Freewriting – was ist das eigentlich?

Freewriting bedeutet einfach mit dem Schreiben anzufangen und nicht aufzuhören, bis der Wecker klingelt. Keine Fehler zu korrigieren. Einfach immer weiter tippen, alles aufschreiben, was man denkt. Oder auch nicht denkt.

Wenn alles, was dir durch den Kopf schwirrt, wenn du anfängst „Mir fällt nichts ein. Mir fällt wirklich nichts ein.“ ist, dann schreibst du halt das auf. Oder du schreibst „Wo ist igntlich nochmal disr vrdammt Buchstab auf dr Tastatur – ach da ist er ja. Hab das e gefunden :)“. Aber niemals absetzen. Schreibe einfach alles auf, das du gerade denkst.

Keine Sorge wenn man gerade zum dritten Mal schreiben will, dass einem immer noch nichts einfällt, erinnert man sich dann doch noch an diese eine Sache, die man heute interessant fand. Dann unterbricht man sich einfach mitten im Satz und schreibt den neuen Gedanken auf.

Etwas anderes zu schreiben als man denkt, ist schließlich nicht Sinn der Sache. Auch wenn man nur den Satz vervollständigen will. Das ist nicht der Gedanke hinter Freewriting. Grammatik ist dabei vollkommen egal. Rechtschreibung ehrlich gesagt auch. Du darfst schließlich nicht zurückgehen und etwas ausbessern. Wenn du einmal etwas aufgeschrieben hast, bleibt das so. Außerdem denkt ja niemand in komplett ausgefeilten Sätzen.

Freewriting – was ist das eigentlich? weiterlesen

Das mach ich später – also doch nie?

Jeder kennt das. Dir fällt etwas ein, das du noch erledigen willst, aber weil du gerade keine Lust hast, verschiebst du es auf später. Und 3 Tage später fällt es dir wieder ein und du denkst dir nur, wollte ich das nicht schon vor 3 Tagen machen – naja, mach ich später.

Dinge, die einfach bloß auf später verschoben werden, erledigt man nie.

Alle wissen das. Warum machen viele es dann trotzdem so? Nur, weil es einfacher ist Sachen auf später zu verschieben als tatsächlich dafür zu sorgen, dass sie gemacht werden?

Das mach ich später – also doch nie? weiterlesen

Planen oder nicht Planen, das ist hier die Frage

Planen oder nicht planen sind 2 verschiedene Ansätze, wie man fast alles in seinem Leben angeht.

Option 1: Du planst die Sachen vorher und hast dann eine genaue Vorstellung was du nacheinander machen willst.
Option 2: Du planst nichts und fängst einfach an. Mal schauen, was passiert.

Die meisten Leute verwenden eine Mischung aus beiden Ansätzen. Für manche Dinge den einen, für andere den anderen.

Das ergibt auch Sinn. Beide Ansätze haben unterschiedliche Vor- und Nachteile und eignen sich also für verschiedene Situationen unterschiedlich gut.

Planen oder nicht Planen, das ist hier die Frage weiterlesen

Wie man Kommunikation leichter bewältigt

Kommunikation. Das ist so eine Sache, über die schon viele Dinge gesagt worden sind.

Man kann nicht nicht nach außen kommunizieren und doch ist das Gefährlichste an der Kommunikation die Illusion, dass sie stattgefunden hat.

Obwohl (oder gerade weil) Sprache so komplex ist, dass Homo Sapiens die einzige Art ist, die etwas vergleichbar komplexes verwendet, geht es leider immer wieder schief.

Es gibt so viele Probleme die auftauchen können, sobald die einzelnen Gesprächspartner nicht mehr zusammenarbeiten.

Wie man Kommunikation leichter bewältigt weiterlesen

Warum ist Aufwärmen so wichtig?

Aufwärmen kennst du in dieser Wortwahl vermutlich nur vom Sport.

Dort wärmt man sich vor der Belastung auf um Verletzungen zu vermeiden. Man bereitet die Muskeln auf die ungewohnten Bewegungen vor und kann sie danach ohne Verletzungen ausführen.

