zum nächsten zu gehen ohne aufzugeben.

Das bedeutet natürlich nicht, dass man etwas stur immer wieder wiederholt, bis man irgendwann an seinem Ziel angekommen ist. Das bedeutet, dass man sich nicht entmutigen lässt, und aus den Rückschlägen lernt. Anstatt aufzugeben wählt man eine andere Herangehensweise: Man analysiert den Fehlschlag. Bis zu welcher Stelle hat es funktioniert? Warum kam es zu einem Fehlschlag? Was steht hinter diesen Gründen? Was sind die Ursachen der Ursachen dieser Gründe?

Man sollte mindestens 5-mal „Warum?“ fragen, bevor man sich mit der Antwort zufrieden gibt. Auf jeder Ebene lernt man wichtige Veränderungen, die man für alle zukünftigen Versuche implementieren sollte. Mit jeder Ebene kommt man näher an die wahren Ursachen. Und die wahren Ursachen sind letztendlich diejenigen Probleme, die man ganz besonders beheben sollte.

Je öfter du diesen Prozess auf immer neue Fehlschläge anwendest, desto mächtiger wird er übrigens. Zum einen lernst du natürlich die richtigen Fragen zu stellen. Das bringt dich viel schneller, viel tiefer in die Innereien eines Problems hinein. Zum anderen werden dann gelegentlich die selben Antworten auf deine Fragen auftauchen. Sobald du dir denkst „das hab ich doch schon mal gehört“, weißt du, dass du diese Ursache besonders behandeln solltest. Sie hat dich jetzt schon zum mindestens zweiten Mal zum straucheln gebracht. Sie muss noch gründlicher eliminiert werden, als andere, die vielleicht nur einen oberflächlichen Zusammenhang mit oder gegen deinen Erfolg haben. Je öfter etwas beim 5-mal-Warum-Prozess auftaucht, desto höhere Priorität hat seine Behebung.

Schritt für Schritt, Versuch für Versuch arbeitest du dich also näher an dein Ziel heran. Erfolg ist, von einem Fehlschlag zum nächsten zu gehen ohne aufzugeben. Und Durchhaltevermögen ist hier der Schlüssel.

Manchmal kann dich aber auch Durchhaltevermögen nicht weiterbringen. Das sind dann die Situationen in denen Erfolg unmöglich ist. Vielleicht weil du etwas als dein Ziel gewählt hast, auf das du keinen Einfluss nehmen kannst. (Schlechte Idee, dein ganzes Selbstwertgefühl ist jetzt außerhalb deines Einflusses.) Oder du hast überhaupt noch kein Ziel.

Das kommt erstaunlich häufig vor, dass Menschen nach einer schwammigen Vorstellung von Erfolg streben, die sie nie näher spezifiziert haben. Sie wissen gar nicht, was Erfolg für sie bedeutet, und wundern sich dann, dass sie nach Erreichen der Dinge, die ihnen andere vorgeschlagen haben, nicht zufrieden sind.

Erfolg ist nun mal etwas ganz persönliches. Natürlich kannst du dich von den Zielen anderer inspirieren lassen. Natürlich darfst du wählen nach ähnlichen Dingen zu streben wie deine Vorbilder. Aber du wirst nur dann wirklich erfolgreich sein, wenn du deine ganz eigenen Ziele erreichst. Ziele, die es sicherlich in dir gibt, auch wenn du aktuell noch nach anderen strebst.

Hier unterliegst du leider immer noch einer gewaltigen Selbsttäuschung. Versuche der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Was willst du wirklich? Welches Ziel existiert schon in dir, das du bisher einfach noch nie in echte Worte fassen konntest? Suche danach. Erst wenn du es findest, kannst du wirklich erfolgreich werden. Mach es doch zu deinem vorläufigen Ziel, dein wahres Ziel zu finden. Was ist der schnellste Weg das zu erreichen? Überleg dir eine Herangehensweise. Verlass dich auf dein Durchhaltevermögen.

Also, vergiss das nicht: Erfolg erfordert ein Ziel, durch dessen Erreichen man dann erfolgreich ist. Wähle diese Ziele weise! Es muss etwas sein, das du tatsächlich erreichen kannst. Es sollte (muss!) etwas sein, das du tatsächlich erreichen willst. Andernfalls wirst du nie die Motivation dazu haben. Je leichter sich dein Fortschritt auf das Ziel zu messen lässt, desto größer wird dein Antrieb sein, mit dem du darauf zu rennst.

Und sobald du ein Ziel hast, brauchst du Durchhaltevermögen. Das ist keine Sturheit des Ansatzes, das ist die Weigerung aufzugeben. Man wird immer neue Herangehensweisen ausprobieren, bis man eine findet, die einen näher ans Ziel bringt. Und später braucht man vielleicht wieder einen anderen Ansatz. Wichtig ist, dass man das Ziel nicht aus den Augen verliert. Und dafür ist Durchhaltevermögen da.

Manchmal ist frustriert sein hilfreich – Emotionen kanalisieren

Bist du gelegentlich frustriert? Das ist eigentlich kein angenehmes Gefühl. Man fühlt sich hilflos, würde gerne etwas ändern oder erreichen und sieht einfach keine vielversprechende Möglichkeit mehr es nochmal zu versuchen. Nicht einmal die Optionen zweiter Wahl („weniger versprechend“) haben in irgendeiner Hinsicht funktioniert. Was soll man jetzt denn noch machen?

Ich empfehle dieses Problem erst mal ruhen zu lassen. Das ist der Moment in dem frustriert sein hilfreich wird und außerdem fällt dir vielleicht irgendwann doch noch eine andere Lösung für das erste Problem ein. Jetzt wendest du dich erst mal etwas anderem zu.

Du hast dann zwei Optionen: Ignorierst du den Frust, bis er sich wieder aufgelöst hat? Denn das wird er definitiv machen, sobald du durch eine andere Arbeit das frustrierende Problem verdrängst. Oder nutzt du deinen Frust für etwas sinnvolles?

Wie alle starken Gefühle, kannst du schließlich auch Frust in alle möglichen Arbeiten kanalisieren. Du bist sozusagen mit Energie aufgeladen, die du jetzt auch für völlig andere Dinge verwenden kannst.

Das ist eine Fähigkeit die du Üben solltest: Wut, Frust und andere starke Gefühle in sinnvolle Arbeiten kanalisieren.

