Die Mission deines (Arbeits-)Lebens

Ich hab jetzt ja schon ein paar Artikel (z.b. Do) über Traumjobs geschrieben. Aber einen Aspekt habe ich bisher noch nicht behandelt: Die Mission deiner Arbeit. Das eine große Ziel, das du mit all deinen Bemühungen verfolgst.

Natürlich muss das nicht auf deine Arbeit beschränkt sein und kann sich gerne auch auf dein restliches Leben ausdehnen. Aber ohne eine Mission, die all diese verschiedenen Dinge, die du durch deine Arbeit bewirkst, zusammenbindet, wird sich dein Leben wie eine großer Flohmarkt verschiedener Aktivitäten anfühlen.

Und das wäre nicht sehr befriedigend, oder? Da wir aber nach unserem Traumjob streben, werden wir letztendlich nicht darum herum kommen. Zu Beginn liegt der Fokus vielleicht eher auf dem richtig gut werden. Am Ende brauchst aber auch du eine Mission, die du mit all deiner Arbeit verfolgst, auf die also all die verschiedenen Bemühungen hinführen. Dann wird deine Arbeit endgültig zu deinem Traumjob werden.

Die Voraussetzung

Zuerst ist es aber wichtig, dass du die Vorarbeit leistest. Eine erstrebenswerte und auch verwirklichbare Mission kannst du erst finden, wenn du ein gewisses Level in deinem Bereich erreicht hast. Missionen befinden sich nun mal in dem Bereich des neuerdings möglichen direkt an der Grenze des aktuell bekannten.

Erst wenn du so gut geworden bist, dass du auch diesen Bereich überblicken kannst, bist du bereit für deine Mission. Vorher ist dein Job erst mal so gut zu werden, dass man dich gar nicht mehr ignorieren kann. Also worauf wartest du?

Erst mit genug Karrierekapital hast du die Möglichkeit eine Mission zu erkennen, mit der du dein Feld entscheidend voranbringen kannst. Vorher auch schon eine Mission zu verfolgen ist natürlich auch nicht schlecht, aber erst dann ist es auf jeden Fall erfolgreich möglich.

Also werde so gut, dass sie dich nicht ignorieren können.

Der Weg

So musst du also vorgehen, wenn du letztendlich in deinem Job eine Mission verfolgen willst:

Zuerst musst du natürlich einmal die Grenze des aktuell bekannten erreichen. Das erfordert natürlich jahrelanges Training, aber mit dem richtigen Ansatz (genauer: bewusstes Üben) kannst du das relativ zügig schaffen. Genauer gesagt wirst du auf deinem Weg zu dieser Grenze immer schneller voran kommen, sobald du einmal die anfänglichen Startschwierigkeiten überwunden hast. Das hab ich ja gerade auch schon erwähnt.

So gut werden, dass sie dich nicht ignorieren können, ist aber nur der leichte Part. Danach geht es darum einen zukünftigen Trend zu erkennen, der sich als eine Mission für dich anbietet. Etwas, das du dann aktiv in die Wirklichkeit holst.

Nach dem Karrierekapital sammeln musst du dich also erst mal mit den neuen und aktuellen Ideen in deinem Feld auseinandersetzen. Am besten natürlich auch vorher schon damit anfangen, weil dir solches Wissen natürlich eindeutige Vorteile bietet. Aber sobald du die Grenze der bekannten Dinge erreicht hast, die du in deinem Bereich lernen kannst, ist es spätestens soweit. Welche neuen Entwicklungen sind gerade im kommen? Welche Ideen stehen im Raum und drängen danach einmal umgesetzt zu werden?

Versuche ganz vorne mit dabei zu bleiben und von allen neuen Ideen gehört zu haben. Setze dich mit ihnen auseinander und verstehe ihr Potential. Erst dann bist du in der Position zukünftige Entwicklungen vorauszuahnen und aktiv an ihrer Umsetzung mitzuwirken.

Und genau das wird deine Mission letztendlich sein: Dafür sorgen, dass ein paar wichtige Dinge, die neuerdings Möglich sind, tatsächlich die Wirklichkeit erreichen. Wähle also eine Richtung, die dir am Herzen liegt, für die du dich besonders gut motivieren kannst.

