Sind deine eigenen Standards tief oder hoch?

Deine eigenen Standards bestimmen eine ganze Menge von deinem Verhalten. Eigentlich alles, von dem du sagen kannst, das du es aus Prinzip machst zählt dazu.

Wenn du aus Prinzip deine Schuhe abstreifst und an der Tür ausziehst, dann ist das ein Reinlichkeitsstandard, den du dir selbst auferlegst. Vielleicht hat das ja damit begonnen, dass es ohne Schuhe einfach gemütlicher ist, oder du nicht so viel Putzen willst. Aber wenn du es auch machst, wenn du gar nicht so viel Zeit hast, dann ist es eindeutig ein Standard.

Deine Standards bestimmen wie ordentlich du Sachen einfach aus Prinzip machst. Vielleicht wäre ein bisschen weniger für alle anderen auch in Ordnung, aber das ganze muss ja auch dir genügen. Wenn du es richtig machst, bist du dein eigener härtester Kritiker.

Deine Standards bestimmen auch was du aus Prinzip (nicht) machst. Wenn du grundsätzlich beim Tisch Abräumen und Spülen nach dem Essen hilfst, ist das ein Standard. Wenn du grundsätzlich keine Beleidigungen benutzt, ist das ein Standard. Wenn du dich stets ordentlich kleidest ist das ein Standard.

Aber warum rede ich überhaupt darüber?

Letztendlich will ich dir vermutlich aufzeigen, wie wichtig es ist, für sich selbst einen höheren Standard zu entwickeln!

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Am Morgen scheinbar unkreativ zu sein ist ganz normal

Vielleicht ist dir das ja auch schon passiert. Mir geht es jedenfalls immer wieder so: am morgen direkt nach dem Aufstehen bin ich scheinbar unkreativ.

Die Kreativität setzt erst an einem bestimmten Punkt ein, bis zu dem man aber erst mal kommen muss. Vorher kann es durchaus passieren, das man ein paar Minuten herumsitzt und nichts macht, weil einem einfach kein Thema für den heutigen Artikel einfällt.

Und dann ärgert man sich möglicherweise, dass man diese doofe Idee hatte das täglich schreiben auszuprobieren. Bei mir ist es zum Glück noch nicht so weit gekommen. Das kann aber auch durchaus damit zusammenhängen, das es die Frage, ob ich das ganze überhaupt mache einfach aus Prinzip nicht gibt. 1000 Wörter schreiben ist Teil meiner Morgenroutine, also mach ich es halt.

Sich darüber ärgern ist keine Option. Stattdessen muss man halt seine Gedanken ein bisschen schweifen lassen, bis man auf ein Thema stößt, über das man dann doch schreiben will. Und wer nicht so viel Zeit verschwenden will, hat es sich halt schon am Vortag herausgesucht.

Denn es gibt ein Problem, das leider immer wieder auftritt:

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Wie man aus allem einen Artikel machen kann

Wenn man jeden Tag einen weiteren Artikel schreibt, kommt man irgendwann in einen ziemlich spannenden Modus, in dem man aus allem einen Artikel machen will.

Das ist nicht die einzige Auswirkung vom täglich schreiben, ich finde sie aber besonders interessant. Immerhin geht es dabei ja um den schwierigsten Teil an der ganzen Gewohnheit: Das Finden einer Idee, über die man schreiben will.

Wenn man mit dem Kopf nicht komplett auf etwas anderes fokussiert ist, passiert es einem immer öfter. Da man aber auch einfach jeden Tag Ideen haben muss, lernt dein Gehirn immer auf der Suche nach neuem Stoff zu sein. Du gewöhnst dir an, bei allem was du siehst, denkst oder machst zwischendurch mal kurz zu überlegen, ob man daraus nicht eine interessante Erkenntnis für einen Blogpost ziehen könnte.

Und sobald du das dann mehrmals erlebt hast, bemerkst du diese Angewohnheit und überlegst dir, ob du daraus nicht wiederum einen Artikel machen könntest. (Genau das, was ich hier gerade mache.)

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Was Klavierspielen mir schon alles beigebracht hat

Klavierspielen ist in den Augen vieler Menschen eine Frage des Talents oder bei den etwas Informierteren auch eine Frage der ausdauernden Übung. Jeder, der selbst Klavier spielt, weiß, dass es eine Menge Übung braucht um dabei gut zu werden.

Vielleicht lernt man ja gleich als erstes ein relativ schwieriges Stück. Aber wie lange hat man dafür gebraucht? Ist man deswegen schon gut beim Klavierspielen?

Umso mehr man dann spielt und übt und spielt, desto schneller wird man beim Stücke lernen. Desto flüssiger kann man vom Blatt spielen. Desto gleichmäßiger hört sich das eigene Spiel an. Ist man deswegen schon gut? Keine Ahnung, aber unterwegs lernt man noch eine Menge mehr.

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Schaffst du 1 Buch pro Woche zu lesen?

Vielleicht erscheint dir das wie ziemlich viel. 1 Buch pro Woche sind immerhin über 50 Bücher im Jahr. Alternativ kann ich mir aber auch die Haltung vorstellen, dass nur 1 Buch in einer ganzen Woche irgendwie ganz schön langsam ist.

Also warum sollte man überhaupt lesen und warum empfehle ich ein Ziel von nur 1 Buch pro Woche?

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Was ein Gefühl von Bedeutung alles bewirkt

Stell dir vor, du willst jemanden dazu bringen, etwas bestimmtes zu machen. Das hast du bestimmt schon mal versucht.

