Warum Arbeit die komplette verfügbare Zeit verbraucht

Glaubst du mir nicht, dass Arbeit immer die komplette verfügbare Zeit verbraucht?

Betrachte einmal folgendes Szenario:

Du hast irgendwelche Arbeiten, die es zu erledigen gilt. Dann triffst du eine Abschätzung, wie lange du dafür brauchen wirst. Lieber großzügig, man will ja nicht, dass sich was verschiebt, und letztes mal hat es dann auch so lange gedauert.

Überhaupt keine Zeit zu veranschlagen kann zu einem unerwünschten Ergebnis führen. (Die Arbeit wird nicht erledigt.) Deswegen wählst du eben ein großzügiges Ziel.

Irgendwo im Hinterkopf hast du natürlich noch das Wissen, dass es durchaus auch nicht so lange dauern könnte. Wenn du dich anstrengst, bist du vielleicht schneller. Aber warum unnötiger Aufwand? Du hast dir jetzt doch diese Zeit dafür freigehalten.

Und plötzlich bist du erst in letzter Sekunde fertig. Oder 5 Minuten vorher, das spielt jetzt erst mal keine Rolle.

Die Frage ist doch eher, wie konnte es dazu kommen? Zu Beginn war das doch eine wirklich großzügige Zeitabschätzung.

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Wann Fahrradfahren die beste Option ist

Fahrradfahren ist eine tolle Sache. Letztendlich mach ich das fast jeden Tag.

Und wenn es doch mal ausfällt, dann findet irgendwie auch meistens kein Vereinssport statt. (Zumindest für mich, weil ich ja nicht hingehe.) An den Tagen merke ich dann sofort, dass mir die Bewegung fehlt.

Das ist irgendwie ziemlich spannend, wie das funktioniert! Eigentlich würde man doch erwarten, dass man von körperlicher Anstrengung erschöpft ist. Aber zumindest am Anfang ist genau das Gegenteil der Fall. Solange man sich nicht völlig überanstrengt, wird man von der körperlichen Betätigung geradezu belebt.

Wenn man sich einfach gar nicht bewegt versumpft man und bemerkt es ab dem zweiten Tag gar nicht mehr. Erst wenn man sich dann wieder körperlich betätigt merkt man, wie viel besser es einem plötzlich geht.

Und das beste ist eigentlich, dass theoretisch jeder Fahrrad fahren kann. Die allermeisten Menschen haben das Fahrradfahren in ihrer Kindheit gelernt. Und Fahrräder sind auch massenweise vorhanden. Was steht dem Fahrradfahren also im Weg?

Nur weil man plötzlich Autofahren darf, heißt das ja nicht, dass man sein Fahrrad nie wieder anfassen sollte. Und doch gibt es sehr viele Erwachsene, deren bevorzugtes Fortbewegungsmittel das Auto ist. Damit fahren sie dann auch eine halbe Minute zum Einkaufen, um noch schnell zwei Milchpackungen zu besorgen. Oder jeden Tag alleine 20min zur Arbeit.

Über diese Aspekte des Umweltschutzes machen sich viele einfach gar keine Gedanken. Aber Fahrradfahren ist noch viel mehr als nur gut für die Natur.

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Wie man aus einem Buch das Meiste herausholen kann

Wenn man schon ein Buch liest, dann will man doch eigentlich auch gleich beim ersten Mal das Meiste herausholen, oder?

Sonst weiß man 2 Tage später nur noch, wie toll das Buch war, aber nicht mehr wirklich, was es einem eigentlich genau beigebracht hat. Und dann liest man es vermutlich nochmal. Aber wenn man dann nichts anders macht als beim ersten Mal, wird man ein ähnliches Ergebnis erzielen: Viel mehr als das Wissen, dass da mehr war, wird nicht zurückbleiben.

Ein paar Brocken werden natürlich trotzdem hängen bleiben, vielleicht sogar ein schwammiges Verständnis für die Dinge, die in dem Buch erklärt wurden, aber damit darfst du dich nicht zufrieden geben. Erinnerst du dich noch wie viel du wusstest, während du das Buch gelesen hast?

