Der Fokus auf die richtigen Dinge ist nicht zu unterschätzen

„Fokus auf die richtigen Dinge“ hört sich wichtig an, oder? Jeder von uns hatte damit sicherlich schon auf die eine oder andere Art und Weise Kontakt. Und doch geht es diesem Trick wie den meisten anderen: Er gerät in Vergessenheit und findet nicht den Weg in unser alltägliches Leben. Und dabei ist das doch der einzige Weg, wie man etwas wirklich zu einem Teil seines Lebens machen kann: es in den Tagesablauf integrieren. Wie deine Tage aussehen, so sieht auch dein Leben aus.

Wir Menschen sind ziemlich gut darin uns nur an die Highlights zu erinnern. Alles, was besonders gut oder schlecht war, sticht hervor, den Rest vergessen wir einfach. Alles, das wir schon kennen, an das wir gewöhnt sind, das wir schon erwartet haben, hinterlässt kaum eine Spur in unseren Erinnerungen. Und doch sind es diese Dinge, die unser Leben formen.

Egal was wir erleben, wir kehren ziemlich schnell wieder zum Standardzustand zurück. Anstatt immer tollere Ausnahmen zu installieren, ist es da doch eindeutig schlauer den Standardzustand anzuheben. So hat man dann tagtäglich etwas von den Veränderungen und als Effekt steigert sich auch die Summe aller Tage, dein Leben.

Okay. Worauf ich eigentlich hinaus will, ist das die wirklich wichtigen Dinge zu einem alltäglichen Teil deines Lebens werden sollten. Anders können sie nicht ihre volle Macht entfalten. Anders werden sie schon bald wieder verloren gehen, vergessen werden.

Und genau das musst du eben auch mit dem „Fokus auf die richtigen Dinge“ machen. Er ist wichtig genug, um das zu rechtfertigen. Immerhin läuft es ja letztendlich genau darauf hinaus. Ist etwas wichtig genug, um zu einem alltäglichen Event in deinem Leben befördert zu werden? Oder bleibt es eine einmalige Sache, wenn es überhaupt jemals stattfindet?

Nun ja, zurück zum Thema. Was meine ich denn jetzt mit diesem Fokus auf die richtigen Dinge? Ich meine die Angewohnheit vor dem Handeln strategische Überlegungen anzustellen. Anstatt einfach mit dem einfachsten loszulegen, überlegt man sich erst, welche Option am wirkungsvollsten ist und wählt dann diese. Anstatt sich um viele Dinge zu kümmern, macht man die eine Sache, die alles andere einfach oder sogar unnötig macht.

Egal welches Ziel du erreichen willst, es gibt immer verschiedene Wege. Viele von Ihnen werden zum Ziel führen. Manche aber sicherlich deutlich schneller. Und wenn du darüber nachdenkst, kannst du sie identifizieren. Du kannst deinen Fokus auf die wichtigen Dinge richten, anstatt ihn auf alles richten zu müssen, damit du die wichtigen nicht verpasst.

Das ist nämlich die einzige sinnvolle Alternative, wenn du dir nicht die Mühe gemacht hast, die wichtigsten Aspekte zu identifizieren: Dich um alle bemühen, sodass die wichtigen nicht vergessen werden. Mit der Zeit wirst du dann sicherlich auch bemerken, welche besser funktionieren und welche schlechter. Man merkt es auch durch Erfahrung welche Aspekte den größten Einfluss auf den Erfolg haben, aber du kannst dir viel Zeit sparen, wenn du es dir vorher überlegst.

Ein Beispiel: Beruflicher Erfolg. Im Arbeitsleben gibt es unglaublich viele Fähigkeiten, die es anzuwenden gilt. Wer es schafft hier diejenigen Fähigkeiten zu finden, die einen am meisten voran bringen, hat einen unglaublichen Vorteil. Sobald er sie übt, ist er ziemlich schnell in einer einzigartigen Position. Vorher ist es ein Wettbewerb zwischen allen Menschen, die sich für den Job interessieren, plötzlich gibt es nur noch ganz wenige, die überhaupt diese Qualifikationen aufweisen. Es lohnt sich wirklich diese Mikrofähigkeiten zu finden. Kleiner Tipp: Es ist oft nicht das, was in deiner Jobbeschreibung steht.

Also. Machst du dir die Mühe diese wichtigste Sache zu finden und den Fokus deiner Anstrengung auf ihre Verbesserung zu richten? Oder überlässt du es weiterhin mehr oder weniger dem Zufall, bei was du besser wirst, egal ob dich das voran bring oder nicht.