Noch besser wäre es natürlich, wenn du das alles gar nicht erst spürst, aber man kann ja nicht alles verlangen. Dieser Beweis deiner Weisheit kann entweder durch ein Deaktivieren dieser negativen Reaktionen erreicht werden oder indem du mit deinem Leben zufrieden bist. Aber solange du noch nicht dort angekommen bist, wirst du definitiv gelegentlich Frust verspüren. Und den kannst du dann auch sinnvoll kanalisieren.

Zufriedenheit ist sowieso gefährlich. Zufriedenheit ist das absolute Gegenteil von Fortschritt. Warum etwas ändern, wenn es so doch auch ganz nett ist? Vielleicht weil ganz nett nicht gut genug ist. Vielleicht weil du Spaß daran hast die Welt zu verbessern. Zumindest im ersten Fall bist du definitiv nicht zufrieden und auch der zweite Fall ist keine besonders effiziente Art und Weise vorwärts zu kommen.

Wie du sicherlich weißt, ist es wichtig im Leben nach Wachstum zu streben. Veränderung ist allgegenwärtig. Du entscheidest, ob du dich treiben lässt und immer weiter von eventuellen Zielen abkommst. Oder du die Zügel in die Hand nimmst und aktiv auf dein Ziel zu steuerst. Natürlich wird es auch dann noch ungewollte Veränderungen geben, die in eine andere Richtung führen als deine aktiven Bemühungen. Aber das ist ja kein Problem. Du kannst es ausgleichen, wenn nötig, und wirst trotzdem an deinem Ziel ankommen.

Zufriedenheit führt nicht unbedingt zu Wachstum, einem der größten Werte auf der Welt. Sei also dankbar über deine Frustration. Das ist auch nur eine Form der Unzufriedenheit, der treibenden Kraft der positiven Veränderung in deinem Leben.

Das ist sowieso grundsätzlich die beste Lebenseinstellung: Anstatt sich darüber zu ärgern, wie die Dinge sind, sollte man sie akzeptieren, womöglich sogar dankbar für ihr eintreten sein. Es hätte sicherlich schlimmer kommen können. Nur deswegen hast du jetzt die Chance dazuzulernen. Und ganz nebenbei kannst du dir gar nicht sicher sein, was alles passieren würde, wenn du bestimmte Details ändern könntest. Sei dankbar für Frustration, wie du für alles andere auch dankbar bist. Immerhin ist frustriert sein hilfreich, da es dich zur Veränderung antreibt.

Bisher habe ich übrigens nur einen einzigen Fall erläutert: Die Option, wo man aufgrund eines unlösbaren Problems frustriert ist, und die Energie auf etwas anderes richtet. Alternativ kann man aber auch über sich selbst frustriert sein. Über die eigenen Verhaltensweisen, vielleicht dass man immer noch in einer bestimmten Gewohnheit festhängt.

In diesem anderen Fall kann der Frust dann noch direkter positiv verwertet werden. Sobald du frustriert bist, wurde sozusagen eine innere Schwelle in dir überschritten. Dir reicht es jetzt. Auch wenn du bisher weniger gehandelt hast, ist damit jetzt Schluss. Du strengst dich an, um dich zu verändern und erreichst auch wirklich etwas.

Frustration über das eigene Verhalten führt direkt zu einer Veränderung dieses Verhaltens. Das Gefühl der Frustration ist ziemlich stark und sobald man es kanalisiert, es produktiv nutzt, anstatt einfach mit der Gewohnheit weiterzumachen, hat es eine enorme Macht. Es kann dich tatsächlich antreiben, während du die Energie investierst, die benötigt wird, um eine Gewohnheit zu ändern.

Also wie siehts aus. Bist du bereit deine Frustration in Zukunft in produktive Bahnen zu lenken?

Dann fang am besten heute an mit dem Üben. Reiche tief in deine Gedanken hinein. Worüber bist du in letzter Zeit frustriert? Da gibt es bestimmt etwas. So weiße das einfach zu akzeptieren, dankbar zu sein, anstatt Frustration zu entwickeln ist niemand. Tauche in diese Frustration ein, lasse sie wachsen und nutze dann die Energie, um etwas zu verändern. Das funktioniert übrigens mit jeder starken Emotion. Frust ist einfach nur ein weit verbreitetes Exemplar, auf das fast jeder zugreifen kann.

Noch effektiver als Frust ist übrigens Inspiration. Frust ist immer noch negativ. Eine Negativität, die ständig präsent sein wird, solange du Frustration kanalisierst. Das willst du eigentlich gar nicht in deinem Leben haben. Inspiration wirkt wie Frust, bloß ohne die unerwünschten Nebenwirkungen von schlechter Laune. Du bist womöglich sogar noch produktiver, sobald du dich an die Arbeit machst.

Als kleiner Nachteil muss man hier nun mal erst mal die Inspiration finden, bevor man sie nutzen kann. Nur große Ziele, die mehr umfassen, als man selbst, sind wahrhaft inspirierend. Vor allem, wenn man sich mit ihnen identifizieren kann. Je mehr Quellen solcher Inspiration du zu einem Teil deines Lebens machen kannst, desto größer ist dein Pool der Motivation, aus dem du schöpfen kannst. Und das ist auch wichtig, denn Inspiration lässt sich viel schwieriger übertragen. Sie ist direkt mit Aktivitäten verknüpft, die auch inspirierende Ziele hinführen.

Wie viel Inspiration hast du bereits in deinem Leben? Vielleicht kannst du ja ein bisschen Frustration nutzen, um ein inspirierendes Ziel zu finden oder zu erschaffen. Dann ist Frustration der Anlasser und die Inspiration das Perpetuum Mobile deiner Motivation. Das ist ein wahrhaft mächtiges Gespann.

Starte mit Frustration, sie kann dich weit tragen. Irgendwann musst du dann aber auf Inspiration umsteigen, denn nur das ist nachhaltig.

Ich frage dich nochmal. Bist du bereit deine starken Gefühle in produktive Bahnen zu lenken?

Sobald du es zulässt, ist frustriert sein hilfreich!

Man muss wirklich aufpassen das Richtige zu messen!

Das Richtige zu messen ist leider oft ein vernachlässigter zweiter Schritt, obwohl man das eigentlich von Anfang an im Kopf behalten sollte. Man misst einfach irgendwas, weil das nun mal in ist. Eine bestimmte Größe zu messen, immer wieder, ist nun mal eine der besten Methoden, um ein dementsprechendes Ziel zu erreichen.

