Wie viel Abwechslung brauchst du in deinem Leben?

Jeder Mensch bedarf nach seiner ganz persönlichen Menge Abwechslung und Neuheit in seinem täglichen Leben. Und dabei ist jeder anders. Manche erstreben besonders viel davon, andere bevorzugen eher Stabilität und dementsprechend wenig neues. Wichtig ist, sich selbst zu kennen. Zu wissen, wie viele neue Anforderungen, Erfahrungen und Lernmöglichkeiten man regelmäßig in seinem Leben braucht, ermöglicht dir immerhin dich entsprechend zu verhalten. Du kannst neues ausprobieren, bevor es zu langweilig wird oder auch deine Abenteuer etwas zurückschrauben, wenn die Anforderungen an dich in anderen Bereichen ansteigen. Dieses Bedürfnis überspannt immerhin dein ganzes Leben. Wenn du dich gerade in einen komplett anderen Job einfinden musst, ist es vielleicht besser nicht gleichzeitig auch noch zwei neue Sprachen zu lernen und einem Kanu-Polo-Verein beizutreten. Aber wer weiß, vielleicht ist das ja genau das richtige für dich. (Außerdem kann man zeitlich beschränkte Überlastungen auch mal für eine Weile ausgleichen.)

Deine individuelle Menge Abwechslung

Das ist übrigens ein wichtiger Schritt in deinem Leben. Wie gut kennst du dich bereits selbst? Es ist ein Zeichen von Reife seine eigenen Vorlieben auf einem so fundamentalen Level zu kennen. „Welche Eissorten magst du“ kann schließlich jeder beantworten. Aber wie ist es mit der Frage im Titel: Wie viel Abwechslung ist genau richtig für dich?

Denk dran, wenn du nur einen Bereich betrachtest, werden dort sicherlich auch Schwankungen zu sehen sein, wie viel Abwechslung du zu bestimmten Zeiten vertragen hast. Das liegt ganz einfach daran, dass dein Bedürfnis nach Abwechslung an den verschiedensten Stellen in deinem Leben erfüllt werden kann und letztendlich alles zusammengezählt wird. Vielleicht hattest du da einfach besonders turbulente Zeiten im Privaten, als du mal auf der Arbeit echt keine neuen Aufgaben übernehmen konntest. Auch das musst du also bedenken. Wo liegt die Gesamtsumme der Abwechslung, die du gut in deinem Leben ertragen kannst? Wie ist das aktuell auf die einzelnen Bereiche in deinem Leben verteilt.

Wie vorhin schon gesagt: Es ist sehr wichtig die eigene Individuelle Menge zu kennen, denn erst dann kann man sich entsprechend verhalten. Man hat vielleicht auch vorher schon Gefühle des Stresses oder der Langeweile, wenn man die verschiedenen Grenzen überschreitet. Aber das heißt ja nicht, dass man das dann auch korrekt zuordnen kann. Es gibt die verschiedensten Quellen von Stress in deinem Leben. Sobald du deine Toleranzgrenze für Neuheit kennst, kannst du genau beurteilen, ob der neuste Stressschub gerade daran liegt oder doch woanders her kommt.

ein passender Job

Wenn wir jetzt beim entsprechenden Verhalten angekommen sind, solltest du dir natürlich zuerst einmal einen passenden Job suchen. Deine Arbeit macht einen unglaublich großen Anteil deines Lebens aus. Findest du hier die richtige Menge Abwechslung wirkt sich das positiv auf den ganzen Rest aus.

Es gibt Aufgabengebiete, die immer gleich sind, in denen man sicherlich kaum Neuerungen erwarten muss. Nebenbei bemerkt sind das natürlich auch die Aufgaben, die besonders bald von intelligenten Maschinen übernommen werden werden, aber darum geht es ja gerade gar nicht. Vielmehr musst du selbst in den Jobs, die scheinbar immer gleich sind, ohne jegliches Anzeichen auf Neuheit, aufpassen, dass deine Angst vor Veränderung nicht zu groß wird. Du wirst dich wundern, wie viel Menschen schon aus Angst vor Veränderung zu verhindern versucht haben, anstatt die Veränderung anzunehmen und daran zu wachsen. Veränderung, Wachstum ist gut. Das darfst du nicht vergessen.

Auf der anderen Seite des Spektrums liegen dann die Bereiche, wo Kreativität gefordert ist und noch keine wirklichen Regeln existieren. Hier ist dann Flexibilität gefordert. Bereitwilliges Annehmen neuer Herausforderungen ist sicherlich auch nicht schlecht. Aber am wichtigsten: Kannst du damit umgehen? Ist deine Toleranzgrenze für Neuheit und Abwechslung bereits groß genug, um dich solchen Anforderungen zu stellen? Ein prominentes Beispiel für einen solchen Job wäre ein Startup. Hier musst du praktisch alle Aufgaben übernehmen, bis eine weitere Person eingestellt wird, die dann einen Teil deines Aufgabengebietes übertragen bekommt. (Und dann warten aber auch schon wieder andere Aufgaben auf dich, zu denen bisher einfach niemand gekommen ist.)