Das ist die wichtige Frage. Ist dieser „Trick“ dir wirklich wichtig genug, dass du die Arbeit investierst ihn zu einem zentralen Teil deines Lebens zu machen? Er muss ja gar nicht so oft angewendet werden. Einmal durchdacht kann dieser Fokus deine Arbeit über lange Zeit effektiver machen. Und gleichzeitig muss es zur Lebenseinstellung werden.

Es gibt immer und überall einen Vorteil daraus zu ziehen, dass du dir erst mal Gedanken gemacht hast, was die sinnvollste Herangehensweise ist. Natürlich sollte das in einem angemessenen Rahmen stattfinden und oft genug lässt du es auch einfach weg, aber trotzdem. Der Fokus auf die richtigen Dinge sollte nicht unterschätzt werden. Er ist es wert zu einer wichtigen Geisteshaltung in deinem Leben zu werden.

Es geht darum effektiv zu handeln und nicht nur effizient. Es geht darum den besten Weg zu gehen und nicht nur möglichst schnell zu rennen.

Und die wahre Macht dieser Fähigkeit entfaltet sich nun mal erst, wenn du sie immer und überall anwendest. Es ist schon phänomenal, wenn du es einmal ernsthaft gemacht hast. Jetzt stell dir mal vor, diese Effektivität wird auf alles übertragen, was du anfasst.

Es ist ein Zeichen, dass du den Fokus auf die richtigen Dinge anwendest, wenn du dich darauf konzentrierst, ihn zu einem wichtigen Teil in deinem Leben zu machen. Immerhin ist das enorm wichtig. Ziemlich meta, oder?

Und das ist übrigens nur der erste Schritt. Sobald der Fokus auf die richtigen Dinge ein zentraler Teil deines Lebens ist, wirst du bald ein untrügliches Gespür dafür entwickeln, was noch alles auf diese Ebene gehoben werden sollte, um dich zu einem wahrhaft erfolgreichen Menschen zu machen.

Wer immer nach den wichtigen Aspekten Ausschau hält, trainiert schließlich genau diese Fähigkeit: Das Wesentliche schnell zu identifizieren. Sozusagen das Signal vom Rauschen zu trennen. Diese Dinge zu kennen ist offensichtlich sehr hilfreich im Leben. Glaubst du jetzt auch, dass der Fokus auf die richtigen Dinge eine sehr praktische Gewohnheit ist?

Glaubst du jetzt auch, dass der Fokus auf die richtigen Dinge es verdient zu einem alltäglichen Teil unseres Lebens zu werden?

Ich zumindest bemühe mich, diese Herangehensweise nie aus den Augen zu verlieren. Sie so oft wie möglich anzuwenden. Man sollte sie auf keinen Fall unterschätzen. Sie verdient es als wichtiger Teil des Alltags angesehen zu werden. Die Frage ist jetzt bloß noch, wie sieht es bei dir aus? Siehst du das genauso? Ich hoffe schon. Es wird dich sehr weit bringen.

Lebe mit Produktivität – 1 Thing trifft tiefe Arbeit

Produktivität ist fast schon Synonym zu tiefer Arbeit. Zumindest wenn man von echter Produktivität redet. Natürlich gibt es daneben immer noch das beschäftigt aussehen, aber das erzielt ja keine wirklichen Ergebnisse. Sobald du echte Produktivität willst, brauchst du volle Konzentration. Immerhin gilt ja „Zeit x Konzentration = Produktivität“. Das macht tiefe Arbeit zur besten Art der Arbeit, wie ich auch schon hier argumentiert habe.

Jedenfalls sind wir bei unseren Überlegungen, wie man 1 Thing am besten in sein Leben integrieren kann, schon einige Schritte zusammen gegangen. Unser ziel vor Augen zu haben und in jedem Augenblick unsere Priorität zu kennen sind schon mal super Voraussetzungen. Mehr aber auch nicht. Die Umsetzung ist letztendlich nur möglich, wenn dein jeweiliges 1 Thing die Zeit erhält, die es verdient.

Wer schon mal gearbeitet hat, weiß das: es gibt immer unglaublich viele Aufgaben, die um deine Aufmerksamkeit ringen. Und obwohl sie oft nur dringend und gar nicht so wichtig sind, werden sie doch zuerst erledigt. Es ist nun mal einfacher die große Liste an 2Dos von oben nach unten abzuarbeiten und einfach immer stur die nächste Sache zu erledigen. Die Zeit reicht aber nicht für alles. Irgendwann schwindet die Qualität, dann kannst du nichts mehr gutes bewirken. Hast du dann schon die allerwichtigsten Dinge erledigt? Vermutlich nicht.