Denn nach diesen anfänglichen Ideen, die dich auf die Idee für deine Mission gebracht haben, werden weitere kommen und weitere. Deine Mission wird dein ganzes restliches Arbeitsleben unter einem Zweck vereinen und dadurch beeindruckende Auswirkungen erzielen. Also wähle etwas, mit dem du dich identifizieren kannst.

Jetzt kommt aber immer noch der schwierigste Schritt: Diese Mission in die Tat umsetzen.

Die Mission verwirklichen

Letztendlich empfehle ich verschiedene Strategien, wie du eine solche Mission in die Tat umsetzen kannst. Zuallererst solltest du einmal verschiedene Strategien ausprobieren, bevor du dich auf etwas festlegst, was vielleicht nicht das Potential hat, was du dir dafür einbildest.

Dafür eignen sich kleine Wetten besonders gut:

kleine Wetten

Der Gedanke dahinter ist es verschiedene Ideen auszuprobieren, die besonders vielversprechend erscheinen. Jedes dieser Projekte, die du dann am laufen hast, sollte aber auf keinen Fall mehr als einen Monat dauern. Andernfalls investierst du viel zu viel Energie in eine Idee, deren Tragfähigkeit sich noch gar nicht bewiesen hast.

Woher sollst du denn vorher wissen, wie sehr das tatsächlich deinen Vorstellungen entsprechen wird? Aber genau dafür probiert man es ja aus.

Nach dem Ablauf des Projekts ist es dann an der Zeit daraus zu lernen, in welche Richtung man mit dem nächsten Projekt gehen wird. Wird man diese Richtung weiter erkunden oder willst du lieber eine der anderen Ideen ausprobieren, die auch vielversprechend sind.

Ob das Projekt letztendlich ein Erfolg ist oder nicht ist egal. Du wirst auf jeden Fall daraus lernen und dabei immer klarer darüber werden, wie genau du deine Mission in die Tat umsetzt.

Wenn diese kleinen Wetten nämlich besonders gut laufen, kannst du ja noch weitere Tests anschließen, bis du den absolut besten Weg gefunden hast, den du gehen kannst, um deine Mission zu verfolgen. Wunderbar, dass du schon so weit bist.

Darüber hinaus solltest du aber natürlich auch noch einen weiteren Aspekt nutzen, der eine Mission endgültig in einen Erfolg verwandeln wird.

Marketing

Oder zumindest Marketing-freundliche Projekte.

Sobald du dir nämlich etwas aussuchst, von dem andere ihren Freunden begeistert erzählen werden, kannst du viel Aufmerksamkeit auf deine Mission lenken. Wenn du das ganze noch in einem Mundpropaganda-freundlichen Umfeld machst, steht folgendem Bonus nichts mehr im Weg:

Sobald du bekannter bist und wenn deine Mission andere Leute anspricht, werden sich dir viele Chancen auftun, die du nie vorher hattest. Du wirst deine Mission in unvorhergesehener Weise verfolgen können. Also alles was du willst.

Deine Mission wird zu einem Erfolg.

Bleibt nur noch eine Frage?

Warum der Aufwand?

Warum sollte man sich eine Mission suchen und sie dann mit all seinem Wirken verfolgen?

Das hat viele Vorteile, von denen ich hier nur ein paar mal kurz ansprechen werde:
Zum Beispiel gibt eine Mission deinem täglichen Arbeiten einen Sinn. Du wirst davon mit mehr Energie hervorgehen als du am Morgen mitbringst. Deine Arbeit wird praktisch zu deiner Berufung werden, was das beste Rezept für einen Traumjob ist. Die eigene Arbeit zur Berufung machen.
Außerdem kannst du natürlich auch dein Feld entscheidend voran bringen, was auch ein ganz netter Bonus ist.

Was auch immer dich letztendlich überzeugt, jetzt bist du zumindest dafür gewappnet und kannst deine eigene Mission in dein Arbeitsleben hinzufügen.

PS: vor einer Mission, solltest du erst noch nach genügend Kontrolle streben

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