Und deine Aufgabe ist jetzt einen Job zu finden, der irgendwo in dem Bereich liegt, der für dich gerade richtig ist. Nicht zu langweilig, nicht zu viel ständige Veränderungen. Eben genau richtig, sodass du dann in deinem restlichen Leben keinen Überschuss an Langeweile oder Stress kompensieren musst.

Schwankungen privat ausgleichen

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du im Privaten einen größeren Einfluss auf die tatsächlichen Dinge hast, für die du deine Zeit verwendest. Das bedeutet, dass du regelmäßig durch „in dich hinein spüren“ bestimmen solltest, wie viel Neuheit du noch vertragen kannst, und dann die genau richtige Menge in dein Leben bringen. In stressigen Zeiten fällst du in die altbekannte Routine, in entspannten Zeiten probierst du mehr neues aus. Du kannst dein Arbeitsleben nicht vollkommen von deinem restlichen Leben abschotten, auch wenn du das vielleicht gerne wolltest. Aber damit kann man Leben oder? Und jetzt, da du weißt wie, kannst du ein ziemlich entspanntes Leben führen, weil du ja genau weißt wie viel Abwechslung dir gut tut. (Oder auch ein Leben, das randvoll mit neuartigen Aufträgen gefüllt ist. Ganz wie du es am liebsten magst.)

deine Toleranzgrenze erweitern

Ich persönlich bin ein sehr großer Fan vom Lernen neuer Dinge. Und da das eben erfordert, dass man sich in neuartige Situationen begibt, bin ich auch davon ein Fan. Und was wäre ein besserer Weg noch mehr lernen zu können, als deine Toleranzgrenze für Abwechslung und Neuheit nach oben zu verschieben?

Das machst du, indem du ganz bewusst deine persönliche Grenze überschreitest, dass leichte Stressgefühl genießt. Ziemlich bald wird das dann zum neuen normal und der Stress verschwindet wieder. Und schon ist es Zeit für die nächste Erweiterung, und die nächste. Man kann immer weiter wachsen und umso größer deine Toleranz für Veränderung und Wachstum ist, desto mehr Spaß wirst du im Leben haben.

Ist Spaß denn etwas, das man maximieren sollte? Ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht schaden kann, solange man dabei nicht die übrigen Ziele im Leben aus den Augen verliert. Wer kann schon Nein zu einer guten Zeit sagen?
Ich jedenfalls nicht und ich werde sicherlich nach immer mehr neuen Erfahrungen streben.

Welches Arbeitsumfeld passt zu dir?

Es gibt ungefähr genauso viele verschiedene Arbeitssituationen, wie es Jobs gibt. Nicht mal zwei Stellen mit derselben Stellenbeschreibung im selben Unternehmen sind exakt gleich. Logischerweise wirst du also in deinem Leben auf Stellen treffen, die unterschiedlich gut zu dir passen. Jedes Arbeitsumfeld ist anders, aber doch gibt es bestimmte Variablen, anhand derer man sie vergleichen kann. Die Eigenheiten der Vorgesetzten, die tatsächlichen Aufträge und die physikalische Nähe zu anderen Angestellten (mit 10 anderen im selben Zimmer?) sind nur ein paar Beispiele. Besonders wichtig finde ich die Einordnung des Jobs auf dem Spektrum von klaren Regeln und keinerlei neuen Aufträgen zu ständig neuem und dementsprechend noch ziemlich schwammigen Regeln.

Das sind zwei ganz verschiedene Situationen und es lässt sich an einer simplen Variable abmessen: Wie oft erhältst du komplett neuartige Aufträge, die du in dieser Form noch nicht bearbeitet hast?
(Sich ändernde Details in einem gleichbleibenden Auftragsprinzip wie bei Softwareaufträgen der selben Sparte zählen natürlich nicht.)

Also in welchem Umfeld befindest du dich gerade? Wo liegen die anderen Jobs, die du bisher in deinem Leben hattest? Welche haben dir mehr Spaß gemacht? Ich behaupte, dass jeder eine ganz bestimmte Menge Neuheit in seinem Job tolerieren kann und bei zu wenig bald genervt ist. Das sind also zwei Grenzen, die ein mehr oder weniger schmales Fenster auf diesem Spektrum übrig lassen, in dem die Jobs liegen, die zumindest in dieser Hinsicht zu dir passen. Und du solltest dich auf jeden Fall in dieser Hinsicht kennenlernen. Warum auch etwas gezwungenermaßen hinnehmen und darunter leiden, wenn man es auch ganz einfach ändern könnte? Ein Gespräch mit dem Chef genügt und du erhältst mehr oder weniger der neuartigen Aufträge, die es überall gibt.

Veränderung im Arbeitsumfeld

So würde ich diesen Parameter nennen. Wie viel (regelmäßige) Veränderung gibt es im speziellen bei deinen Aufträgen, die du zu bearbeiten hast, aber auch allgemeiner in deinem kompletten Arbeitsumfeld? Alle Jobs landen irgendwo auf dem zwischen den beiden folgenden Punkten entstehenden Spektrum. Sobald du es kennst, erhältst du eine wichtige Information über deinen aktuellen Job und alle zukünftigen Jobs für die du dich noch entscheiden musst. Denn gleichzeitig erfährst du auch, ob das aktuelle Level von regelmäßiger Veränderung in deinem Arbeitsumfeld zu viel, zu wenig oder genau richtig für dich ist, und kannst dich dann beim nächsten Mal viel besser entscheiden. (Du wirst sicherlich nochmal in deinem Leben deinen Job wechseln.)