Ein weniger direkt erstrebter Effekte vom Aufwärmen ist aber auch, dass man sich nach dem Aufwärmen deutlich flüssiger bewegen kann. Das liegt nicht nur an den aufgewärmten Muskeln, sondern auch daran, dass der Kopf in den richtigen Modus kommt.
Wenn man sich vorher auf andere Dinge konzentriert hat, braucht man ein bisschen, bevor man sich völlig auf die neue Sache konzentrieren kann. Dafür ist das Aufwärmen dann auch optimal.

Mir geht es aber heute nicht so sehr, um das Aufwärmen vor dem Sport. Das man das machen sollte und warum wissen ja eh schon die meisten und ich muss also nicht weiter ins Detail gehen. Vielmehr will ich euch zeigen, dass es diese Aufwärmphase auch in anderen Bereichen gibt, und welche Rolle sie spielt:

Warum ist Aufwärmen so wichtig? weiterlesen

Zeit ist immer das beste Geschenk

Zeit ist meiner Meinung nach das beste, was man irgendjemandem schenken kann.

Von Zeit haben wir schließlich nur einen begrenzten Vorrat. Jede Sekunde, die wir leben, wird unweigerlich von diesem Vorrat abziehen. Wir können uns nicht im Nachhinein anders entscheiden, wie wir unsere Zeit verwenden wollen. Es geht einfach nicht. Sie ist unwiderruflich so verwendet, wie wir sie verwendet haben.

Sobald man das erkennt, beginnt man seine Zeit gezielt zu verwenden. Man überlegt sich die Sachen, die man am liebsten mit seiner Zeit machen will, und versucht diesen Verwendungszweck zu maximieren. Man beginnt die eigene Zeit sinnvoll zu nutzen. Sinnvoll nach den eigenen Maßstäben.

Darüber hinaus ist Zeit praktisch der einzig wahre Besitz des Menschen. Außer deiner Lebenszeit, hast du nichts, was du nicht verlieren kannst. Alles andere ist nur vorübergehend deines. Nur über deine eigene Zeit kannst du vollkommen selbst entscheiden.

Du entscheidest, wie du sie verbringst. Wann du Dinge erledigst, die du dir vorgenommen hast. Mit wem du sie verbringst.

Zeit ist immer das beste Geschenk weiterlesen

Was schreibst du in deiner Autobiografie?

Ich hatte gestern die abwegige Idee eine Autobiografie zu schreiben. Dabei ist meinem Leben doch noch gar nicht so viel spannendes passiert. Wie soll ich denn eine Geschichte über mein eigenes Leben schreiben ohne mich selbst und meine Mitmenschen (die Charaktere) oder die Welt in der das Ganze spielt zu kennen?

Ok. Beim letzten Punkt ist die Situation vielleicht nicht so tragisch. Ich muss nur so viel über die Welt wissen, wie ich auch bisher wusste. Mehr weiß ja auch die Hauptperson nicht, und die erzählt das ganze ja. Das passt schon.

Ich habe aber auch gehört, dass der Autor etwa 100 mal so viel über die Welt wissen sollte, wie er den Lesern zeigt und dieses Level habe ich nicht unbedingt erreicht. Ich hab aber ehrlich gesagt auch keine Ahnung, wie viel von der Welt in einem Roman durchscheint, also kann ich das auch nicht wirklich beurteilen.

Vielleicht willst du ja selbst einmal eine Autobiografie schreiben. Und wenn nicht, ist das trotzdem eine lehrreiche Vorstellung.

Sobald du nämlich zu den Charakteren kommst, die in deiner Geschichte auftauchen werden, gibt es vermutlich plötzlich Probleme: (so ist es bei mir zumindest)

Was schreibst du in deiner Autobiografie? weiterlesen

7 Gründe offen für neues zu sein

Würdest du dich selbst eher als offen oder als verschlossen bezeichnen? Probierst du bereitwillig neue Dinge aus oder sträubst du dich mehr dagegen?