Deshalb musst du immer die Wichtigkeit verschiedener Aufgaben im Auge behalten. Das 1 Thing sollte zuerst erledigt werden. Die Frage ist bloß: Wie schaffst du es für dein 1 Thing genügend Zeit frei zu räumen? Wie kannst du es erfolgreich gegenüber dem Ansturm der anderen Anfragen schützen und tatsächlich außergewöhnliche Ergebnisse erzielen, weil du deine Konzentration richtig fokussiert hast? Letztendlich musst du es wie tiefe Arbeit angehen:

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Lebe mit Priorität – 1 Thing in jedem Augenblick

Priorität meint die allerwichtigste Sache, den Brennpunkt deiner Konzentration. Die Antwort auf die Fokusfrage: Welche eine Sache kannst du jetzt machen, um deinem obersten Ziel näher zu kommen, die alle anderen einfacher oder sogar unnötig macht? Priorität meint die Sache, die du jetzt gleich machst, weil sie wichtiger ist als all die anderen Sachen, die du auch machen könntest.

Und wie du bestimmt schon gemerkt hast, gibt es dafür eine wichtige Voraussetzung: ein Ziel, das du erreichen willst. Vielleicht deine Bestimmung, vielleicht ein kleineres Ziel. Aber erst mit einem Ziel kannst du richtig deine oberste Priorität festlegen.

Oberste Priorität? Ist das nicht doppelt? Inzwischen nicht mehr. Früher gab es nur eine Priorität (= das wichtigste). Inzwischen gibt es auch den Plural. Wir sprechen von unseren Prioritäten, wenn wir die wichtigsten Aspekte aufzählen. Aber davon solltest du dich nicht verwirren lassen. Immer wenn ich einfach nur Priorität schreibe, meine ich sozusagen die oberste Priorität.

Wie auch immer. Was ist deine Priorität genau jetzt? Was ist das wichtigste, das du jetzt machen solltest, um dein Ziel zu erreichen?

Diese Fragen zu beantworten erfordert eine gewisse Anstrengung. Du musst dafür tatsächlich zielgerichtet denken. Das braucht Übung, bevor es dir flüssig von der Hand geht. Aber der Aufwand lohnt sich. Sobald du dir über deine Priorität Gedanken machst. Sobald du dir in jedem Augenblick darüber bewusst bist, wirst du dein oberstes Ziel mit absoluter Sicherheit erreichen. Das geht gar nicht anders. Und ganz nebenbei gehst du sogar den effektivsten Weg. Den, der dich am schnellsten dorthin bringt.

Klingt das gut? Dann lerne ständig die Fokusfrage anzuwenden, ständig das 1 Thing zuerst zu machen, mit Priorität zu leben.

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Lebe mit Bestimmung – das 1 Thing deines Lebens

Bestimmung. Das klingt ziemlich gewichtig. Muss es aber nicht sein. Sehe deine Bestimmung einfach als die eine Sache an, um die dein Leben mehr als alle anderen geht. Praktisch das 1 Thing deines Lebens. Die eine Sache, die du in deinem Leben erreichen willst, die alle anderen Bestrebungen einfacher oder sogar unnötig macht. Eine Sache, die größer ist, als du selbst.

Kannst du so etwas finden? Das erfordert eine Menge Selbsterkenntnis. Ich persönlich tue mich noch sehr schwer da etwas zu formulieren, hinter dem ich wirklich stehe. Vielleicht muss man das in meinem Alter auch noch gar nicht können. Aber etwas wählen sollte man trotzdem. Im Zweifelsfall ändert man später seine Meinung eben wieder. Es ist schließlich dein eigenes Leben, für das du die Bestimmung erkennen oder eben wählen sollst.

Und warum sollte dein Leben eine Bestimmung haben? Warum brauchst du ein 1 Thing, das du über alles andere versuchst in deinem Leben zu erreichen?

Weil es dir als Wegweiser dienen kann. Außerdem macht es glücklich Teil einer Sache zu sein, die größer ist als man selbst. Vor allem, wenn du sie selbst wählst.

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4 Fallen auf dem Weg zu außergewöhnlichen Erfolgen

Nach einem ersten Brainstorming fallen einem gleich 4 wichtige Punkte ein, die dich auf deinem Weg zu außergewöhnlichen Erfolgen vom Kurs abbringen könnten. 4 Fallen, die du auf jeden Fall vermeiden solltest, wenn du jemals die Macht der Fokussierung auf nur eine einzige Sache ernten möchtest. Denn als Macht kann man das eindeutig bezeichnen. Das automatisch daraus resultierende Ergebnis wird ja nicht umsonst als außerordentliche Erfolge beschrieben.