Für unser physikalisches Verständnis macht das vielleicht erst mal nicht so großen Sinn. Denn wenn sich etwas nicht ändert, warum dann nochmal nachmessen, obwohl schon die letzten 3 Male dasselbe herausgekommen ist?
Logischerweise ist immer wieder messen nur dann sinnvoll, sobald sich etwas ändert. Man möchte sozusagen über die Veränderung informiert werden. In Werkzeugmaschinen wird zum Beispiel extrem genaue Messtechnik eingesetzt, damit die Steuerautomatik immer sofort weiß, an welcher Position sich die einzelnen Arme aktuell befinden. Auf diese Weise kann sie viel effizienter Arbeiten und auch gegensteuern, wenn mal etwas nicht ganz passt.

Und genauso ist es dann auch bei anderen Produktionsprozessen. Egal wobei du gerade effektiver werden möchtest, sobald du deinen Fortschritt misst, bewirkt das einen plötzlichen Produktivitätsschub. Das funktioniert wirklich überall, sogar beim Schreiben von Büchern.

Der Effekt dahinter ist eigentlich ganz simpel: Durch ein Verständnis dafür, wo man sich gerade auf dem Weg zum Ziel befindet, erhält man eine Menge Klarheit. Vergleicht man das mit einer Berechnung, wo man sein müsste, um das Ziel rechtzeitig zu erreichen, hat man sogar auch noch Motivation: „Heute noch so und so viel, dann bin ich perfekt in der Zeit. Vielleicht mach ich sogar gleich noch ein bisschen mehr!“

Außerdem kann man direkt an diesem Messergebnis ablesen, welche Vorgehensweisen effizienter sind als andere. Wenn eine deutlich mehr Ergebnisse bewirkt, ist sie wohl besser. Wenn man also während der Arbeit ein bisschen herumprobiert, neue Herangehensweisen ausprobiert, wird man so mit der Zeit immer besser. Die schlechteren Details werden aussortiert. Die effizienteren Varianten setzen sich durch. Am Ende hat man den absolut effizientesten Prozess, um das gemessene Ziel zu erreichen. Und wenn sich neue Methoden ergeben, werden sie eventuell auch eingebaut. Je nachdem, ob sie gut genug sind.

Seinen Fortschritt zu messen bewirkt direkt eine deutlich höhere Effizienz, die sich mit der Zeit noch weiter optimiert. Es ist auf jeden Fall immer empfehlenswert, wenn man irgendetwas erreichen möchte. Wo bin ich auf dem Plan angekommen? Wie lange dauert diese Phase noch? Wie effizient komme ich voran? Diese Fragen lassen sich erst dann wirklich beantworten und bringen eine Menge Klarheit und Motivation. Dass man dadurch effizienter wird, ist ziemlich logisch.

Aber man muss hier auch enorm aufpassen, denn Effizienz ist nicht gleich Effektivität. Da gibt es einen kleinen aber wichtigen Unterschied. Effektivität ist sozusagen richtig angewandte Effizienz. Es bringt dir gar nichts, wenn du enorm gut darin bist einen Wald nach einem Verdächtigen zu durchsuchen, wenn du aus Versehen im komplett falschen Wald bist. Effektivität ist hier die Tatsache, dass man erst mal sicherstellt im richtigen Wald zu sein, bevor man in seiner effizientesten Suchformation aufstellt. Wer nur effektiv ist, würde sich vielleicht sogar weigern den Wald zu wechseln, wenn er auf seinen Fehler hingewiesen wird: „Aber schau mal, wie gut wir voran kommen. Das würde uns doch nur wieder zurücksetzen.“

Effizienz ist nicht gleich Effektivität, aber letzteres ist nun mal das, wonach man streben sollte. Wenn du die falschen Ziele, die falsche Fortschrittsmessung wählst, wirst du auch effizient. Genauso wie bei allem anderen, bist du schon bald ziemlich gut bei dieser Sache, die du da misst. Aber was bringt dir das? Du bist ja nicht effektiv. So wirst du niemals dein eigentliches Ziel erreichen.

Wer effektiv sein will, muss aufpassen das Richtige zu messen. Nur wenn dein Fortschritt mit der richtigen Größe gemessen wird, läufst du überhaupt in die richtige Richtung. Nur wenn du deine Ziele richtig formulierst, kannst du überhaupt entscheiden, wie du am besten deinen Fortschritt messen solltest.

Alles beginnt also mit der Formulierung klarer Ziele, die du tatsächlich erreichen willst. Wenn du das noch nicht gemacht hast, ist jetzt der späteste Zeitpunkt, zu dem du damit beginnen kannst. Je früher du deine Ziele geklärt hast, desto eher läufst du in die richtige Richtung. Das ist wirklich wichtig!

Sobald du dann deine klaren Ziele hast, ist es eigentlich ziemlich offensichtlich welchen Wert du am besten Messen solltest. Meistens bietet sich ein ganz simpler Zahlenwert an, der sich im Laufe der Zeit erhöhen wird, bis du dein Ziel erreicht hast. Manchmal gibt es aber auch verschiedene Alternativen.

Sobald das passiert, musst du besonders vorsichtig sein. Du musst dir genau überlegen, welchen Effekt es jeweils haben wird, wenn du die eine oder die andere Variante deinen Fortschritt zu messen wählst. Das wird jeweils unterschiedliche Aspekte hervorheben und stärken, während andere eher ignoriert werden. Kannst du damit leben? Welche Nachteile nimmst du lieber in Kauf? Oder wählst du lieber den Weg, wo du lieber beides misst, alle wichtigen Aspekte beachtet werden und du dafür ein bisschen Effizienz opferst?

Das musst letztendlich du entscheiden. Denk daran: Du wirst exakt das optimieren, was gemessen wird. Also entscheide dich weise!

Ich empfehle sogar, dass du dich vor einer offensichtlichen Entscheidung trotzdem nochmal kreativ darum bemühst noch weitere Möglichkeiten zu identifizieren deinen Fortschritt zu messen. Vielleicht findest du ja eine recht versteckte Variante, die viel besser passt, als was du bisher vorhattest. Auch hier musst du aber aufpassen. Solche Messungen funktionieren nur dann wirklich gut, wenn sie simpel sind. Je komplizierter das Messergebnis entsteht, je weniger intuitiv man es verstehen kann, desto mehr verliert es an Macht.