Sicherheit

Auf der einen Seite gibt es den Job mit ganz klaren Regeln und praktisch keinerlei Veränderung. Man weiß immer, was man zu tun hat, weil es ja immer gleich bleibt, und hat damit auch ein simples Werkzeug zur Hand, um die eigene Leistung zu optimieren: die Regeln bieten schnelles Feedback, was gute Leistung ausmacht und du kannst dich sehr schnell darauf einstellen. Außerdem bietet das Sicherheit: du kannst dich darauf verlassen auch morgen noch mit deiner Arbeit zurecht zu kommen, sie von deinen Fähigkeiten her bearbeiten zu können. Heute schaffst du es ja auch und es wird sich nichts verändern.

Allerdings ist das auch sicherlich schnell langweilig. Vielleicht brauchst du das ja gerade, weil dein Privatleben einfach viel zu turbulent ist, aber was machst du, sobald du deine Leistung bezüglich der klaren Regeln optimiert hast? Du stagnierst. Kommst nicht weiter. Es gibt dann keinerlei Chance mehr auf Wachstum. Ein solcher Job wird schnell zu einem, den du nun mal erträgst, weil du das Geld oder etwas zu tun brauchst. Außer wenn du das unbedingt benötigst, solltest du auf jeden Fall etwas suchen, das dich intellektuell stärker fordert. Und außerdem wird dieser Job sowieso bald automatisiert. Die Regeln sind ja jetzt schon klar und eventuelle Programme müssen sich nicht mal auf Veränderung einstellen können. Also sind bereits alle Voraussetzungen getroffen. Es ist bloß noch niemand dazu gekommen es auch umzusetzen. Willst du wirklich so lange warten, bis du weg-automatisiert wirst?

ständiges Wachstum

Auf der anderen Seite ist dann der Job in dem ständig neue Aufträge auf dich zu kommen und die regeln dementsprechend schwammig sind. Es hatte einfach noch niemand zeit dafür, sie stärker zu klären. Außerdem wären sie dann ja schon bald wieder veraltet. Es gilt sich ständig auf eine neue Situation einstellen zu können, was dein Leben eventuell deutlich stressiger macht. Und dann wird auch noch Kreativität verlangt. Wie soll man denn jetzt bitte kreativ sein, wenn man so sehr im Stress steht, wie gerade eben. Wer damit ein Problem hat, ist hier eindeutig fehl am Platz. Er ist sehr schnell unglücklich und bringt zusätzlich einfach keine Ergebnisse. Das ist eine schlechte Situation für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Aber manche Leute brauchen genau diese ständige Veränderung. Sie wollen davon intellektuell gefordert werden, dass sich ständig etwas verändert, auf das sie sich einstellen müssen. Und dadurch verändern sich dann logischerweise auch sofort wieder die Regeln, die man dann auch erst mal neu ausloten muss, was auch wieder ein Vorteil machen kann: Ständig öffnen sich Wege, die vorher einfach nicht möglich waren. Bist du rechtzeitig an Ort und Stelle kannst du das ausnutzen, um eine Menge Wirkungskraft zu erzielen und die interessantesten Dinge ausprobieren. Wenn es noch niemand vorher gemacht hat, ist es ja schließlich auch noch nicht verboten.
Dadurch erzielst du auch ganz von alleine ein ständiges persönliches Wachstum: Mit jeder Woche wird die Menge der Dinge, die du jetzt auch kannst, immer größer und eventuell trainierst du sogar deine Anpassungs- und Lernfähigkeiten und wirst in Zukunft noch viel schneller sein.
Und natürlich lässt sich dieser Job auch noch nicht automatisieren. Künstliche Intelligenz, die sich selbstständig an jegliche Veränderung der Anforderungen anpassen muss, gibt es noch nicht. Und keine Sorge: Wenn es soweit ist, erfährst du das sicherlich in den Nachrichten. (Und wenn es dann soweit ist, hast du sowieso nichts mehr zu tun.)

Selbsteinschätzung

Also wo fällt dein Job auf dieses Spektrum, wie viele neue Anforderungen gibt es dort für dich? Was sind deine persönlichen Vorlieben? Brauchst du eher Sicherheit, die durch die Abwesenheit von Veränderung entsteht, oder doch die Aufregung ständigen Wachstums, die erst durch ihre Anwesenheit ermöglicht wird?

Jetzt wo du dich selbst kennst, solltest du eine bessere Entscheidung treffen können, was die Veränderung deines aktuellen und das antreten aller zukünftigen angeht.