Stell dir vor, du könntest das alles behalten. Dann werden diese Brocken plötzlich von einer Erinnerung an ein geniales Buch zu einer Ermahnung, wie viel du eigentlich schon wieder vergessen hast.

Viel besser ist es doch, einfach gleich von Anfang aus dem Buch das Meiste herausholen zu wollen.

Aber wie macht man das?

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Warum die besten Texte aus mir selbst kommen

Mit aus mir selbst kommend meine ich, dass ich mich für den Texte nicht größtenteils an einem Buch oder Artikel orientiere, das/den ich kurz vorher gelesen habe.

In diesem Fall kommt nämlich vielleicht sogar eine Übersetzung dabei heraus und das wäre ja wirklich unnötig. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mir die wenigen Artikel, bei denen mir das schon passiert ist, am wenigsten gefallen haben. Die haben sich immer so abgekupfert angefühlt, weil sie nie von mir selbst formuliert waren. Vielmehr war meistens sogar der Aufbau des Textes an das Original angelehnt. Da weiß man ja, dass es funktioniert…

Damit haben wir auch gleich schon der erste Vorteil von selbst-formulierten Texten, den ich nennen möchte:

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Warum Träume die besten Geschichten sind

Träume sind ein spannendes Phänomen.

Die Wissenschaft weiß praktisch noch nicht viel mehr darüber, als auch jeder einzelne weiß. Man träumt meistens während dem Schlaf (genial) und zwar hauptsächlich in der REM-Phase. So benannt wegen der schnellen Augenbewegungen, die dabei gehäuft auftreten (Rapid Eye Movement = REM). Das heißt man träumt etwa alle 90 Minuten, weil auch der Zyklus der Schlafphasen diese Länge hat.

Das mit dem Zeitpunkt der Träume weiß man, weil Testsubjekte sich eigentlich nur dann an Träume erinnern konnten, wenn sie während der REM-Phase aufgeweckt wurden. Und da wir nicht nach jeder REM-Phase automatisch von selbst aufwachen, können wir uns auch nur an einen kleinen Teil der Träume erinnern, die wir jemals geträumt haben.

Darüber hinaus ist praktisch alles Spekulation.

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Wie man mehr Zeit zum Lesen finden kann

Mehr Zeit zum Lesen kann man immer gebrauchen. Wer einmal freiwillig mit dem Lesen anfängt, wird nicht mehr aufhören wollen. Und dann hat man irgendwie nie mehr genug Zeit zum Lesen. Man kann eigentlich immer noch mehr gebrauchen.

Vielleicht kommt das ja ein bisschen heuchlerisch herüber, weil ich ja gerade erst mein Abi gemacht habe und jetzt praktisch Ferien mache. Aber trotzdem hab ich irgendwie so viel zu tun, dass ich nicht so viel Zeit zum Lesen finde, wie ich gerne dafür aufwenden würde.

Es kann doch nicht sein, dass ich das Ziel von 1 Buch pro Woche nicht erreichen kann, obwohl ich Ferien habe. Am aktuellen Buch lese ich schon fast eineinhalb Wochen und das Ende näher sich nur langsam.

Man könnte meinen, dass ich irgendetwas falsch mache. Aber eigentlich will ich die ganzen anderen Sachen, die ich mit meiner Zeit auch noch mache, ja auch unbedingt machen. So kann das jedenfalls nicht weitergehen, deswegen hab ich mir mal ein paar Gedanken gemacht, wie man mehr Zeit zum Lesen finden kann, auch sobald mein Leben dann im September wieder stressiger wird.

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Warum man sich über Regen freuen sollte

Regen ruft in mir immer gemischte Gefühle hervor.

Wenn ich gerade irgendwo mit dem Fahrrad hinfahre und es plötzlich super stark zu schütten anfängt, ist das natürlich ärgerlich. Ansonsten kann ich mich aber meistens über Regen freuen. Das ist sowieso die bessere Reaktion, wenn man mal ein bisschen darüber nachdenkt.