Ein gutes Beispiel ist zum Beispiel essen. Probierst du gerne neue Speisen und beurteilst dann objektiv, ob sie dir schmecken? Oder entscheidest du aufgrund ihrer Unbekanntheit sofort, dass du sie nicht magst – möglicherweise ohne sie überhaupt ausprobiert zu haben?

Je nachdem wie du dich in der Vergangenheit in einer solchen Situation verhalten hast, kannst du damit jetzt beurteilen, ob du eher offen oder verschlossen warst.

Ich persönlich war früher auf jeden Fall auf der verschlossenen Seite, aber es bessert sich langsam aber sich und ich verrutsche immer weiter in Richtung der Offenheit.

Offenheit für neue Dinge hat nämlich einige Vorteile, die meiner Meinung nach die Nachteile deutlich überwiegen.

Hier also 7 Gründe, die dafür sprechen der Welt offener entgegenzutreten.

7 Gründe offen für neues zu sein weiterlesen

Warum man alles sofort aufschreiben sollte

Vielleicht erscheint dir die Ansage alles sofort aufschreiben zu sollen etwas übertrieben.

Natürlich sollte man nicht komplett alles aufschreiben, was man aufschreiben könnte. Vielmehr geht es mir darum, dass man alles aufschreibt, was man nicht vergessen will. Oder was man nicht vergessen kann. Auch in diesem Fall kann das aufschreiben beim damit abschließen helfen.

Auf jeden Fall ist das eine Gewohnheit, die sich jeder aneignen sollte. Einfach alles aufzuschreiben, was man nicht vergessen will. Es ist einfach so banal. Sobald man es aufgeschrieben hat, muss man nur noch auf dem Zettel nachschauen, um sich wieder daran zu erinnern.

Auf diese Weise bietet diese Angewohnheit einige wertvolle Dienste, sobald es darum geht, sich an wichtige Dinge zu erinnern. Andernfalls würde man vielleicht versuchen die Sache so lange im Kopf zu wiederholen, bis man an dem Punkt angekommen ist, wo man sie dann tatsächlich machen kann.

Aber das funktioniert einfach nicht. Jeder kennt doch folgende Situation:

Warum man alles sofort aufschreiben sollte weiterlesen

Warum jeder Selbstreflexion betreiben sollte

Selbstreflexion bedeutet über sich selbst nachzudenken (=reflektieren) und dabei zu Erkenntnissen zukommen, wie die äußere Welt mit deinem Innenleben zusammenhängt.

Das ist für viele nämlich ein ziemliches Rätsel, was unter anderem auch daran liegen könnte, dass nur wenige Leute regelmäßig Selbstreflexion betreiben.
Dabei denkt man dabei doch nur über sich selbst nach. Man versucht objektiv zu beurteilen, wie man sich verbessern kann, welche Dinge bestimmte Gefühle auslösen und wie man sie dementsprechend verstärken/vermeiden kann. Und noch eine Menge andere Fragen, die Möglichkeiten zu Selbsterkenntnis zu kommen sind wirklich grenzenlos.

In gewisser Hinsicht ähnelt die Selbstreflexion damit manchen Sorten von Gebeten oder auch dem Schreiben eines Tagebuchs. In beiden Praktiken sind schließlich Elemente der Selbstreflexion verbaut. Wen man also schon etwas davon macht, muss man vielleicht nicht so viel noch nachholen, sobald man erkennt, dass man gar nicht gezielt Selbstreflexion betreibt.

Denn es ist wichtig, dass jeder das ab und zu macht. Nur so kann man wirklich eine Menge über sich selbst lernen. Nur man selbst hat Zugang zum eigenen Innenleben. Nur man selbst kann wirklich endgültig beurteilen was bestimmte Gefühle ausgelöst hat. Oder welche Ziele man im Leben hat. Warum sollte man diese Möglichkeit dann nicht auch zielführend nutzen?

Warum jeder Selbstreflexion betreiben sollte weiterlesen