Selbstkenntnis kommt von Menschenkenntnis

Selbstkenntnis ist eines der wichtigsten Ziele, das du in deinem Leben verfolgen solltest. Es geht darum dich selbst zu verstehen. Darauf Rücksicht nehmen zu können, was du nicht so gerne machst, wo deine Schwächen liegen, et cetera. Besonders nach den Dingen zu streben, die dir großen Spaß machen, wo deine Stärken liegen. Und das geht eben nur, wenn du auch weißt, was das ist. Wenn du gelernt hast, welche Dinge dir liegen und für was du eher nicht so gut geeignet bist. Welchen Effekt große Menschenmengen also Überstimulation auf dich haben. Ob du eher durch soziale Interaktion oder Separation deine inneren Batterien aufladen kannst. Und so weiter.

Es gibt eine unglaubliche Menge über dich selbst zu wissen. Die eben genannten Beispiele haben größtenteils auf der introvertiert-extrovertiert Unterscheidung beruht, einem der wichtigsten Aspekte unserer Psyche. Dazu gehören viele Einzeldetails die in ihrer Gesamtheit in Tendenz in eine der beiden Richtungen ausmachen. Darüber hinaus gibt es aber logischerweise noch eine Menge weitere Eigenschaften deiner Persönlichkeit, die du kennenlernen solltest, um dich ihnen entsprechend verhalten zu können. Deine Stärken können schließlich erst dann so richtig aufblühen, wenn du sie auch nutzt. (Persönlichkeit ist denke ich nicht wirklich das richtige Wort. Vielleicht passt (inneres) Wesen besser?)

Es ist also nur logisch nach solcher Selbstkenntnis zu streben. Es kann doch nur hilfreich sein sich selbst zu kennen und dadurch viel bessere Entscheidungen treffen zu können, oder? Aber wie erreicht man das? Was muss man tun, um sich selbst so gut kennenzulernen. Zum einen gibt es da natürlich immer den Weg des Nachdenkens. Man setzt sich hin und denkt über sich selbst und sein Leben nach. Mit der Zeit hat man dabei sicherlich einige Erkenntnisse, die schon eine Weile tief drinnen schlummern und nur darauf warten, endlich mal das Tageslicht erblicken zu dürfen. Aber vielleicht ist das auch nichts für dich. Ich möchte einen anderen Weg vorstellen: Er besteht daraus zuerst einmal andere Menschen verstehen zu lernen und dann nur noch zu erkennen, welche Spezialitäten man selbst in dieser Hinsicht hat. Dieser zweite Schritt ist deutlich einfacher, als all das durch direktes Nachdenken zu erkennen und als netten Nebeneffekt bekommt man auch noch eine Menge Menschenkenntnis dazu. Es gilt sozusagen „Menschenkenntnis + eigene Spezialitäten = Selbstkenntnis.“

Menschenkenntnis

Die Beobachtung anderer Menschen ist viel einfacher, als sich selbst zu beobachten. Wir machen es schließlich schon unser ganzes Leben. Aber dennoch kann man nicht in sie hineinschauen. Man kann eine Menge an ihrem Verhalten ablesen, aber ihre Gedanken und Gefühle dahinter bleiben für immer hinter einem Vorhang des Schweigens verborgen. (Teilweise kann man die grundlegende Richtung von Emotionen an der Körpersprache der jeweiligen Person ablesen.)

Jedenfalls solltest du Menschen beobachten, um zu verstehen, was sie antreibt. Zusätzlich dazu ist es aber immer auch hilfreich sich mit ihnen zu Unterhalten, um zu verstehen, was ihre wahren Beweggründe sind und wo du falsch interpretiert hast. So lernst du sie immer besser kennen. Irgendwann kannst du vielleicht sogar ihre Sätze für sich vervollständigen? Das solltest du aber auf keinen Fall laut machen. Mache das mit Genug verschiedenen Leuten und du bekommst ein Gefühl für all die Dimensionen in denen sich verschiedene Leute unterscheiden können. Manche reden viel, andere bedenken ihre Worte stärker, ist nur eines von unzähligen Beispielen. Entwickle eine beeindruckende Menschenkenntnis. Die kann dir unglaublich viel bringen im Leben.

Und nutze sie auch! Nimm Rücksicht, wo du die Möglichkeit hast. Setze Leute je nach ihren Stärken ein, wenn du darauf einen Einfluss nehmen kannst. Verbringe mit diesen Leuten jeweils die Sorte Aktivitäten, die sie am liebsten hat. Und so weiter. Es gibt eine Menge Potential, wo du mit Menschenkenntnis gutes tun kannst in der Welt.

Selbstkenntnis

So. Kommen wir zum zweiten Schritt. Du hast jetzt ein Gefühl für die verschiedenen Dimensionen erlangt, in denen sich die Menschen unterscheiden. Je tiefer du übrigens dabei zu den Grundursachen vorstößt, desto besser. Das gibt dir aussagekräftigere Unterscheidungen. Wohin fällst du auf den hier entstehenden Spektren? Was sagt das über deine eigenen Vorlieben und Schwächen aus? Deckt sich das mit deinem instinktiven Verhalten oder zwingst du dich irgendwo zu etwas, das eigentlich unnatürlich für dich ist? Vielleicht ist es dir vorher gar nicht aufgefallen, wie anstrengend es für dich ist, dort jemand anderes zu sein, als du eigentlich bist. Jetzt kannst du es bemerken und dich in Zukunft eventuell natürlicher verhalten.

