Wie man seinen Artikelrückstand ausnutzen sollte

Wenn man eine Weile lang regelmäßig Artikel schreibt, passiert es auch mal, dass man mehr Artikel fertig hat, als man sofort braucht. In meinem Fall wären das dann 2 Artikel an einem Tag, von denen ich allerdings nur einen direkt veröffentlichen möchte, um mich an das bisherige Muster von einem Artikel pro Tag zu halten. Davon kann ich nur abweichen, wenn ich mir sicher bin, in Zukunft weiterhin jede Woche in dieser erhöhten Artikelmenge zu schreiben. Aber warum sollte ich auch? Diesen Artikel für den nächsten Tag aufzuheben ist doch super praktisch, oder? Dann müsste ich morgen nicht unbedingt vor 9 Uhr einen Artikel fertig haben, sondern kann mir zumindest etwas Zeit lassen.

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Wie dir nie wieder die Artikelthemen ausgehen werden

Artikelthemen sind die wichtigste Zutat für einen erfolgreichen Blog. Je nachdem wie sie ausgewählt werden, haben die einzelnen Artikel ein Gefühl der Zusammengehörigkeit oder stehen völlig separat. Im zweiten Fall hat man eine lose Sammlung unzusammenhängender Artikel, was durchaus auch ein funktionierendes Konzept sein kann. Dabei liegt dann eben das zusammenbindende Element in der Art und Weise wie du die Artikel verwirklichst. Vielleicht wirst du das nie in Worte fassen können. Im ersten Fall dagegen verfolgen alle Themen ein gemeinsames Ziel, das du sehr wohl in Worte fassen kannst. Das Warum sozusagen, das sie dem Leser näher bringen wollen, alle auf ihre eigene Weise. Sobald man dieses Ziel des Blogs definiert hat, wird man einen ganzen Schwall passender Ideen verspüren. Aber das ist nicht der Trick auf den ich heute hinaus will.

Wenn man schon von Anfang an weiß, was man mit seinem Blog erreichen will, ist das ja schön und gut. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es vielen ähnlich geht wie mir: Ich habe angefangen hier zu schreiben, bevor ich irgendwas wusste. Genauer gesagt sind auch alle Versuche die inzwischen gewonnen Erkenntnisse in Worte zu fassen, sehr schwammig geblieben. Und wenn man noch kein oberstes Ziel hat, auf das der Blog abzielt, muss man irgendwie anders an Artikelthemen kommen. Je erfolgreicher man die Situation vermeiden kann, in der man auf die leere Seite starrt und noch nicht mal weiß, über was man schreiben wird, desto mehr Spaß macht es schließlich. Zum Glück hab ich inzwischen ein paar ziemlich gute Taktiken gefunden, die du auch anwenden kannst, wenn du mal in eine ähnliche Situation kommst. (Kleiner Spoiler: man kann den letzten Punkt ein bisschen mit entlang-hangeln vergleichen.)

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Haben all diese Artikel eine Daseinsberechtigung?

Die Daseinsberechtigung für einen Artikel ist nur dann gegeben, wenn man auch einen handfesten Grund für seine Existenz angeben kann. Andernfalls hat man nicht nur die Zeit aller Leser, sondern auch die eigene verschwendet. Warum genau sollte man das tun? Anstatt einen Artikel zu schreiben hätte man etwas anderes machen können, das viel stärker auf die eigenen Ziele hinführt. Angenommen zumindest, dass das durch das Schreiben von Artikeln nicht gegeben ist. Ist es das doch, haben sie ja eine Daseinsberechtigung. Sie zu schreiben bringt dich deinen Zielen näher. Sie zu veröffentlichen ist dann nur ein zusätzlicher Schritt, um dich stärker zum Artikelschreiben zu motivieren.

Das war eben eine einfache Beispielantwort. Stellt man sich diese Frage nach der Daseinsberechtigung von Dingen, die man mit viel Aufwand erschaffen hat, ernsthaft, wird man gezwungen das eigene Verhalten zu überdenken. Ist es wirklich so gut, dass es inzwischen zu meiner Gewohnheit geworden ist, jeden Tag einen Artikel zu schreiben? Wäre diese Zeit nicht vielleicht besser aufgehoben, wenn ich sie in irgendetwas anderes investiere? Sobald man beginnt die eigenen Zeitinvestitionen zu messen, kommt man nicht mehr um eine Rechenschaft für eine so vergleichsweise große Zeitinvestition herum. Jeden Tag eine Stunde mindestens. Das addiert sich ziemlich schnell hoch. Vor allem, weil ich früher deutlich langsamer hierbei war.

Aber zurück zum Thema. Ich habe mich selbst nach der Daseinsberechtigung all dieser Artikel auf diesem Blog gefragt. Warum sollten sie existieren? Welchen Grund habe ich jeden Tag einen weiteren Artikel zu schreiben, den vielleicht niemand lesen wird? (Die Aufrufe der einzelnen Artikel sind (wie erwartet) etwa auf einer Hyperbel verteilt: ein paar wenige mit vielen, der Rest alles fast nichts. Neue Artikel fallen mit größter Wahrscheinlichkeit in diesen großen, linken Bereich.) Mir sind ein paar Argumente eingefallen, die unterschiedlich gut kritischen Inspektionen standhalten. Im folgenden ist eine Auswahl präsentiert, sodass ihr möglicherweise besser versteht, was mich dazu antreibt, hier jeden Tag erneut einen Artikel zu veröffentlichen.