Wenn du irgendwann aber merkst, dass zu sehr gemäß deinen Messwerten optimiert wird, gibt es noch eine weitere Taktik. Wenn du zum Beispiel eine quantitative Messung machst und die Qualität deiner Ergebnisse darunter leidet, musst du eventuell doch zwei Messwerte verwenden. Eine Qualitätsanzeige, die über einem bestimmten Wert bleiben muss und eine Messung der Menge, die optimiert wird. So erzielt man nachhaltigen Wachstum, anstatt in seinem Optimierungswahn alles kaputt zu machen. Und das ist ja auch nur wünschenswert.

Also wie siehst bei dir aus: Für welche deiner Ziele misst du schon aktiv deinen Fortschritt? Wo musst du nochmal an der Messung schrauben, sodass du dir ganz sicher bist das Richtige zu messen?

Die Macht schlafender Freundschaften

Je mehr Freunde du in deinem Leben machst, desto schwieriger wird es dir fallen mit ihnen allen Kontakt zu halten. Da ist es dann oft besser sich von den Leuten ordentlich zu verabschieden, die man vermutlich für eine Weile nicht mehr sehen wird. Ganz so viel Zeit, wie man sich wünschen würde, hat man nun mal nicht neben der Arbeit. Irgendwo muss man sich dann entscheiden, mit wem man seine Zeit verbringt.

Bist du jemand, der eher mit vielen Leuten oberflächlich befreundet ist, sie zum Beispiel regelmäßig auf Partys siehst, die du womöglich selbst organisiert hast? Oder hast du eher wenige, sorgsam ausgewählte Freunde, mit denen du viel tiefergehende Dinge bereden kannst, als die Person aus dem ersten Beispiel? Es gibt beide Varianten. Vielmehr fällt jeder wohl an seinen ganz individuellen Punkt auf einem Spektrum, der sich noch dazu im Laufe des Lebens verschiebt. Viele lose Bekanntschaften oder weniger und dafür bessere Freunde?

Egal an welcher Stelle du letztendlich bist, ist für dich die Macht schlafender Freundschaften relevant. Jeder freundet sich gelegentlich mit Menschen an, die später aus seinem Leben verschwinden werden. Vielleicht ziehen sie in eine andere Stadt. Vielleicht begibt man sich selbst in eine andere Stadt. Womöglich hat man auch einfach so nicht mehr so viel miteinander zu tun und plötzlich hat man sich drei Monate nicht mehr gesehen. Sogar wer sein ganzes Leben mit fünf Personen und nicht mehr befreundet gewesen war, macht gelegentlich Urlaub und lernt da vielleicht neue Leute kennen.

Und sobald eine Pause in ein vorher eher regelmäßiges Begegnen tritt, kann man von einer schlafenden Freundschaft reden. Erinnere dich zurück an dein bisheriges Leben. Du hast doch schon mit echt vielen Leuten mehr zu tun gehabt und jetzt eigentlich gar nichts mehr. Wie viele von ihnen würden sich freuen von dir zu hören, wenn du dich mal bei ihnen meldest? Das sind deine schlafenden Freundschaften. Und je älter du wirst, desto mehr von ihnen sammelst du an. Bist du bereit von der Macht schlafender Freundschaften zu hören?

Erst mal noch etwas anderes: Vielleicht hast du ja gar keine schlafenden Freundschaften. Das liegt dann aber sicherlich nicht daran, dass du in deinem Leben bisher zu wenige Menschen getroffen hast. Vielleicht hast du dich gar nicht erst mit ihnen angefreundet. Aber warum sollte man mit Menschen Zeit verbringen und sich nicht mit ihnen anfreunden? Wahrscheinlicher ist, dass du dich schon ganz gut mit ihnen verstanden hast, ganz egal, ob da noch eine Schicht der Verachtung darunter lag, oder nicht. Und trotzdem seid ihr nicht auf eine Art und Weise auseinander gegangen, dass sie sich freuen würden, dich zu sehen. Du hast sozusagen die Brücke hinter dir verbrannt.

Manchmal ist das vielleicht angebracht. Es zwingt dich den eingeschlagenen Weg zu vollenden. Aber wenn es zu Freundschaften kommt, solltest du niemals Brücken verbrennen. Das zeugt von einer egoistischen Einstellung. Du nimmst alles, was du kriegen kannst und lässt sie dann fallen, gehst weiter zum nächsten. Allgemein denkt man komischerweise, dass das die erfolgreichen Menschen sind. Aber das ist wohl ein Trugschluss. Sie sind erfolgreich, obwohl sie egoistisch sind. Sie dominieren bloß unser Weltbild, da sie so viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. (In gewisser Weise auch egoistisch.)

Der wahre Weg zum Erfolg ist eine komplett andere Einstellung. Das prinzipielle Geben, egal mit wem man es zu tun hat. Nur gelegentlich muss man dann doch mal aus Selbstschutz zum Ausgleichen übergehen. Die meisten Menschen werden auch zum Geber, wenn du dich ihnen gegenüber so verhältst. Und das sind die Menschen, mit denen du dich anfreunden willst. Wenn sich eure Wege dann irgendwann trennen, geht ihr mit dem klaren Plan auseinander euch irgendwann nochmal wiederzusehen. Vielleicht haltet ihr Kontakt, vielleicht auch nicht. Hier gilt schließlich das selbe: Man hat nur begrenzte Zeit und sogar gelegentliches Kontakt halten, wird eventuell gekürzt.

Aber das ist ja nicht schlimm. Solange man seine Brücken nicht hinter sich verbrennt, kann man sich immer wieder bei jemandem melden und eine alte Freundschaft wiederbeleben. Brücken verbrennen ist wahrhaft ungeschickt. Ich zwinge dich sicherlich nicht dazu mit jedem befreundet zu sein, dem du begegnest. Du kannst und musst logischerweise entscheiden, wie und mit wem du deine Zeit verbringen möchtest. Aber das heißt nicht, dass die Leute, gegen die du dich aktuell entscheidest, vergrault werden müssen. Geht doch einfach freundschaftlich auseinander. So ist es ein angenehmes Erlebnis, wenn ihr euch mal wieder trefft.