Du hast jedenfalls meine explizite Erlaubnis dazu! Bitte verhalte dich so, wie es am meisten deiner Natur entspricht. Wer sind schon wir, dich dafür zu beurteilen? Wir alle haben unsere eigenen Besonderheiten, die wir hinter dicken Türen verschließen, weil wir uns nicht trauen sie der Welt zu zeigen. Du gehst damit also mit gutem Beispiel voran und erlaubst uns allen ein weniger angespanntes Leben zu führen. Natürlich ist es immer noch erlaubt mit dem großen Strom mitzuschwimmen, aber an den Stellen, wo du doch lieber etwas anderes machen würdest, ist das sogar noch erstrebenswerter. Sei stolz darauf nicht exakter Durchschnitt zu sein. Von solchen Leuten brauchen wir viel mehr. Den Durchschnitt in Person gibt es sowieso nicht. Jeder ist irgendwie anders.

Ansporn

Also bist du bereit dafür? Wenn du meinen Hinweisen folgst, verbesserst du nicht nur deine Menschenkenntnis enorm, was eine sehr wichtige Fähigkeit im Leben ist, du lernst auch dich selbst deutlich besser kennen. Und das lohnt sich, glaub mir. Vieles von den Dingen, die du über dich erfahren wirst, hast du instinktiv schon vorher gewusst. Sie haben dich bereits dein ganzes Leben begleitet, du konntest sie nur nie in Worte fassen. Jetzt kannst du es und es bringt dir umso mehr. Vorher hattest du vielleicht ein ungutes Gefühl, wenn du Entscheidungen gegen deiner Natur getroffen hast, jetzt weißt du genau was da los ist und kannst eine tatsächlich fundierte Entscheidung treffen. Du kannst den Fokus deiner Tage auf die Dinge legen, die du besonders gern machst. Du kannst dir Freunde suchen, die ähnliche Vorlieben haben. (Oder exakt gegensätzliche? Das wäre doch auch mal eine interessante Kombination. Sag mir Bescheid, wenn es funktioniert!)

Also worauf wartest du? Begebe dich auf deinen Weg zur Selbstkenntnis!

Bist du ein Morgenmensch oder ein Abendmensch?

Ob man ein Morgenmensch oder ein Abendmensch ist, ist eine der wichtigsten Sachen, die man über sich selbst wissen kann. Wer sich dessen bewusst ist, kann seine Tage viel gewinnbringender gestalten und dadurch mehr Zufriedenheit erlangen. Wer dieses Wissen hat, ist bereits den ersten, großen Schritt auf dem Weg der Selbst(er)kenntnis gegangen, einen Pfad, dem jeder von uns folgen sollte. Sich selbst zu kennen kann schließlich nur Vorteile haben. Du kannst viel mehr Rücksicht auf deine Schwächen nehmen oder ihnen zumindest ausweichen und sie gar nicht zur Geltung kommen lassen. Du kannst deine Stärken gezielt ausnutzen und ganz bewusst nach Dingen streben, von denen du weißt, dass du sie magst und dass sie dich interessieren.

Du kannst dieses Wissen sogar an andere kommunizieren und ihnen dadurch die schwierige Aufgabe abnehmen das alles selbst herausfinden zu müssen. (Etwas, das nur wenige sich antun, und dann nur bei Leuten, die ihnen sehr wichtig sind.) Hier ist dann aber auch noch eine weitere Fähigkeit nötig. Wie kann man diese Dinge erfolgreich an andere kommunizieren, also auf eine Art und Weise, dass sie sie interessiert annehmen und akzeptieren, anstatt sie abzustoßen? Ohne das kannst du schließlich nicht den Nutzen ernten, den ich gerade präsentiert habe. Wie genau das funktioniert ist allerdings eine Unterhaltung für ein anderes mal. Am besten du lernst es selbstständig, dann bleibt es eh am besten hängen. Jetzt geht es erst mal um die viel grundlegendere Unterscheidung zwischen einem Morgenmensch und einem Abendmensch.

Du kannst ganz einfach herausfinden, zu welcher dieser beiden Kategorien du gehörst. Es verlangt nur ein bisschen „in dich hinein horchen“ und Zurückblicken auf dein Leben. Bist du morgens produktiver oder abends bis spät in die Nacht? Das ist die relevante Unterscheidung: wo liegt dein Produktivitätsmaximum. Das hat übrigens auch nichts mit Frühaufsteher sein zu tun. Früh aufstehen ist eine Frage der Übung. Jeder kann es lernen. Wichtig ist, ob es dir überhaupt etwas bringen würde. Bist du vor 12 Uhr mittags für etwas sinnvolles zu gebrauchen? Oder kann man erst abends, wenn die meisten anderen schon wieder müde im Bett liegen mit deinen besten geistigen Ergüssen rechnen? Finde es heraus und mache dir die Konsequenzen unwiderruflich klar. Du darfst es nie wieder vergessen dürfen, das ist eine höchst wichtige Information über dich selbst:

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Selbstverbesserung beruht auf Selbsterkenntnis

Selbsterkenntnis ist die Voraussetzung für Verbesserung. Ohne Selbsterkenntnis ist Selbstverbesserung niemals auf eine absichtliche Art und Weise möglich. Vielleicht kann man sich ja aus Versehen mal in gewisser Hinsicht verbessern, aber niemals absichtlich. Das geht nur, wenn man schon Stellen erkannt hat, an denen man sich verbessern kann, und schon eine Art und Weise gewählt hat, wie man sich verbessern möchte. Erst mit diesen Voraussetzungen kann man tatsächliche Verbesserung erreichen.

Und genau an diesem Punkt setzt die Selbsterkenntnis an. Selbstverbesserung ist möglich, da die Selbsterkenntnis dir die Punkte gezeigt hat, die du verbessern kannst und vielleicht sogar dringend verbessern möchtest. Die Selbsterkenntnis hilft dir sogar tief in dir einen starken Willen zur Selbstverbesserung zu finden. Ohne diesen Willen kannst du schließlich auch nicht erfolgreich vorgehen. Selbstverbesserung beruht auf Selbsterkenntnis.

Um es nochmal ganz klar zusammenzufassen: Was man nicht kennt, kann man auch nicht ändern. Also auch nicht verbessern. Außer es geschieht aus Versehen ohne einen dahinterstehenden Plan.

Die Verbesserungen selbst treten dann praktisch von selbst ein. Sobald die Erkenntnis da ist, wird sie oft instinktiv an den passenden Stellen umgesetzt. Die Selbsterkenntnis ist also die Voraussetzung. Sobald sie da ist, kann Selbstverbesserung geschehen.

Das bedeutet aber auch, dass jeder Mensch, der einen Moment der Selbsterkenntnis hat, in der Folge auch wachsen wird, solange er nur daran glaubt, dass es auch möglich ist. Jeder hat diese Momente. Sie geschehen gelegentlich, manchmal auch häufiger. Alleine das an die Möglichkeit von Verbesserungen glauben sorgt also schon dafür, dass sie tatsächlich geschehen.

Sporadische Verbesserungen, wenn man mal einen Schub der Selbsterkenntnis hat, sind uns aber nicht genug. Jetzt, da wir den Mechanismus kennen, wollen wir ihn auch optimal ausnutzen. (Damit ist der Wille zur Selbstverbesserung schon gegeben.)

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Wie du die Selbsterkenntniszwiebel schälen kannst

Die Metapher der Selbsterkenntniszwiebel kenne ich von Mark Manson, dem Autor von „The Subtle Art of Not Giving a Fuck“. Hierbei geht es um eine bestimmte Perspektive auf Selbsterkenntnis, die dir viel beibringen kann. Außerdem kann man damit die ganzen Tränen erklären, mit denen man es zu tun bekommt, sobald man ernsthaft damit anfängt sie zu schälen.

Das schlimmste: Jedes mal, wenn du etwas neues spürst, bekommst du eine neue Zwiebel vorgesetzt. Du musst wieder von vorne anfangen. Aber mit der Zeit bekommt man Übung. Man kennt sich selbst besser und schafft es leichter zu weiter unten liegenden Schalen zu gelangen. Außerdem wird man abgehärtet. Man muss nicht mehr so oft heulen. Vielleicht nehmen aber auch einfach die Umstände ab, wegen denen man heulen müsste. Wer weiß?

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Wie Zeiterfassung dir zum Erfolg verhilft

Zeiterfassung ist ein ziemlich großer Aufwand. Jeder, der es schon mal versucht hat, wird dir das bestätigen können.

Je nachdem welches System man benutzt, muss man praktisch die ganze Zeit aufschreiben, was man macht. Inklusive Start- und Enduhrzeit. Ohne sich zu beschummeln. Am Anfang bekommt man es vielleicht noch hin, aber nach den ersten paar mal, erinnert man sich praktisch nicht mehr daran, dass man eigentlich aufschreiben wollte, was man mit seiner Zeit anfangen will.

Ohne System ist Zeiterfassung praktisch unmöglich. Du brauchst eine Art und Weise, wie du es in die Realität umsetzt, die möglichst wenig Verantwortung bei dir lässt. Nur so kannst du es schaffen ein realistisches Abbild davon zu bekommen, wie du deine Zeit nutzt.

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Meine Aufgabe bei diesem Ziel, größer als ich selbst

Ich bin davon überzeugt, dass jeder jeden Tag ein besserer Mensch werden sollte – und bei dieser Selbstverbesserung möglichst den effizientesten Weg wählen sollte. Aber was ist der beste Weg? Genau das herauszufinden ist meine Aufgabe.

Es gibt schon eine ganze Menge an Meinungen in dieser Welt zur Selbstverbesserung. Verschiedenste Angebote mit denen du einen Schritt in diese Richtung gehen kannst. Unzählige Informationen, nach welchen Prinzipien es funktioniert oder was du jetzt sofort machen solltest.

Aber was davon ist am wirksamsten? Welche Quellen sind vertrauenswürdig? Warum funktionieren manche Programme und andere nicht?