Aber dabei gibt es ein großes Problem!
Menschen machen nur das, was sie wollen. Es gibt keinen anderen Grund.

Und wenn du sie dazu bringen willst, etwas bestimmtes zu machen, musst du sie dazu bringen es zu wollen!

Du kannst sie natürlich mit einer Pistole dazu bringen etwas zu wollen. Oder du drohst ihnen an, sie zu feuern. Auch da gibst du ihnen etwas, das sie wollen.

Aber diese grobschlächtigen Methoden haben ziemlich unpraktische Konsequenzen. Du musst das ganze irgendwie anders angehen.

Gib anderen etwas, was sie wirklich wollen dafür, dass sie etwas für dich machen. Hierbei geht es ziemlich einfach das Verlangen nach der Belohnung auf die Arbeit zu übertragen, die sie im Gegenzug dafür ausführen. Sie wollen diese Arbeit machen.

Aber was ist es, das die andere Person grundlegend will?

Was willst du?

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Negativität bringt dir immer nur Schlechtes

Negativität ist generell ein nicht gerade vorteilhaftes Verhalten. Eigentlich ist es auch gar kein Verhalten, sondern vielmehr eine Geisteshaltung, die sich in negativem Verhalten äußert, wenn man sich nicht mit Willenskraft zurückhält.

Aber Willenskraft ist einfach die schlechteste Option, wenn es darum geht das eigene Verhalten zu ändern. Stattdessen könnte man viel bessere Ergebnisse erwarten, wenn man versucht seine eigene Geisteshaltung zu ändern.

Die ist es nämlich letztendlich, die das eigene negative Verhalten bewirkt und der Willenskraft ständig entgegenarbeitet, wenn man sich einfach nur mit grober Gewalt davon zurückhalten möchte sich gesellschaftsunverträglich zu verhalten. Nur leider ist die Willenskraft irgendwann aufgebraucht, und dann fällst du wieder in das alte Schema zurück. Und das wollen wir doch nicht oder?

Der erste Schritt, um sich zu verändern, ist aber immer erst einen sehr starken Willen dafür zu entwickeln. Du musst praktisch erst ein starkes WARUM finden.

Und dafür eignet sich besonders gut sich vor Augen zu rufen, welchen Schaden eine negative Einstellung hervorrufen kann.

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Was kannst du alles an einem einzigen Tag machen?

Hast du dir schon mal überlegt, was du alles an einem einzigen Tag erledigen kannst?

Vielleicht bist du ja einfach an eine gewisse Menge gewöhnt, weil das die letzten Jahre auch immer schon so wahr. Und jetzt hast du ja nicht plötzlich mehr Zeit zur Verfügung.

Von den 24h, die jeder Tag hat, musst du immer noch 8h schlafen und eine gewisse Zeit für Essen, Körperpflege und Sport aufbringen. Vielleicht verwendest du auch jeden Tag eine nicht unbeträchtliche Zeit, um zu deinem Arbeitsort zu gelangen. So nimmt die täglich verfügbare Arbeitszeit immer weiter ab.

Aber was kannst du auf den übrigen 12h herausholen?

Vermutlich mehr als du denkst.

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Du hast meine Erlaubnis zum Träumen

Brauchst du meine Erlaubnis zum Träumen? Ich denke nicht.

Ich gebe sie dir aber trotzdem. Vielleicht erlaubst du es dir ja dann auch selbst wieder.

Denn die Träume zu haben, von denen ich gerade rede, haben viele sich irgendwann abgewöhnt. Es geht mit nicht um Träume während dem Schlafen. (Auch wenn ich da auch mal eine etwas längere Phase hatte, in der ich mich an keinen einzigen Traum erinnern konnte. Inzwischen wird es besser, weil ich mir selbst einrede sie als Inspiration für geniale Fantasy Geschichten zu brauchen.)

Vielmehr geht es mir um Träume, die du im wachen Zustand hast. Wunschträume bezüglich der Zukunft.

Hast du noch solche Träume?

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Das beste Buch, das ich jemals gelesen habe

Das beste Buch, das ich jemals gelesen habe, ist How To Win Friends & Influence People von Dale Carnegie.

Das erscheint dir jetzt vielleicht wie eine ziemlich hoch gegriffene Behauptung, besonders bei einem so niederträchtig klingenden Titel. Aber in diesem Buch, geht es um grundlegende Prinzipien menschlicher Interaktion. Sachen, die man instinktiv eigentlich schon weiß, aber trotzdem nicht anwendet.

Dieses Buch bringt dir sozusagen bei auf deinen Instinkt zu hören, der dir sagt: das würde ich mir für mich selbst auch so wünschen. Indem man die Anderen dann auf eine Art und Weise behandelt, wie man selbst gerne behandelt werden würde, macht man praktisch schon alles richtig.

Um von selbst auf diese Prinzipien zu kommen ist praktisch nur Empathie und eine gewisse Selbsterkenntnis erforderlich. Du musst nur über deine Interaktionen mit anderen Menschen reflektieren und schon würdest du nach einer gewissen Zeit diese Dinge auch selbst erkennen.

Aber trotzdem können es die meisten Menschen nicht. Nur wirkliche Genies was zwischenmenschliche Beziehungen angeht, können bereits eine Menge dieser Dinge. Wir anderen müssen es noch lernen.

Zum Glück gibt es ja dieses Buch, was einem diese Prinzipien wirklich gut und effektiv vermittelt.

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