So entstehen also diese schlafenden Freundschaften. Aus irgendeinem Grund hat man eine bestimmte Person, mit der man sich früher echt gut verstanden hat, schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Die meisten Menschen kennen das, nur Egoisten verbrennen dummerweise ihre Brücken hinter sich, wenn sie zum nächsten weiter gehen.

Und die Macht schlafender Freundschaften ist echt nicht zu unterschätzen. Stell dir mal vor du kanntest früher jemanden, der eine ganz bestimmte Sache echt gut konnte. Eine Sache, die du gerade dringen brauchst oder die vielleicht ein Freund von dir braucht. Warum rufst du diesen alten Kumpel nicht einfach mal an. Er wird sich freuen von dir zu hören und vielleicht kann er sogar helfen. Das ist besonders wahrscheinlich, wenn du ihm oft (direkt oder indirekt) geholfen hast, als ihr öfter etwas zusammen gemacht habt. Deswegen ist ja auch das Geben besonders zu empfehlen.

Die Macht schlafender Freundschaften ist jedenfalls, dass du sie jederzeit wieder aufwecken kannst. Wenn ihr positiv auseinander gegangen seid, könnt ihr euch Jahre später wiedertreffen und praktisch am selben Punkt weitermachen, wo ihr aufgehört habt. Natürlich gibt es da viel zu erzählen, aber dennoch: ihr seid immer noch tolle Freunde.

Die Macht schlafender Freundschaften zeigt sich sogar in kurzen Begegnungen, die nicht zu einer Phase der Auffrischung in der Freundschaft führen, wo man sich dann häufiger trifft. Auch bei einzelnen Kontakten freuen sich beide sich mal wieder zu sehen und das ist einfach toll.

Stell dir das mal vor: Du hast ein weites Netz von Menschen, mit denen du in deinem Leben schon befreundet warst, mit denen du positiv auseinander gegangen bist. Wahrscheinlich kannst du dich bei ihnen fast jederzeit melden und sie freuen sich von dir zu hören. Du kannst sie um Hilfe bitten oder dich einfach nur erkundigen, wie es ihnen geht. Soetwas in deinem Leben zu haben, kann nur Freunde haben.

Wie viele deiner ehemaligen Freundschaften sind schlafende Freundschaften?

Alles fließt, alles ist in Veränderung

Alles fließt. Das ist eine wichtige Erkenntnis, vor der man sich nicht verschließen sollte. Alles unterliegt einem ständigen Prozess der Veränderung. Man kann keine ewige Gleichheit ohne jeglichen Wandel aufrecht erhalten. Manchmal will man das vielleicht, aber es ist einfach unmöglich. Danach zu streben ist ganz normal für Menschen, aber völlig vergebliche Mühe. Wir können Veränderung nicht aufhalten, während wir gleichzeitig weiterleben. Veränderung ist das grundlegende Wesen des Universums. Es ist die Definition von Zeit. Der einzige Weg den ständigen Wandel aller Dinge aufzuhalten, ist, die Zeit aufzuhalten. Und das ist unmöglich. Hier glaubt mir jeder, dass es so ist.

Stattdessen ist ein anderer Handlungsgrundsatz nötig. Es ist ganz normal Veränderung zu widerstreben. Sie löst logischerweise die Angst vor dem Unbekannten aus. Aber trotzdem ist es vergeblich, sinnlos, sogar kontraproduktiv. Wir wollen Veränderung ja verhindern, weil wir die aktuellen Zustände mögen, weil wir gerne ein gutes Leben führen wollen und es aktuell ganz gut aussieht. Aber wer sich gegen Veränderung sträubt wird nie die Ruhe für ein gutes Leben finden können. Besser man erlernt eine andere Reaktion gegenüber der Veränderung. Sie ist sowieso allgegenwärtig. Warum macht man sie nicht zu einer Quelle von Glück, anstatt von Stress?

Der allererste Schritt ist diese wandelnde Natur des Universums zu erkennen. Mit eigenen Augen zu sehen, dass tatsächlich alles fließt, alles in Bewegung ist, alles sich ständig verändert. Sogar die unbeweglichsten Objekte wie Steine und Felsen zerbröckeln langsam, aber sicher unter dem Einfluss der Zeit. Alles fließt und nichts ist davon ausgeschlossen.

Glaubst du mir schon, dass es wirklich absolut überhaupt keine Ausnahme gibt?

Wenn nicht, ist es jetzt sehr wichtig, dass du deine Augen öffnest. Nicht nur physikalisch, sondern auch innerlich. Sei bereit die Wahrheit zu sehen, ganz egal, ob sie deinen Vorstellungen entspricht. Gehe aktiv nach ihr auf die Suche. Du wirst erkennen, ich habe recht. Menschen sind in ständiger Veränderung. Alles Leben ist in ständiger Veränderung. Veränderung ist die einzige wahre Konstante der Welt. (Neben den physikalischen Konstanten natürlich.)

Es ist genauso wichtig, dass du lernst diese Eigenschaft der Welt zu akzeptieren. Es hat keinen Sinn sich gegen Veränderung zu sträuben. Das wäre genauso wie zu versuchen fließendes Wasser zu stoppen. Am Anfang schafft man das, klar. Aber wie lange? Was passiert, wenn es endlich überläuft? Wie dauerhaft ist der Damm, den du gerade errichtest?

Veränderung ist nicht gefährlich. Viel mehr Sorgen solltest du dir machen, was passieren wird, wenn dein aktueller Damm gegen Veränderung nicht mehr ausreicht. Wenn du dich bisher darauf verlassen hast, dass die Welt immer gleich bleibt und du irgendwann die Veränderung einfach nicht mehr aufhalten kannst. Dann wirst du plötzlich von einer Flutwelle der Veränderung getroffen, die dich womöglich völlig aus der Bahn wirft.

Besser, man ist schon lange an Veränderung gewöhnt. Watet ganz natürlich durch die zahlreichen Mini-Wellen, die tagein, tagaus am Ufer deines Lebens ankommen, und ist dann auch darauf vorbereitet einen Sturm zu überstehen. Auch soetwas wird sicherlich mal in deinem Leben vorkommen. Wirst du dann vorbereitet sein?

Akzeptanz gegenüber Veränderung ist ein sehr wichtiger erster Schritt, aber eben auch nur das. Sie wird dich nicht viel weiter bringen, als aus der unmittelbaren Gefahrenzone heraus. Danach solltest du eindeutig nicht aufhören zu laufen!

