Wie man einen guten Artikel schreibt

Nach 77 veröffentlichten Posts habe ich langsam ein kleines bisschen Verständnis dafür entwickelt, wie man einen guten Artikel verfasst.

Dieses Wissen ist natürlich noch nicht sehr ausgereift, trotzdem habe ich schon einige Dinge erkannt, die ich an alle weitergeben möchte, die sich auch am Artikel schreiben versuchen möchten. So kann man ja auch sein Verständnis überprüfen und verbessern.

Kommen wir gleich zum grundlegenden Prozess, der sich jedes Mal abspielen sollte, wenn es darum geht einen weiteren Artikel zu schreiben und zu veröffentlichen.

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Was echtes Verständnis ist und wie es zu erreichen ist

Echtes Verständnis ist etwas, das vielen Menschen in den meisten Gebieten ihres Lebens verschlossen bleibt.

Wie ich hier schon mal beschrieben habe, verbleiben sie praktisch immer in dem Zustand, in dem man ein paar lose Fakten kennt und vielleicht sogar schon tiefere Zusammenhänge erahnt, aber nie auf die Suche nach ihnen geht.

Immerhin bedeutet etwas zu wissen noch lange nicht, dass man es verstanden hat. Wissen ist nicht das selbe wie Verständnis. Neben dem auswendig wissen von Fakten, muss man auch noch die inneren Zusammenhänge verstehen.

Nur weil man schon alle Details auswendig gelernt hat, heißt das nicht, dass man sie anwenden kann. Um dein Wissen auch anwenden zu können, musst du die inneren Verknüpfungen und Zusammenhänge verstehen.

Echtes Verständnis erreicht man erst, sobald man dieses Verständnis auch weitergeben, also jemandem beibringen kann.

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Wenn man wirklich will, kann man alles erreichen

Wenn man wirklich will, hat man schon alle notwendigen Voraussetzungen geschaffen, um alles zu erreichen, was nur irgendwie im Bereich des physikalisch möglichen liegt.

Sobald du den Willen zu etwas entwickelt hast, kannst du es auch erreichen.
Und dabei gilt: je stärker der Wille, desto effizienter erreichst du dein Ziel.

Angenommen du willst ein unglaublich guter Klavierspieler werden. Angenommen du hast einen beeindruckend starken Willen dazu entwickelt. Dann wirst du auch dir selbst ein Instrument beschaffen, auf dem du üben kannst. Dann wirst du dich auch jeden Tag darum bemühen, ein wenig besser zu sein. Dann wirst du darum streben der beste Schüler deines Klavierlehrers zu werden.

Du wirst so effizient wie nur irgendwie möglich vorwärts kommen.

Und das nur, weil du es wirklich willst.

Aber.

Braucht man da nicht auch noch ein bisschen Talent?

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Was Achtsamkeit ist und wie du sie erreichen kannst

Achtsamkeit.

Vielleicht hast du das ja schon einmal gehört.

Als ich es das erste mal gehört habe, hab ich mir irgendwie vorgestellt, dass es bedeutet darauf zu achten, was andere tun und diese Beachtung auch in Lob oder Dankbarkeit zu zeigen.

Das an sich ist ja auch schon ein lobenswertes Ziel, aber wie sich herausstellt, hat das nichts mit der eigentlichen Bedeutung dieses Wortes zu tun.

Achtsamkeit ist das Gegenteil von Kopflosigkeit. Entweder du treibst du durch das Leben und existierst mit all deinen Gedanken vor dich hin – oder du bist dir dieser Gedanken bewusst und lebst dein Leben mit einer gewissen Aufmerksamkeit, auch als Achtsamkeit bekannt.

Achtsamkeit ist das Ziel einer bestimmten Sorte von Meditation. Im Englischen ist sie auch als ‚Mindfulness Meditation‘ bekannt. Dieser Name drückt auch viel besser aus, um was es eigentlich geht:

Anstatt kopflos zu leben (mindless), ist man stattdessen achtsam (mindful).

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Warum du nochmal darüber schlafen solltest

Du solltest am besten nochmal darüber schlafen. Morgen früh sieht bestimmt einiges anders aus.

Diesen Rat hört man ziemlich oft. Viele Menschen geben ihn einfach aus Prinzip, wenn sie eine anstehende Entscheidung für sehr wichtig halten. Sei es das Antreten einer neuen Stelle oder eine andere Entscheidung. Sobald sie wichtig ist, wird das noch einmal darüber Schlafen empfohlen…

Und dann wartet man halt noch bis zum nächsten Tag.

Aber da sich bei mir da irgendwie noch nie wirklich etwas geändert hat, war mir dieser Tipp bis jetzt immer ein bisschen suspekt. Am nächsten Morgen hab ich mich immer noch für die gleiche Sache entschieden. Ich hab einfach nur die oberste Ebene gesehen und nicht erkannt, was eigentlich dahinter steckt.

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Wie man Projekte tatsächlich fertigstellen kann

Projekte fertigstellen ist ein nicht zu unterschätzendes Problem.

Jeder der schon mal ein Projekt angefangen hat, weiß, wie schwierig es ist, das dann auch bis zum Ende durchzuziehen, ohne aufzugeben.
Besonders wenn das Projekt länger als ein paar Tage dauert.

Irgendwann hat man einfach vergessen, warum man es ursprünglich angefangen hat und diese andere Idee klingt sowieso viel cooler.

Und anstatt dann zuerst einmal das erste Projekt fertig zu stellen, wendet man sich gleich dem nächsten zu. Das ist noch frisch. Da hast du noch nicht erkannt, wie viel Arbeit es tatsächlich ist.

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Warum du den Vorgang lieben sollst, nicht das Ergebnis

Es gibt zwei verschiedene Einstellungen gegenüber Arbeit. Du kannst den Vorgang lieben oder du kannst das Ergebnis lieben.

Tatsächlich sogar beides gleichzeitig. Und auf den ersten Blick erscheinen beide Varianten als gleichwertige Quellen für Motivation.
Denn wenn du den Vorgang liebst, dann bist du motiviert mehr davon zu machen. Und wenn du das Ergebnis liebst, siehst du auch den Sinn dahinter den aktuellen Fortschritt hinter dich zu bringen.

Wo ist also das Problem? Es können doch einfach alle, die Variante benutzen, die für sie am besten funktioniert, oder?

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Das immer wiederkehrende Problem mit dem Inhalt

Immer wenn ich mir das nächste Thema für einen Artikel überlege, kommt wieder ein Problem mit dem Inhalt auf. Schreibe ich nur über Dinge, die ich schon weiß? Oder kann ich mir auch ein Thema vornehmen, über das ich noch nicht so viel weiß. Über das ich möglicherweise noch nie formal etwas gelernt habe.

Die erste Variante hat den Vorteil, dass man qualifiziertere Aussagen macht und die Texte sinnvoller strukturieren kann. Aber was ist, wenn du über ein Thema schreiben willst, das dir gerade erst so richtig bewusst wird? Es ist nun mal so, dass man Dinge beim aufschreiben noch besser versteht. Und genau das will man vielleicht ausnutzen, um den Inhalt besser zu durchdringen.

Dann schreibt man halt möglicherweise nicht so sinnvoll strukturierte Texte, aber gibt dem Leser auch ein bisschen das Gefühl mit, dass man es auch noch lernen musste. Man ist nicht mit diesem Wissen auf die Welt gekommen. Alle, die es nicht haben, können es noch lernen.

Jedenfalls ist mir das letztens aufgefallen und jetzt schreibe ich über dieses Problem mit dem Inhalt zukünftiger Texte. Welche Variante ist eher zu empfehlen? Wann bietet es sich an, doch die andere zu verwenden?

Also zuerst einmal ein Vergleich.

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Arbeitseifer – warum du ihn auch haben solltest

Arbeitseifer ist eine Geisteshaltung, die dafür sorgt, dass die Arbeit schneller geschafft ist und zusätzlich auch noch eine bessere Qualität hat.

Jemand mit Arbeitseifer macht nicht ständig unnötige Pausen, strebt nach maximaler Effizienz und hat auch eigene Standards, die meist höher sind als das Level, das man nicht unterschreiten sollte. Praktisch der kleinste akzeptierbare Aufwand. Dieser wird aber überboten, da auch noch die eigenen strengeren Qualitätsstandards an die eigene Arbeit erfüllt werden müssen.

Im Folgenden werde ich mal ein paar Argumente vorstellen, die Zeigen, dass Arbeitseifer durchaus erstrebenswert ist.

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Empathie sollte wirklich jeder lernen!

Empathie ist die Fähigkeit sich in andere hinein zu versetzen. Ihre Ziele, Werte, emotionalen Probleme verstehen und Handlungen nachvollziehen zu können. Und dann dieses Wissen zu nutzen, um die Person besser respektieren zu können.

Wenn du all diese Dinge schon weißt, kannst du sie auch beachten, wenn du dir die Auswirkungen deiner eigenen Handlungen überlegst. Wenn du die eben genannten Dinge nicht über die Menschen weißt, die dir wichtig sind, hast du ein Problem.

Wie willst du die Wirkungen deiner Handlungen im Vorhinein erkennen können oder sie überhaupt im Nachhinein verstehen, wenn du nicht weißt, wie die Menschen, die dir wichtig sind, innen drin funktionieren? Dann kannst du praktisch nur falsch liegen.

Es ist also unglaublich wichtig auch zu versuchen die Menschen, die dir wichtig sind, zu verstehen. Solange du nicht einmal nach diesem Verständnis strebst, wirst du immer wieder ungewollt Schaden anrichten, der hätte vermieden werden können. Wenn du es aber doch anstrebst, kannst du es zumindest versuchen, und Probleme manchmal im Vorhinein verhindern.

Diesen Text schreibe ich, weil ich selbst es noch nicht so wirklich kann. Ich habe aber zumindest schon erkannt, dass ich es dringend lernen sollte. Und Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung, oder?

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