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Wie du dein Weltbildstatement finden kannst

Ein Weltbildstatement zu erstellen ist gar nicht so einfach. Ich würde es auch eher als Weltbildstatement finden bezeichnen.

Immerhin geht es um Selbsterkenntnis. Ein Weltbildstatement ist eine kurze und prägnante Formulierung einer Tatsache, die du in der Welt ändern willst. Der Ansicht, die du in der Welt verbreiten willst. Also dem Grund, warum du überhaupt deinen Blog führst.

Ich selbst tue mir auch noch recht schwer damit, zu einem klaren Ergebnis zu kommen. Vielleicht liegt es daran, dass es auch diesem Blog schon über 135 Artikel gibt, die ich natürlich mit einbeziehen möchte, vielleicht hab ich bisher auch einfach noch nicht die Konzentration aufbringen können, die nötig ist, um zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu kommen. (Erste Arbeitswoche BFD.)

Jedenfalls gibt es nur eine richtige Konsequenz in dieser Situation der Ungewissheit: Man muss sich für eine Richtung entscheiden und sie ausprobieren. Erst mit Handlung kommt Klarheit. Wenn du dann bemerkst, dass du das Ziel ein bisschen verfehlt hast, kannst du immer noch die Richtung korrigieren. Du legst dich nicht dauerhaft fest, du willst nur ein Weltbildstatement finden, das dich leitet.

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Was ein Weltbildstatement deinem Blog bringt

Ein Weltbildstatement ist ein Satz, der die Überzeugungen und Aussageabsichten zusammenfasst, die allen Artikeln zugrunde liegen. Ein Satz, indem all diese verschiedenen Dinge gebündelt werden.

Natürlich wird das nicht alle Details abdecken können, aber es geht uns ja um eine globale Perspektive, ein einzelnes Ziel. Denn genau das stellt dieses Weltbildstatement dar: ein Ziel das man erreichen möchte, in diesem Fall durch bloggen.

Ist diese Aufstellung zu eng? Keineswegs. Eine einzelne Spitze sorgt für eine einheitliche Richtung. Sobald man sie festgelegt hat, kann man sich ja wieder verschiedene Wege ausdenken, das zu implementieren. Verschiedene Herangehensweisen, die dann doch alle wieder zu dem einen Ziel hinführen.

Dadurch entsteht ein Gefühl von Einheit. All die Artikel gehören zusammen. Sie verfolgen dieses eine Ziel. Und doch ist man dann breit aufgestellt. Man hat die Vorteile einer fokussierten Gesamtaussage mit einem breit aufgefächerten Angebot verbunden.

Denn eines ist klar. Sobald alle Bemühungen von einem Punkt ausgehen und auch wieder zu diesem einen Punkt zurückführen, wirkt all das automatisch wie eine Einheit. Und Einheit ist gut. Einheit kann man verstehen. Und was man versteht, dem vertraut man.

Wir lesen die Sachen, denen wir vertrauen, aus welchem Grund auch immer. Also eröffnet ein Weltbildstatement deinem Blog eine viel größere Leserschaft. All die Leute, die sich nicht ganz sicher sind, was dein Blog aussagt, erhalten dann eine klare Antwort. Und eine solche Klarheit führt nun mal zu Verständnis.

Wer sich mit dieser Aussage identifiziert, wird zumindest mal nachschauen, was du zu sagen hast. Und schon haben mehr Leute die Möglichkeit eine gewisse Vertrautheit mit deinem Blog zu entwickeln und dementsprechend zu Lesern zu werden.

Und das war nur an der Oberfläche der Vorteile gekratzt. Mal sehen was es sonst noch so alles gibt:

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Wie man die Artikelthemen im Voraus plant

Ich habe ja gestern bereits erklärt, warum es sinnvoll ist, dass man die Artikelthemen im Voraus plant.

Aber wie genau geht das denn jetzt? Wann sollte man es am besten machen? Warum stellt das wirklich eine Zeitersparnis dar?

Normalerweise habe ich schon ein Problem damit, nur ein einziges Thema festzulegen, über das ich schreiben will. Jetzt sind es gleich bis zu 7 auf einmal, das kann doch gar nicht klappen.

Denkt man zumindest. Wie sich herausstellt fällt es einem bei dieser Technik viel leichter einfach so viele Ideen zu sammeln, dass auch genug gute dabei sind. Und wer dann immer noch nicht genug Ideen findet, sollte sich überlegen, ob das Gesamtthema des Blogs für ihn als Autor überhaupt das Richtige ist. Vielleicht hat er sich ja aus Versehen eine Sparte ausgesucht, in der er gar nicht so viel zu sagen hat.

Jedenfalls stellt dieses Vorgehen, dass man die Artikelthemen im Voraus plant, eine deutliche Erleichterung dar. Wer es nicht glaubt, sollte es mal auf seinem Blog ausprobieren!

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Warum ich ab sofort Themen im Voraus planen werde

Themen im Voraus planen bedeutet ein paar Tage vorher festlegen, welche Themen die Artikel der nächsten Tage abdecken werden. Vielleicht werden ja auch die Titel schon festgelegt, vielleicht nur grob das Thema. Mein genaues Vorgehen, hab ich mir ehrlich gesagt noch nicht überlegt.

Jedenfalls hat es sich als gute Idee erwiesen schon am Abend vorher festzulegen, was ich am nächsten Morgen schreiben werde. So kann das Thema beim Schlafen schon ein bisschen unterbewusst verarbeitet werden und man schreibt einen besseren Artikel. Jedenfalls kommt jetzt die nächste Stufe: mehrere Artikel im Voraus festlegen.

Das bedeutet vielleicht einen höheren Aufwand im Voraus, aber die Zeitersparnis vor dem Schreiben macht das ganze wieder wett und es bietet ja auch noch ein paar andere Vorteile.

Und, dass ich dann nicht mehr einfach jeden Morgen das schreiben kann, was mit in den Sinn kommt, ist vielleicht auch gar nicht so schlecht.

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Ist vorproduzieren oder nachreichen besser?

Solange man einfach jeden Tag aufstehen, einen Artikel verfassen und hochladen kann, ist diese Frage irgendwie irrelevant. Aber sobald du weißt, dass du mal für ein paar Tage vermutlich kein Internet haben wirst, ist es plötzlich wichtig, ob vorproduzieren oder nachreichen besser ist. Man kann ja nicht einfach die Artikel hochladen, die man jeden Tag schreibt.

Dir bleiben dann 2 Optionen.

Entweder du schreibst genug Artikel im Vorhinein, um sie dann alle automatisch veröffentlichen zu lassen, während du kein Internet hast. Oder du veröffentlichst die Artikel halt einfach erst, wenn du wieder Internet hast.

Im zweiten Fall bedeutet das dann halt gerne auch mal 5 Artikel an einem Tag. (Je nachdem, wie lange du weg bist.)

Die 3. Option, nämlich einfach planen, dass man nichts schreiben wird, dann eine Weile nichts hochlädt, und dann wieder weitermacht, als ob nichts gewesen wäre, kommt nicht in Frage. Beim täglich schreiben Tage auslassen, ist nur erlaubt, wenn du gar nicht schreiben kannst. Und nur, weil man ein bisschen Campingurlaub macht, heißt das ja nicht, dass man nicht die Möglichkeit zum Schreiben hat.
Wenn man nicht schreiben will, warum sollte man es dann überhaupt jeden Tag machen?

Welche der beiden Optionen, also vorproduzieren oder nachreichen, ist jetzt die bessere?

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Das immer wiederkehrende Problem mit dem Inhalt

Immer wenn ich mir das nächste Thema für einen Artikel überlege, kommt wieder ein Problem mit dem Inhalt auf. Schreibe ich nur über Dinge, die ich schon weiß? Oder kann ich mir auch ein Thema vornehmen, über das ich noch nicht so viel weiß. Über das ich möglicherweise noch nie formal etwas gelernt habe.

Die erste Variante hat den Vorteil, dass man qualifiziertere Aussagen macht und die Texte sinnvoller strukturieren kann. Aber was ist, wenn du über ein Thema schreiben willst, das dir gerade erst so richtig bewusst wird? Es ist nun mal so, dass man Dinge beim aufschreiben noch besser versteht. Und genau das will man vielleicht ausnutzen, um den Inhalt besser zu durchdringen.

Dann schreibt man halt möglicherweise nicht so sinnvoll strukturierte Texte, aber gibt dem Leser auch ein bisschen das Gefühl mit, dass man es auch noch lernen musste. Man ist nicht mit diesem Wissen auf die Welt gekommen. Alle, die es nicht haben, können es noch lernen.

Jedenfalls ist mir das letztens aufgefallen und jetzt schreibe ich über dieses Problem mit dem Inhalt zukünftiger Texte. Welche Variante ist eher zu empfehlen? Wann bietet es sich an, doch die andere zu verwenden?

Also zuerst einmal ein Vergleich.

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Ein neuer Blog

Hi

Ich bin Julian Müller, 16 Jahre alt.
Zur Zeit besuche ich die 12. Klasse des Wirsberg-Gymnasiums hier in Würzburg.
Das Abitur nähert sich bedrohlich. Noch eine Woche bis zur Matheprüfung und die Fächer, für die ich mich anstrengen muss, kommen auch nicht lange danach.

Dummerweise habe ich natürlich noch nichts fürs Abi gemacht.
Es gibt also noch einiges zu lernen die nächsten paar Wochen.

Zum Glück hab ich in meinem Schrank ein Buch gefunden, das mir helfen könnte. Der mehrfache Gedächtnisweltmeister Dr. Gunther Karsten schreibt in ihm über die besten Lernstrategien.
Das sollte mir doch ermöglichen möglichst effizient das Abitur hinter mich zu bringen.

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