Diese Fallen kommen aus den intrinsischen Forderungen, die die Fokusfrage und die damit verbundene Erfolgsgewohnheit sie immer und überall anzuwenden an dich stellen. Sie resultieren praktisch aus dem Wesen des Verhaltens, das von dir gefordert wird, wenn du auch außergewöhnliche Erfolge möchtest.

Zum einen gibt es natürlich die Tatsache, dass du deinen Fokus wie einen Laser auf nur einen Punkt bündeln sollst. Die eine Sache, die alle anderen einfacher oder sogar unnötig macht. Die eine Sache also, die man sinnvollerweise als allererstes machen sollte. Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass andere Dinge erst später Aufmerksamkeit bekommen – wenn überhaupt. Und daraus resultieren verschiedene Komplikationen.

Auf der anderen Seite gibt es aber auch noch die Tatsache, dass du möglichst jeden Tag ganze 4h für dein jeweiliges 1 Thing reservieren solltest. Die allerwichtigste Sache, die alle anderen leichter oder sogar unnötig macht, verdient es, dass du die Hälfte deiner Zeit für sie aufbringst. Viel länger hältst du richtig tiefe Arbeit sowieso nicht durch. Danach darfst du dich dann den ganzen dringenden Sachen widmen, die sich angestaut haben. Wobei es natürlich wieder sinnvoll wäre die Fokusfrage anzuwenden: Welche eine Sache dieser Dinge, die dringend erledigt werden müssen, macht alle anderen leichter oder sogar unnötig, wenn ich sie zuerst mache? Hier solltest du beginnen. 1 Thing ist immerhin eine Lebenseinstellung. Wende es immer und über all an.

Jedenfalls resultieren aus diesen 2 Aspekten (absoluter Fokus und Zeitreservierung) 4 Fallen, die du unbedingt vermeiden solltest. Wenn du in sie hineintappst bzw. ihnen nicht ausweichen kannst, wird deine Fähigkeit 1 Thing tatsächlich in dein Leben zu integrieren stark eingeschränkt werden.

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3 Verpflichtungen für außerordentliche Erfolge

Heute habe ich 3 Verpflichtungen für dich. Letztendlich sollte sich jeder Mensch diesen Prinzipien widmen, aber von dir wird es ganz besonders verlangt. Immerhin musst du diese 3 Verpflichtungen, vor dir selbst eingehen, wenn du wirklich außerordentliche Erfolge erzielen möchtest.

Alle anderen Techniken sind ja schön und gut, und funktionieren sogar bis zu einem gewissen Level, aber darüber hinaus, kommst du nur mit der richtigen Lebenseinstellung. Diese 3 Verpflichtungen ermöglichen außerordentliche Erfolge erst. Wirst du sie eingehen?

Danach ist die Fokusfrage natürlich wieder dein absolut wichtigstes Werkzeug. Sie wird dir sogar helfen deine Verpflichtungen in die Tat umzusetzen. Wie immer kannst du sie ja einfach nutzen, um die bestmögliche Handlung bezüglich deines Ziels – in diesem Fall die Verpflichtung einzuhalten – herauszufinden. Bestmöglich, im Sinne von: du brauchst dich danach gar nicht mehr anstrengen. Die Verpflichtung wird automatisch eingehalten.

Das ist aber eine Geschichte für ein anderes Mal. Heute geht es erst mal um die Lebenseinstellung, die du brauchst, um die Kinderschuhe dessen zu verlassen, was mit der Fokusfrage alles möglich ist. Lerne, die wichtigsten Grundlagen, deines Verhaltens:

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Wie man ganz große Antworten findet

Große Antworten erfordern große Fragen. Und wenn du viel erreichen möchtest, brauchst du große Antworten. Welche Handlungen führen dich zu den außergewöhnlichen Erfolgen, die ich dir gestern versprochen habe? Wie kannst du deine Träume in die Tat umsetzen oder sie sogar übertreffen? Nur, wenn du Antworten auf diese Fragen findest.

Und genau dafür bringe ich dir heute eine Technik bei. Damit du tatsächlich diese Antworten finden kannst.

Sobald du nämlich die bestmögliche Frage stellst, die, die dich mit maximaler Geschwindigkeit vorwärts treibt, wird das Antwortfinden nochmal deutlich schwieriger. Welche Frage meine ich? Natürlich die Fokusfrage. Sobald du all deine Bemühungen auf eine einzige Sache fokussierst und das dann auch noch die Sache mit den meisten positiven Auswirkungen ist, entstehen automatisch beeindruckende Ergebnisse.

Aber sobald du nach der einen bestmöglichen Sache fragst, um dein Ziel zu erreichen, wird es noch schwieriger eine Antwort zu finden. Zum Glück findest du hier einen Prozess mit dem es möglich ist.

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