Der nächste Schritt nach Akzeptanz ist dann, sich mit Veränderung anzufreunden. Ihre guten Seiten zu erkennen, vielleicht Vorteile daraus zu ziehen. Du hast doch sicherlich auch Dinge in deinem Leben, die du ändern möchtest, oder? Du kannst die unweigerliche Veränderung doch einfach aktiv in diese Richtung lenken, dann wird sie für etwas genutzt, das du gutheißt.

Du solltest das Verlangen in dir beobachten, das dir sagt, dass du unbedingt die aktuelle Situation bewahren wirst. Wisse, dass es keinen Sinn ergibt, da viel Energie hineinzustecken. Manchmal kann man Veränderung eine Weile hinauszögern, aber sollte man? Nimm dieses Verlangen viel mehr als Zeichen dafür, wie wichtig dir eine bestimmte Sache ist. Bemühe dich dann umso mehr darum, die Zeit, die dir mit dieser Konstellation gegeben ist, zu genießen. Ich glaube dir fallen schon ein paar Dinge ein, wie du deine Lieblingssituationen ehren kannst.
Zum Beispiel wird es dann auch wichtig, dass du Eingebungen sofort umsetzt oder wieder verwirfst. Es hat keinen Sinn kleine Pläne lange mit sich herum zu tragen und immer zögerlich zu sein, sie mal auszuprobieren. Entweder man befolgt sie, oder nicht. Hauptsache man ist zufrieden mit seinem Verhalten. Was soll denn schon großes passieren, das nicht auch wieder vorbei gehen wird? Du kannst Veränderung nicht aufhalten, du kannst nur mit ihr schwimmen.

Das ist also dann die oberste Stufe. Veränderung nicht nur zu akzeptieren, nicht nur auch positives darin zu sehen, sondern regelrecht darin eintauchen. Sie nutzen lernen, um sein Leben in eine gewünschte Richtung zu lenken. Man kann Veränderung nicht aufhalten, aber man kann sie in eine Richtung lenken. Man kann sein Leben proaktiv gestalten, einem Ideal immer näher zu bringen, anstatt es nur den ständigen zufälligen Veränderungen auszusetzen, von denen es sowieso ständig getroffen wird.

Wie sagt man so treffend: Wer nicht vorwärts geht, geht rückwärts.

Wenn du nicht positive Veränderung in dein Leben holst, kommt die Veränderung trotzdem. Bloß sitzt dann nicht du am Steuerhebel, sondern der Zufall. Es ist nicht garantiert, dass dann etwas gutes für dich herauskommt. Sicherlich gelegentlich, aber genauso sicher auch nicht immer. Und die negativen Veränderungen werden überwiegen. Wir haben es ziemlich gut. Abwärts geht hier deutlich einfacher als aufwärts.

Willst du also einen Abstieg verhindern, musst du aktiv werden. Du musst dein Leben proaktiv gestalten, selbst (mit-)entscheiden, wie es aussehen soll. Deine Vision verwirklichen und Veränderung in die Bahnen lenken, wo sie dich am schnellsten an dein Ziel bringt.

Alles fließt. Veränderung ist unausweichlich. Das beste, was du tun kannst, ist lernen richtig mit ihr umzugehen. Das bedeutet aufzuhören sich gegen sie zu sträuben. Das bedeutet zu akzeptieren, dass sie das einzige konstante im Leben ist. Sich womöglich mit ihr anzufreunden. Das bedeutet sie nutzen zu lernen, sich vom Strom der Veränderung nur noch schneller an seine Ziele bringen zu lassen.

Veränderung ist nichts schlechtes. Wir haben lediglich Zeit vor dem Unbekannten.

Jetzt liegt es an dir: Lässt du die Neugierde, die Freude auf Wandel & Neues überwiegen? Das liegt ganz allein in deiner Hand und es bestimmt wie glücklich du sein kannst. Fange jetzt gleich damit an!

Das Ziel: Nie mehr Achtsamkeit verlieren

Je nach Technik und Tradition hat Meditation unterschiedliche Ziele. Manche wollen sich zum Beispiel so stark konzentrieren, dass sie jeglichen anderen Gedanken völlig aus ihrem Kopf verbannen. Sie beruhigen sozusagen den Wirbel ihrer Gedanken und dabei bleibt es dann auch. Andere versuchen Achtsamkeit zu kultivieren. Das ist dann eine weitere Stufe über der Konzentration, bei der man lernt alles zu beobachten und hinzunehmen ohne es irgendwie zu werten. Man ist achtsam bezüglich dieser Sache und mehr nicht. Am Anfang trainiert man das vor allem anhand der zahlreichen Ablenkungen, die einem beim Meditieren unweigerlich begegnen. Später weitet man es auch auf andere Aspekte der Existenz aus. Das Ziel wird sogar ganz klar erklärt: Nie mehr die Achtsamkeit verlieren. Man trainiert sie beim Meditieren und nimmt sie dann mit in seinen restlichen Tag.

Ich persönlich bin beim Meditieren eher ein Fan der Achtsamkeit. Achtsamkeit ist ein unglaublich spannendes Konzept und hat ganz nebenbei noch Weisheit als Konsequenz: Sobald man genug beobachtet, kann man nämlich allein durch dieses Beobachten zum Grund der Dinge vordringen. Achtsamkeit lässt all die oberflächlichen Schichten in unserem Verstand einfach schmelzen, sodass man immer tiefer in sich selbst hinein blicken kann. Mit der Zeit versteht man, mit welchen Mechanismen unsere Emotionen funktionieren, wie ein Gedanke auf den nächsten folgt, wenn man ihn lässt, und natürlich noch viel mehr. Man erhält Verständnis dafür, wie man selbst funktioniert, und das überträgt sich natürlich auch auf die Funktionsweise anderer Menschen. Wir haben alle sehr viel gemeinsam und es geht sogar noch weiter: Alle Lebewesen atmen – auf die eine Art und Weise oder eine andere – und wir fühlen uns ihnen verbunden, wenn wir uns auf unseren eigenen Atem konzentrieren.

Achtsamkeit hat mit der Zeit als direkte Konsequenz die Weisheit. Allein das ist schon ein sehr erstrebenswertes Ziel.

