Erfolg ist immer abhängig vom Maßstab

Der Maßstab ist alles, wenn es um die Einschätzung von Erfolg geht. Du hast nur den 2. Platz bei diesem großen Wettbewerb erreicht? „Schäm dich.“ vs. „Wow. Ganz schön weit gekommen.“ Was war der Maßstab? Ist nur der Gewinner erfolgreich oder alle Medaillenträger oder alle Teilnehmer, weil sie sich dazu überwunden haben teilzunehmen. Der Maßstab legt fest, was ein Erfolg ist.

Eine 4 in der Deutschklausur? Erfolg, wenn das Ziel war über 5 zu kommen. Misserfolg, wenn eine 2 erwartet und angestrebt wurde. Völlig egal, wenn das Ziel war, einen vollständigen Aufsatz in der verfügbaren Zeit zu schreiben und du es sogar geschafft hast.

Es gibt immer eine Perspektive, einen Maßstab, die/den du wählen kannst, um aus einem Misserfolg einen Erfolg zu machen. Auf was legst du wert? Wo ist die Grenze für Erfolg? Willst du mehr Erfolg in deinem Leben, dann setze den Maßstab sinnvoller.

Wenn du öfter erfolgreich bist, siehst du dich selbst eher als erfolgreiche Person und es wird dir einfacher fallen auch ehrgeizige Ziele erfolgreich zu erreichen. Woher soll denn auch die Motivation kommen sich anzustrengen, wenn es sowieso ein Misserfolg wird? Dieses Problem kann nur mit dem richtigen Maßstab behoben werden, also der richtigen Wahl deines Zieles, das du verfolgst.

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Dein Körper: du hast nur einen davon!

Dein Körper. Das ist eine ziemlich beeindruckende Maschine – und dein einziges Fenster, deine einzige Verbindung zur Außenwelt. Nur durch seine Sinnesorgane, kannst du die Welt erfahren. Nur mithilfe seiner Muskeln, kannst du auf sie reagieren, dich in ihr Fortbewegen oder einfach nichts tun. Dein Herz schlägt ja gleichzeitig weiter und hält dein Gehirn am Leben, in dem dein Bewusstsein sitzt.

Und wenn du etwas davon unwiderruflich kaputtgemacht hast, kannst du es nicht wieder zurück bekommen. Vielleicht bist du ja nicht daran schuld. Das ändert aber leider trotzdem nichts daran, dass unsere Gliedmaßen nicht nachwachsen, Narben nicht wieder verschwinden und kaputte Organe einfach nicht mehr funktionieren. Nur die modernen medizinischen Möglichkeiten beginnen seit nicht gerade langer Zeit diese bisher unüberwindbare Grenze aufzuweichen. Dazu kommen wir aber später nochmal.

Jetzt solltest du erst mal erkennen, dass ich recht habe.
Merke, dass du die Welt und auch das Geschehen in deinem Körper nur über deine Sinneseindrücke wahrnehmen kannst. Andere Quellen gibt es einfach nicht.
Merke, dass deine Gedanken oft direkte Resultate dieser Sinneseindrücke sind und nur selten in abstraktere Bereiche entrücken. Das ist allerdings etwas, das du trainieren kannst.
Merke, dass nur deine Muskeln möglich machen, dass du überhaupt in dieser Welt handelst.
Dann bist du bereit für den nächsten, wichtigsten Schritt von allen (heute):

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Wie man mit widersprechenden Behauptungen umgeht

Es gibt natürlich andauernd Behauptungen, die irgendwelchen anderen, vorherigen Behauptungen entgegenstehen. Das ist ein zentraler Aspekt von Kommunikation. