Die eigene innere Einstellung ändern

Wann ist man in einer Situation, in der man diesen schwierigen Schritt – die innere Einstellung ändern – gehen muss?
Wenn man sich selbst dazu bringen möchte bestimmte Dinge jeden Tag zu machen, reicht oft schon ihre Integration in eine tägliche Gewohnheit aus. Morgenroutinen sind unglaublich mächtig, was das angeht. Ohne die Tatsache, dass ich die Artikel auf diesem Blog als Teil meiner täglichen Morgenroutine verfasse, wäre ich sicherlich nicht so durchgängig erfolgreich mit meinem Ziel jeden Tag zu schreiben. Vor allem würde das ganze nicht so problemlos von statten gehen. Eine Stunde nach dem Aufstehen bereits fertig zu sein gibt einfach eine wunderbare Freiheit für den ganzen restlichen Tag. Den Vergleich merkt man dann an den Tagen, an denen die Morgenroutine ausfällt und man plötzlich in Zeitdruck und Motivationstiefs gerät, die es echt schwierig machen, all die Dinge, die normalerweise in den ersten paar Stunden nach dem Aufstehen erledigt sind, innerhalb eines ganzen Tages fertig zu stellen.

Aber manchmal geht es ja gar nicht darum Dinge überhaupt zu machen. Dafür wäre logischerweise eine Gewohnheit die beste Lösungsmöglichkeit. Vielmehr muss man die Dinge mit der richtigen Einstellung angehen, sodass sie überhaupt zählen. Manches richtet mehr Schaden als gutes an, wenn man es zwar verlässlich macht, aber mit der falschen inneren Einstellung herangeht. In diesen Fällen muss man zuerst mal die richtige innere Einstellung in sich selbst erschaffen. Danach macht man die entsprechende Tätigkeit vermutlich von selbst oft genug.

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wichtige Dinge zum jeden Tag machen

Im Laufe der Zeit stößt man immer wieder auf Dinge, die man am besten jeden Tag machen sollte. Jeden Tag schreiben, um unglaublich produktiv zu sein und stetig besser zu werden. Jeden Tag Sport machen, zum Beispiel eine halbe Stunde rennen, um in Form zu kommen. Vielleicht auch jeden Tag Klavier spielen, jeden Tag dankbar sein, jeden Tag positive Interaktionen mit der eigenen Familie haben. Und so weiter. Meistens steht einer von zwei Gedanken dahinter. Entweder man hat eine Sache als so wichtig erkannt, dass man sie ab sofort mit möglichst häufiger Regelmäßigkeit machen möchte. So wie Duschen oder Zähne putzen. Oder man möchte mit maximaler Effizienz besser werden. In diesem Fall sollte man jeden einzelnen Tag üben. Auch wenn man dann nur jeweils 1% besser wird, ist das trotzdem exponentielle Verbesserung, diese Verbesserungen werden sich also gegenseitig verstärken. Und ehe man sich versieht, hat man eine weitere Sache gefunden, die man in seinem Leben nicht mehr aufhören möchte.

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Häufige Fehler in Konversationen

Durch das Lesen eines phänomenalen Buchs zur Kunst der Konversation sind mir einige Fehler bewusst geworden, die wir alle in unterschiedlichem Ausmaß in unseren Unterhaltungen begehen. Sie sind sehr häufig, jeder hat sie sicherlich schon mal gemacht, manche von uns sind möglicherweise sogar schwere Wiederholungstäter. Es gibt nur leider ein Problem: Man ist sich normalerweise nicht dessen bewusst, dass die eigenen Kommunikationsfähigkeiten noch verbesserungswürdig sind und diese Probleme fliegen völlig unter dem Radar hindurch. Statt sich an die eigene Nase zu fassen, kann man dann gar nicht anders, als sich über andere Leute aufzuregen. Eben genau die, die einfach nie zuhören, einen völlig missverstehen.

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Eine Spur an Freudenfunken hinterlassen

Das ist ein angemessenes Ziel für die Entwicklung deiner sozialen Fähigkeiten. Schaffst du es so durch die Welt zu gehen, dass du eine Spur kleiner Freudenfunken hinter dir herziehst? Das ist eindeutig möglich und ist nur eine Frage der Übung. Es geht darum all die vielen kleinen Interaktionen, die man den Tag über hat, zu bereichern und anderen eine Freude durch das eigene Verhalten zu machen.

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Wie man bei Unterhaltungen alle Erwartungen erfüllt

Das hört sich fast schon wie ein Wunschtraum an. Sobald alle Erwartungen erfüllt sind, hat man normalerweise einen imaginären Jackpot geknackt und das unmögliche erreicht: Alle sind zufrieden mit dem Ergebnis.

In der echten Welt und in allgemeineren Szenarien als Unterhaltungen ist das praktisch nicht erreichbar. Man kann die Erwartungen anderer nur schwer manipulieren und es gibt praktisch immer Randgruppen, die etwas komplett anderes erwarten, als die Menge, auf die man sich eigentlich konzentriert. Das Ziel wird also umgeschrieben zu „die wichtigsten Personen zufriedenstellen“. Sobald ihre Erwartungen erfüllt sind, ist es nicht mehr so schlimm, wenn es andere gibt, deren Erwartungen enttäuscht sind. Das sind dann zum Beispiel die besten Kunden eines Unternehmens, die Personen, deren Bild von dir dir sehr wichtig ist, etc. Logischerweise ist es also auch wichtig diese Gruppe genau zu kennen, sobald sie zu groß und schwammig wird, hat man wieder die selben Probleme, wie wenn man alle zufriedenstellen möchte.

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Ein simpler Trick für konkretes Feedback

Ich meine hier eine ganz besondere Art des Feedbacks: Die Verbesserungsvorschläge und Kritiken, die du von anderen bezüglich deines Verhaltens erhältst. Diese hilfreichen Informationen, die du oft einfach ignorierst, „weil sie gar nicht der Wahrheit entsprechen“. Diese Leute können schließlich nicht in dich hinein schauen. Sie wissen doch gar nicht, was deine Intention war. Und selbst wenn man doch mal erwischt wird, tut man sich noch schwer damit sich selbst einzugestehen, dass Veränderung nötig ist. Stattdessen wird dieses Feedback wie gesagt oft einfach ignoriert.

Aber sobald du den ganzen Prozess aus einer etwas anderen Richtung angeht, wird daraus ein wahrhaft mächtiges Werkzeug, das du benutzen kannst, um erfolgreich jeden Tag ein besserer Mensch zu werden. Diese anderen Leute haben nämlich Recht, egal ob du es wahrhaben möchtest oder nicht. Es kommt zumindest so bei ihnen an, wie sie es beschreiben. Ganz egal, was deine Intention war, das war der Effekt. Und das ist das wichtige. Das ist der Teil an dem du Arbeiten musst. Zum einen indem du deine Intention anpasst, aber vor allem indem du lernst tatsächlich korrekt beurteilen zu können, welche Effekte deine Taten nach sich ziehen.

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Simple Sprache und der Vorteil der Einfachheit

Gestern habe ich über ein Problem gesprochen, das jeder kennt: Einfach nicht das perfekte Wort für diese eine Sache finden, die man gerade beschreiben möchte. Nichts passt perfekt zu der Vorstellung, die man ganz klar in seinem Kopf hat, aber einfach nicht in Worte fassen kann. Und dabei hat man noch völlig ignoriert, dass jede Person vermutlich etwas leicht unterschiedliches unter den meisten Wörtern versteht. Sobald du darauf Rücksicht nehmen willst, ist sowieso schon alles zu spät. Und jetzt stell dir mal vor, du hättest dich auch noch dazu verpflichtet simple Sprache zu verwenden. „Weil das besser ist.“ Wie soll man unter solchen Umständen nur erfolgreich kommunizieren?

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Wie Projektmanagement funktioniert

Projektmanagement ist ein System, eine Sammlung von Techniken, um Projekte erfolgreicher abzuschließen. Sobald diese nämlich den Rahmen von 1 bis 2 Personen und mehreren Wochen überschreiten, kommt man irgendwann nicht mehr damit zurecht alles aus dem Ärmel zu schütteln, während man voranschreitet. Je größer und aufwändiger das Projekt, desto mehr muss es gemanagt werden, um erfolgreich abgeschlossen zu werden.

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wichtige Fähigkeiten, die jeder haben sollte

Die Dinge, die ich in diesem Artikel nennen werde, halte ich für so wichtige Fähigkeiten, dass jeder sie lernen sollte. Absolut jeder, der das hier lesen kann, ohne Ausnahme.

Die Menschen wären erfolgreicher, wir würden besser miteinander Leben können, die Welt wäre ein besserer Ort.

Aktuell ist es leider noch nicht so weit. Bei weitem nicht jeder beherrscht diese wichtigen Fähigkeiten. Aber zumindest du kannst sie dir jetzt aneignen. Denn erst, sobald man weiß, wie wichtig sie sind, macht man sich die Mühe sie zu erlernen. Solange man sich nicht die entsprechenden Gedanken gemacht hat, tut man diese Fähigkeiten möglicherweise als unnütz ab.

Aber dem ist nicht so. Sobald du dir mal ein paar Gedanken darüber gemacht hast, wirst du diese Fähigkeiten als sehr wertvoll erkennen. Sie sind es definitiv wert von dir gelernt zu werden. Du musst nur damit anfangen.

Und um anzufangen musst du wissen, von was ich gerade schreibe. Fangen wir also an:

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h2>wichtige Fähigkeiten

Ich werde verschiedene Fähigkeiten auflisten. Hierbei sind mir aber 3 Kategorien besonders wichtig: Schreiben und Geschichten erzählen, Körpersprache und Empathie und Selbstverbesserung. Diese werden also zuerst genannt werden.

Storytelling

Hast du schon mal eine richtig gute Geschichte gehört oder gelesen? Vermutlich bist du komplett in die dargestellte Welt abgetaucht.

Hast du auch schon mal eine solche Geschichte erzählt? Oder besser: Hast du schon mal eine Geschichte auf diese Weise erzählt? Das ist gar nicht so einfach, aber wenn du es meisterst, wird dir die Welt zu Füßen liegen.

Mit guten Geschichten kann man alles erreichen. Wenn du eine Geschichte richtig gut erzählst, werden die Leute dir zuhören wollen. Die Leute werden wissen wollen, was du zu sagen hast. Sie werden eine gewisse Vertrautheit für die Konzepte aufbauen, von denen du erzählst.

Eine hervorragend Grundlage für den nächsten Schritt: Die Leute werden auch wissen wollen, was du aus der Geschichte gelernt hast. Und durch die schon bestehend Vertrautheit werden sie es sogar besonders gut abspeichern.

Geschichten erzählen ist nun mal der zweitbeste Weg anderen etwas zu lehren. Der beste ist es, die Leute dazu zu bringen es selbst auszuprobieren. Aber wie schafft man das? Möglicherweise mit einer Geschichte, die den Willen dazu weckt.

Das ist aber noch nicht alles. Du kannst nicht die ganze Zeit Geschichten erzählen, du wirst auch noch andere Sachen zu tun haben an deinem Tag. Deswegen musst du sie aufzeichnen, sodass andere sie später wiedergeben können. Auch bekannt als Schreiben.

Schreiben

Gut Reden und gut schreiben sind zwei verschiedene Dinge, auch wenn dir Erfahrung mit dem Einen bestimmt beim Erlernen des Anderen helfen wird. Aber das ist kein Grund sich nur auf das Sprechen zu beschränken. Du solltest beides erlernen.

Wenn du deine Gedanken nämlich ansprechend ausdrücken kannst, wirst du erstaunliches erreichen. Gut schreiben können ist eine Fähigkeit, die fast überall Anwendung finden kann. Sei einer der Leute, die mit Worten umgehen können und Texte erschaffen, die richtig gut sind.

Das ist gar nicht so einfach. Aber du kannst es lernen.

Mehr zum Geschichten erzählen und schreiben werde ich im Oktober verfassen. Keine Sorge, dauert nicht mehr lange. 🙂

Empathie

Wer wichtige Fähigkeiten auflistet, die jeder haben sollte, wird Empathie vermutlich ziemlich am Anfang nennen. Es ist einfach super praktisch, wenn man korrekt einschätzen kann, wie sich jemand warum fühlt und was er oder sie gerade am ehesten gebrauchen kann.

Dann kannst du darauf Rücksicht nehmen und der Person und dir selbst einen angenehmeren Tag bescheren. Vielleicht wirst du sogar so gut darin, dass andere dir unterstellen ihnen die Wünsche von den Augen ablesen zu können. Ist das nicht ein erstrebenswertes Ziel?

Jedenfalls wirst du so ein ziemlich angenehmer Mensch werden.

Das ist aber noch nicht alles. Ein wichtiger Aspekt von erfolgreichem in andere Menschen hinein versetzen ist das korrekte Einschätzen ihrer inneren Verfassung:

Körpersprache verstehen

Nonverbale Kommunikation macht mehr als die Hälfte der in einem normalen Gespräch übermittelten Informationen aus. Wenn du nicht völlig blind ihr gegenüber bist, wirst du Dank Körpersprache durch eine an Informationen viel reichere Welt gehen.

Jeder sendet die ganze Zeit Signale aus, wie er sich fühlt, was er von bestimmten Dingen denkt, was er als nächstes machen will und wird. Diese Signale in Echtzeit erkennen und verstehen zu können grenzt fast schon an Gedanken lesen.

Nur mit dem kleinen Unterschied, dass man gar keine Gedanken liest, sondern vielmehr gelernt hat nicht nur zu sehen, sondern auch zu beobachten.

Und zwar minutiös. Alle Veränderungen und die Rückschlüsse, die du daraus auf das Innenleben der Beobachteten ziehen kannst.

Lies hier mehr darüber, wie du lernen kannst, Körpersprache zu verstehen.

Jetzt aber auf zur wichtigsten aller wichtigen Fähigkeiten:

Selbstverbesserung

Der einzige Weg die Welt besser zu machen, ist sich selbst besser zu machen.

Das ist nun mal der einzige Teil dieser Welt, auf den du direkten Einfluss hast.

Die Frage ist nur, ob du ihn nutzt, diesen Einfluss. Nutzt du die Macht, die dir gegeben ist. Nutzt du die Macht zur Veränderung deiner selbst, und damit zur Selbstverbesserung. Strebst du bereits danach der beste Mensch zu werden, der du sein kannst?

Das sollten nämlich alle Menschen. Und wenn du einmal damit anfängst, wirst du immer besser dabei werden und gar nicht mehr aufhören wollen. Ein simpler Startpunkt dafür wäre zum Beispiel Selbstreflexion. Mache es jeden Tag und katalysiere so alle anderen Veränderungen und Verbesserungen, die es noch in dir Auslösen wird.

Letztendlich wirst du lernen erfolgreich all deine Gewohnheiten zu ändern. Gewohnheiten sind nun mal die Grundlage unseres Verhaltens. Und um dauerhaften Erfolg zu haben, muss man an der Wurzel ansetzen.

Und noch etwas wirst du lernen:

von anderen lernen

Es ist einfach total nervig, wenn jemand von vorneherein automatisch schon alles besser weiß. (Oder zumindest davon ausgeht.)

Zum einen ist das vermutlich nicht der Fall – es gibt immer Gebiete, in denen andere mehr wissen, als man selbst.
Zum anderen entgehen einem eine Menge Chancen etwas dazuzulernen. Es gibt nun mal immer Gebiete, in denen andere mehr wissen, als man selbst.

Nutze also andere als das, was sie sind: Eine Quelle vieler höchst interessanter Informationen und Erkenntnisse, die du in dein Leben integrieren kannst.

Vielleicht nutzt du auch die Ausweichmethode: Deklariere einfach Bücher lesen als „von anderen lernen“ und weiche auf diese Alternative aus. Dann musst du Leuten nicht ins Angesicht sagen, dass du noch einiges von ihnen lernen kannst. 😉

Und schon wirst du immer besser und besser werden.

ein Ziel setzen

Das ist mein abschließender Tipp für Heute. Lerne das setzen von Zielen.

Wenn du ehrgeizige Ziele in deinem Leben setzen kannst und sie dann auch erreichst, wirst du Erfolg haben. Ohne Ziele kommst du stattdessen nirgendwo an.

Wie wäre es also mit folgendem Ziel:
In all diesen 3 Bereiche, die ich gerade kurz erklärt habe, so gut werden, dass du von anderen für deine Fähigkeiten gelobt wirst!

Sobald du das erreicht hast, wirst du praktisch nicht mehr aufhören wollen mit der Verbesserung. Es fühlt sich einfach gut an, ehrlich gelobt zu werden. Also stecke dir dieses Ziel! Ich zumindest werde es genau so machen.