Achtsamkeit geht aber noch viel weiter. Ihre wahre Macht entfaltet sie erst, wenn man sie aus der geschützten Umgebung einer Meditationssitzung herausholt. Achtsamkeit gibt dir die Macht jeden wachen Augenblick zu beobachten. Am Anfang wird es natürlich schon sehr schwierig sein den Zustand der Achtsamkeit beim Aufstehen vom Meditieren aufrecht zu erhalten. Dann wird man sich zuerst auf einzelne Aspekte des täglichen Lebens beschränken. Später kann man immer mehr und mehr gleichzeitig bemerken, bis man schließlich, als ultimatives Ziel, sein ganzes Leben, sein ganzes Sein achtsam beobachtet.

Wenn man an diesem Punkt angekommen ist, kann man es schaffen seine Achtsamkeit nie mehr zu verlieren. Dann ist man schon beim ersten Gefühl, beim ersten Gedanken achtsam, wenn man morgens aufwacht. Man beobachtet achtsam seinen Tag, seine Interaktionen mit anderen, seine innere Gefühlswelt. Und man ist noch achtsam, wenn man beobachtet wie man immer schläfriger wird und dann einschläft. Vielleicht ist man eines Tages sogar in ein paar der Träume wachsam, die man jede Nacht miterlebt und dann wieder vergisst. Davon habe ich bisher aber noch keine Erzählungen gehört.

Diese allumfassende Aufmerksamkeit ist etwas ganz besonderes. Sie führt zu ultimativem Verständnis für das Leben, unsere Rolle darin, die internen Mechanismen der Menschen. Sie führt zu Weisheit. In meinen Augen ist das ein höchst wertvolles Ziel. Ich strebe nach Weisheit. Ich kann es verstehen, dass man nie mehr seine Achtsamkeit verlieren möchte, wenn man sie oft genug erlebt hat.

Hier war auch gleich ein Hinweis zu entdecken, für die in meinen Augen einzige Art und Weise, wie man bis zu diesem Punkt kommen kann, an dem man seinen ganzen Tag über achtsam ist.

Es beginnt bei Meditation und wird dort jahrelang trainiert. Später versucht man es aus dem geschützten Bereich mitzunehmen und trainiert auch diesen Übergang. Man macht ganz bestimmte Aktivitäten, die man mit Achtsamkeit beobachtet, um ganz sanft an die Hektik des Tages zu gewöhnen. Später kann man während immer mehr verschiedenen Handlungen seine Achtsamkeit aufrecht erhalten, bis man schließlich den ganzen Tag übersteht. Die ultimative Achtsamkeit erhält man also nur durch Übung und diese Übung beginnt in Meditation.

Warum Meditation? Ganz einfach, weil sie uns einen absolut Reiz-armen Startpunkt gibt, wo man nicht völlig von Ablenkungen überrollt wird, wenn man versucht Achtsamkeit zu errichten. Man meditiert normalerweise an einem stillen Ort und baut zuallererst mal Konzentration auf. Dadurch eliminiert man alle äußeren Stimulationen und versucht auch die internen zu reduzieren. Mit ein bisschen Übung klappt das auch ganz gut. Dann kann man gelegentlich mehrere Sekunden überstehen ohne einen Gedanken zu denken und manche trainieren auch noch viel weiter.

An dieser Stelle wird dann aber spätestens die Achtsamkeit relevant. Man lernt jegliche Ablenkungen zu beobachten ohne darin zu versinken ohne Energie hineinzustecken. Man beobachtet sie einfach nur achtsam ohne sie zu füttern. Auf diese Weise werden sie schon bald wieder verblassen und uns nicht weiter bei der Konzentration stören. Und zu diesen Ablenkungen gehören natürlich auch Gedanken. Wer gut ist, kann es völlig unterbinden, dass auf einen Gedanken sofort der nächste folgt. Das passiert nämlich automatisch, wenn man den Gedanken aktiv denkt. Die einzige Verteidigung dagegen ist beobachten ohne einzugreifen. Der Gedanke verblasst wieder ohne Spuren zu hinterlassen. Die einzige Verteidigung ist Achtsamkeit.

Normalerweise funktioniert das folgendermaßen: Man sitzt völlig konzentriert da und ist auf das Strömen seines Atems konzentriert. Man beobachtet es achtsam. Plötzlich erscheint eine Ablenkung, die um unsere Aufmerksamkeit bettelt. Dem stellt Achtsamkeit auch erst mal nichts entgegen. Es folgt sanft dem Sog, beobachtet die Ablenkungen, kategorisiert und versteht sie. Sobald sie aber verstanden wurde, kehrt Achtsamkeit sofort wieder zum Atem zurück. Die Ablenkung wurde nur beobachtet nie reagiert. Dann verblasst die Ablenkung ganz von alleine und über kurz oder lang taucht die nächste auf.

Und so geht es immer weiter. Achtsamkeit beobachtet ohne zu interagieren, ohne Energie in Ablenkungen zu stecken und kehrt zum Objekt der Konzentration (Atem) zurück, sobald die Ablenkung verstanden wurde. Je öfter man dann eine Sorte der Ablenkung erlebt, desto klarer kann man sie in seiner Achtsamkeit sehen, desto tiefer dringt man bis zum Grund ihrer Mechanismen.

Logischerweise will man nie mehr seine Achtsamkeit verlieren. Sie führt direkt zur Weisheit.

Aber keine Sorge. Allein schon das bemerken, dass man gerade nicht achtsam war, ist schon ein Akt der Achtsamkeit. Jeder verzettelt sich mal in seinen Gedanken. Die meisten Menschen können sich sogar niemals daraus lösen. Achtsamkeit gibt dir eine Alternative und mit Übung wird sie immer dominanter.

Was hältst du denn eigentlich für die bessere Option: Den endlosen Kreisel belangloser Gedanken oder das achtsame Beobachten seiner inneren Welt?

Wo findet man simple, richtige Ideen?

Eine sehr spannende und wichtige Frage. Warum, könntest du fragen. Ganz einfach: An vielen Stellen sind es gerade die simplen Ideen, mit denen man den meisten Erfolg hat. Sie sind einfach viel klarer und man kann sie noch leichter mit maximalem Fokus verwirklichen. Natürlich gibt es viele von diesen simplen Ideen und nicht alle von ihnen sind gut, aber genau da kommt die zweite Bedingung ins Spiel: Wir wollen ja nicht nur simple Ideen finden, sondern auch gute. Ideen, die uns weiterbringen. Zum Beispiel als Geschäftsmodell oder persönliches Ziel. Los geht die große Suche. Wo findet man simple, richtige Ideen?