All das musst du aktuell noch selbst herausfinden. Es gibt keine zentrale Stelle, wo all diese Sachen zusammengetragen sind. Die hilfreichen Informationen sind zahlreich, aber auch verstreut. Wer hat schon Zeit sich all das selbst zusammen zu suchen?

Auch ich selbst stehe erst ganz am Anfang, Selbstverbesserung zu verstehen und erfolgreich anzuwenden. Erst seit ein paar Monaten informiere ich mich verstärkt über die Möglichkeiten mein Leben in eine Bahn zu lenken, die mir am meisten gefällt.

Das bedeutet es doch ein immer besserer Mensch zu werden: Immer mehr der eigenen Idealvorstellung entsprechen, und dabei auch diese Idealvorstellung immer mehr reifen zu lassen. Die Wertschätzung anderer solltest du zwar nicht für dein seelisches Wohlbefinden benötigen, sie bietet aber dennoch einen Anhaltspunkt für richtiges Verhalten. (Solange du darüber nachdenkst.)

Jedenfalls reichen sogar meine anfänglichen Erfolge aus, um mich davon zu überzeugen weiterzumachen. Ich stehe wirklich noch ganz am Anfang. Es ist noch nahezu unendlich viel Platz nach oben für Verbesserung und ich gedenke ihn zu nutzen.

Diese ersten Eindrücke genügen, dass sich das Potential von Selbstverbesserung andeutet. Das ist etwas, das alle Menschen kennen sollten. Etwas, das alle nutzen können und auch tatsächlich anwenden.

Selbstverbesserung ins Bewusstsein der Allgemeinheit rücken und Wege aufzeigen, wie man sie erfolgreich ausübt ist ein ziemlich großes Ziel. Alleine werde ich es bestimmt nicht erreichen, es ist viel größer als ich. Aber das ist kein Grund nicht daran zu arbeiten. Es ist meine Aufgabe meinen Teil dazu beizutragen.

Wenn ich das nicht mache, fehlt dieser Beitrag. Eine Welt in der alle ihr eigenes Leben in der Hand haben rutscht weiter in die Ferne. Ich werde also etwas machen.

Meine Aufgabe

Meine Aufgabe ist es, Selbstverbesserung zu lernen. Zu erkennen, was funktioniert und was nicht und vor allem Warum. Das Weitergeben, was ich erkenne, damit andere das auch nutzen können.

Aber wie geht man das an? Was ist der Plan?

der Plan

Es gibt schon viele Leute in dieser Welt, die ziemlich gut darin sind, sich selbst zu verbessern. Man muss sie finden und erkennen, was es ist, das sie gemeinsam haben.

Welche Techniken haben die besten der besten entwickelt? Wie erreichen sie solche beeindruckenden Veränderungen, während andere an einer Stelle fest zuhängen scheinen?

Und vor allem: Wie kann man sich selbst diese Sachen beibringen?

Es gibt nur einen Weg das herauszufinden:

von anderen Lernen

Man muss diese Leute ausfindig machen, studieren, wie sie vorgehen, ihr eigenen Erkenntnisse verstehen und noch weiter denken. Viele von Ihnen haben Bücher geschrieben.

Diese Bücher sollte man lesen. Dann sollte man die Sachen anwenden, die man daraus lernt. Verschiedene Varianten ausprobieren, herausfinden, was am besten funktioniert.

Schritt eins bedeutet auf das Level zu gelangen, auf dem andere schon angekommen sind. Auch sie haben sich darüber geäußert, wie sie ihre aktuellen Fähigkeiten erreicht haben. Kannst du es imitieren? Kannst du erkennen, was die relevanten Punkte sind und was nebensächlich? Also wie man diesen Weg effizienter machen kann?

Und sobald du diese Sachen erfahren hast, musst du sie auch anwenden. Nur so kannst du sie wirklich verstehen. Nur die Sachen, die man selbst macht, verinnerlicht man.

Werde immer besser, bei diesen Fähigkeiten, die diese Leute schon gemeistert haben. Und wenn du ihr Level erreicht hast? Kannst du gar nicht. Es gibt immer noch Sachen dazuzulernen, Raum für Verbesserungen.

Wenn du ganz an vorderster Linie stehst, ist es erst Recht deine Verpflichtung dieses unbekannte Territorium zu erkunden. Aber verliere, nicht das Ziel aus den Augen:

Das Ziel

Das Ziel ist und bleibt jeden Tag ein bisschen besser zu werden. Selbstverbesserung ist schließlich eine Lebenseinstellung.

Man macht sich selbst einfach aus Prinzip besser.
Die einzige Frage, die übrig bleibt, ist welche Stelle man besser macht.

Macht man verschiedenste, unverknüpfte Verbesserungen? Auch das wird dich voran bringen.
Konzentriert man sich auf einen Bereich, aber eher einen unbedeutenden? Fokus alleine bringt nämlich schon deutliche Verbesserungen.
Nimmt man sich die Zeit die wichtigsten Stellen zu identifizieren und beginnt dort? Langsam nähern wir uns dem besten Weg.

Oder geht man sogar soweit die eigenen Selbstverbesserungs-Fähigkeiten zu verbessern. Wenn du besser darin bist dich selbst zu verbessern, wirst du schneller besser. Ganz logisch, aber irgendwie oft nicht der erste Gedanke.