Wenn es regnet wird die Luft gleich so schön sauber. Außerdem ist es einfach ziemlich cool mit entsprechendem Regenschutz, damit man sich nicht erkältet, im Regen herumzulaufen und sich über die Natur zu freuen. Warum sollte man es auch nicht genießen, wenn es mal regnet. Das findet doch sowieso schon so selten statt.

Und doch reagieren die meisten Menschen ganz anders auf Regen.

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Wie man noch mehr Ideen haben kann

Du willst noch mehr Ideen haben?

Fühlst du dich nicht schon kreativ genug? Vielleicht nutzt du dich ja schon fleißig die Kreativität-Übung, die ich schon seit einiger Zeit empfehle, und hast trotzdem noch nicht das angestrebte Ziel erreicht. (Jeden Tag 10 Ideen sammeln und aufschreiben.)

Ich weiß, dass es mir so geht, also gibt es vielleicht auch noch andere, die genauso fühlen. Besonders präsent ist bei mir nämlich folgendes Problem: Direkt bevor ich den nächsten Artikel für diesen Blog schreibe, habe ich oft eine besonders unkreative Phase.

Zumindest kommt es mir immer so vor.

Und wenn man dann wiederholt in einer unkreativen Phase ist, denkt man sich dann letztendlich doch, dass man es nicht kann. Und das ist ziemlich unpraktisch. Immerhin ist für den Erfolg deiner Kreativität zu einem großen Teil auch dein Vertrauen in sie verantwortlich.

Und sich dann zum Ideen haben zwingen funktioniert leider auch nicht.

Zum Glück habe ich im Laufe der letzten 3 Monate einige Tricks entwickelt, die mir und jetzt auch allen, die das hier lesen, dabei helfen mehr als genug Ideen zu haben.

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Warum man Gesellschaftstanz lernen sollte

Ich bin erst vor kurzer Zeit dazu gekommen selbst Gesellschaftstanz zu lernen. Davor dachte ich immer, dass das eine ziemlich unnötige Zeitverschwendung wäre, aber inzwischen hab ich es doch lieb gewonnen.

Tanzen macht einfach Spaß.

Das gilt natürlich für jegliches sich zur Musik Bewegen, aber besonders toll ist es natürlich, wenn man sich zu zweit „auf komplizierte Weise“ zur Musik bewegen kann. Und das ganze ohne aufwendige, zum Lied passende Choreografien einstudieren zu müssen.

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Warum im Jetzt leben die beste Variante ist

Im Jetzt leben ist gar nicht so einfach.

Natürlich kannst du nichts anderes machen als physikalisch im Jetzt zu leben, aber deine Gedanken können sich schließlich frei bewegen.

Es geht nämlich viel leichter über die Vergangenheit nachzudenken und immer und immer wieder zu überlegen, was man hätte anders machen können, als aus seinen Fehlern zu lernen und dann weiter zu leben. Es ist einfacher die Zukunft zu planen, als tatsächlich in diese Richtung zu arbeiten.

Und schon haben wir die 2 anderen Varianten entdeckt, die es noch als Aufenthaltsort für deine Gedanken gibt: die Vergangenheit und die Zukunft.

Wenn man sich mal überlegt was für ein winzig kleiner Zeitabschnitt die Gegenwart im Vergleich zur Vergangenheit oder der Zukunft ist, kann man leichter verstehen, dass es uns viel leichter fällt in einem der letzten beiden Zeiträume zu leben.

Die Gegenwart ist nicht mal ein Zeitraum, sie ist sogar nur ein Augenblick. Und trotzdem sollte man sich lieber in dieser aufhalten, als anderswo.

Die Vergangenheit ist so wie sie ist, in Stein gemeißelt, die Zukunft ist noch völlig ungewiss. Nur die Gegenwart kannst du tatsächlich verändern.

Aber halt nur, wenn du auch anwesend bist.

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