Zuerst noch ein kleiner Hinweis. Sobald man eine solche simple und richtige Idee zur Hand hat, ist der beste Weg sie zu nutzen auch wieder simpel. Das haben die wahren Dinge so an sich. Es ist dann essentiell, das die aus dieser simplen Idee folgende Strategie mit absolutem Fokus verfolgt wird. Andernfalls kann die Idee gar nicht zeigen, was sie drauf hat. Alles, was nicht dazu passt, wird einfach weggelassen. Je vollständiger man sich an sie hält, desto größer ist die Wirkung, die die Idee entfalten kann. Vorausgesetzt natürlich, man startet mit der dieser Voraussetzung: eine simple, richtige Idee. Ist sie nicht richtig, kann es nicht funktionieren.

Herauszufinden, was tatsächlich eine richtige Idee ist, ist oft ein langwieriger Prozess und er muss natürlich stattfinden, bevor man sich zu großen Dingen verpflichtet. Dabei startest du mit einer Idee, die das Potential hat gut zu werden, weil sie bereits simpel ist und sich richtig anfühlt. Du bringst sie in die Welt hinaus und probierst sie aus. Du gleichst sie sozusagen mit der Realität ab. Funktioniert das wirklich so, wie du dir das bisher vorstellst? Ist die Marktnachfrage da? Hast du Freude an dieser Aktivität? Ist es wirklich möglich, dass du hierin der absolut Beste auf der Welt wirst?

Du siehst schon. Ich stelle ganz spezielle Fragen. Fragen, die uns auch schon vorher geholfen haben, Kandidaten für die Position der simplen und richtigen Ideen zu finden, der Ideen, die uns zum Erfolg bringen können. Sie befinden sich nämlich fast ausschließlich in der Schnittmenge dreier wichtiger Kreise.

Zum einen hat man hier den Kreis all der Dinge, für die man Begeisterung empfinden kann. Dann kommt der Kreis, in dem alles versammelt ist, mit dem du Geld verdienen kannst. Und schließlich enthält der dritte und wichtigste Kreis die Dinge, in denen du der Beste auf der ganzen Welt sein kannst. Das alles drei sind wichtige, fundamentale Voraussetzungen für die Wirksamkeit der Idee.

Es muss etwas sein, wo du der Beste auf der ganzen Welt werden kannst, weil das nun mal die Voraussetzung für absolute Großartigkeit ist. Willst du großartig werden? Dann stelle dir selbst diese Fragen: Wo hast du besondere Talente, was fällt dir leicht? Hier kannst du starten. Sammle Dinge, in denen du gut bist. Finde Kategorien, in denen du zu den besten gehörst oder gehören könntest. Weiterhin solltest du Dinge kombinieren. So findest du besonders gut Stellen, an denen du die Chance hast eines Tages der absolut Beste zu sein. Ohne eine solche Idee, wirst du niemals bis zur Großartigkeit kommen. Willst du das nicht? Du solltest auf jeden Fall nach Großartigkeit streben!

Aber natürlich ist das noch nicht genug. Neben dieser ersten Voraussetzung muss sich deine Idee auch irgendwie finanzieren lassen. Sie muss ökonomisch sinnvoll sein. Wenn du kein Geld mit ihr verdienen kannst, wird sie niemals mehr als ein Hobby sein und sicherlich nicht zu Großartigkeit führen. Geld ist nun mal wichtig in unserer Welt. Du kannst es in sehr viel anderes umtauschen. Zum Beispiel Menschen, die dir helfen dein Ziel noch besser zu erreichen. Oder Essen. Das ist auch sehr wichtig.
Frage dich also: Zu welchen Geschäftsmodellen oder Geldflüssen habe ich einen Zugang? Vielleicht ist diese Frage aber auch noch zu weit. Noch besser ist: Wie kann ich, ausgehend von den Ideen aus dem letzten Absatz, Geld verdienen? Jetzt sind deine Ideen gleich viel besser verankert. Du hast einen Startpunkt, von dem aus du kreativ sein kannst. Und das ist auch sehr wichtig. Sei kreativ. Je mehr Varianten du generierst, desto besser! Dadurch hast du gleich mehr zur Auswahl, wenn es zum Dritten Kreis kommt. Geld ist ja schließlich nicht alles.

Dass du Freude dabei hast, diese Arbeit zu machen, ist mindestens genauso wichtig. Du willst später deinen kompletten Fokus darauf richten. Das geht nicht lange, wenn die Arbeit nicht schon intrinsisch belohnend ist. Schau dir mal die Möglichkeiten aus dem letzten Absatz an. Worauf hättest du besonders viel Lust? Glaubst du wirklich, dass du Spaß daran hättest die damit verbundenen Sachen tagein, tagaus zu machen, während du deine Idee verwirklichst?

Sei ehrlich zu dir selbst. Je ehrlicher du bei diesem Fragen bist, desto schneller wirst du bei einer simplen Idee ankommen, die auch gut ist. Der erste Absatz hat dir simple Ideen gegeben, die das Potential haben richtig zu sein. Die nächsten beiden Absätze haben diese Vermutung weiter bestätigt. Jetzt ist es wichtig, dass du deine Vermutung überprüfst, dass du mal nachschaust, ob die Idee wirklich so gut ist, wie sie sich anfühlt.

Bringe deine Idee in die echte Welt und probiere sie aus. Welches Feedback erhältst du von der kalten, harten Realität? Natürlich wirst du nicht von Anfang an der Beste auf der ganzen Welt sein. Das kommt dann mit der Übung. Aber die anderen beiden Punkte. Kannst du damit wirklich Geld verdienen? Hast du wirklich Spaß dabei? Hast du tatsächlich das Potential großartig zu werden? Wenn ja, dann geht es jetzt los: Verfolge dein Ziel! Du schaffst das!

Also, wie sieht es aus? Bist du bereit nach deiner eigenen Idee zu suchen. Du weißt jetzt, wie und wo man simple, richtige Ideen findet. Du musst nur noch den Weg gehen. Einen Weg, der womöglich anstrengend ist. Einen Weg, der zu Großartigkeit führt.

Ich will das definitiv in meinem Leben. Ich werde eine simple Idee finden und beweisen, dass sie richtig ist. Ich werde sie verwirklichen. Es wird großartig sein. Willst du das nicht auch? Finde deine eigene richtige Idee!