Der Start

Die erste Stufe von Selbstverbesserung ist folgende: jeden Tag daran arbeiten. Integriere es doch in deine Selbstreflexion. Machst du noch nicht? Erste Stelle gefunden, die du verbessern solltest.

Wenn du jeden Tag darüber nachdenkst, bei was und wie du an diesem Tag besser geworden bist, wirst du immer besser genau dabei werden: Jeden Tag besser zu werden.

Du wirst es selbstverständlicher in deinen Tagesablauf integrieren. Du wirst mehr Gelegenheiten wahrnehmen besser zu werden. Die Verbesserungen in einem Bereich werden sich in alle anderen ausdehnen.

Sobald du einmal anfängst, wirst du automatisch immer besser werden.

Und genau diesen Weg werde ich auch gehen. Ich habe ihn zwar schon begonnen, aber trotzdem stehe ich immer noch ganz am Anfang.

Ich ahne bereits, welche Verbesserungen in welchen Gebieten wichtiger sind, welche größere Ergebnisse nach sich ziehen. Aber stimmt das wirklich? Vielleicht. Ich werde es herausfinden. Gibt es nicht vielleicht noch bessere Wege? Bestimmt. Ich werde sie finden. Aber man muss erst mal loslaufen, bevor man sein Ziel erreichen kann. Oft schon bevor man sein Ziel schon ganz klar sehen kann.

Die Richtung ist wichtig. Ohne Richtung kommst du nicht vorwärts, mit Richtung bis zum Ziel.

Meine Aufgabe ist es mir selbst klarer darüber zu werden, welcher Weg in den verschiedenen Stadien der Selbstverbesserung am besten ist – und diese Erkenntnisse dann mit euch zu teilen.

Denn auch das ist sowohl ein Punkt, in dem ich noch besser werden sollte, als auch erstrebenswert ganz von allein: Anderen die eigenen Erkenntnisse weitergeben. Selbstverbesserung verbreiten, in dem man das Verständnis diesbezüglich erhöht.

Und ich habe einen relativ einfachen Einstieg dorthin gefunden: diesen Blog führen. Das zwingt mich zum dazulernen. Sowohl bezüglich der Selbstverbesserung, als auch bezüglich der Weitergabe meines Wissens.

Begleitest du mich?

Julian

The Art of Work und deine ganz persönliche Berufung

„The Art of Work“ ist ein Buch über Berufung. Aber nicht eine Berufung zum Priesterdasein oder einer ähnlich speziellen Anwendung.

Vielmehr geht es um die Dinge, für die jeder einzelne von uns auf dieser Welt geboren wurde. Jeder hat eine Berufung und seiner Berufung zu folgen, wenn man sie denn erhört, bedeutet ein Leben zu leben, mit dem man zufrieden sein kann. Berufung bedeutet ein gutes Leben leben, ein guter Mensch werden, die Sachen machen, für die man geboren wurde.

Aber das ist nichts, was du jetzt erst neu entdecken musst, falls du es noch nicht kennst. Vielmehr befindest du dich schon auf dem Weg. Die fehlt bloß das Vokabular und damit eine globale Perspektive, mit der du beschreiben kannst, wie weit du schon auf diesem Weg gekommen bist.

„The Art of Work“ liefert genau das: ein Verständnis für den Vorgang, den wir alle durchlaufen können, wenn wir uns dazu entscheiden. Und eine Anleitung, welche Entscheidungen in jedem Stadium am besten sind.

Denn du willst dein Leben doch nicht mit unbedeutenden Dingen verbringen, oder? Wenn du deine Berufung finden und ihr auch erfolgreich folgen möchtest, musst du die richtigen Entscheidungen treffen. Und dank „The Art of Work“ wirst du sie erkennen können.

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Wähle deinen eigenen Lebensweg

Dein Lebensweg sind all die Schritte, die auf deinem Weg durch dein Leben gehst.

Hiermit meine ich nicht die Physikalischen Schritte, die du jeden Tag gehst, sondern eher die Meilensteine, die du in deinem Leben erreichst. Vielleicht auch die Lebensabschnitte, die du erlebt hast. Natürlich auch alle besonders wertvollen Erinnerungen, an die du im Nachhinein noch lange zurückdenken wirst.

Einfach der Weg, den du durch das Leben gehst.

Du kannst selbst entscheiden, was du dazu zählen willst. Vielleicht nimmst du nur die Sachen auf, die es in deinen Augen wert sind, auf deiner Liste der Errungenschaften zu stehen. Vielleicht erwähnst du auch die Sachen, auf die du weniger stolz bist. Immerhin haben sie dich zu dem gemacht, der du heute bist.

Aber du brauchst erst mal ein Leben, bevor du von deinem Lebensweg erzählen kannst. Ich persönlich habe gerade erst meine Schulzeit hinter mich gebracht und mein ganzes restliches Leben liegt noch vor mir. Ich muss meinen Lebensweg noch wählen.

Und bei dir ist es genauso. Ganz egal wie als du bist, alle zukünftigen Schritte, sind noch nicht festgelegt. Was ist dein Plan für die Zukunft?

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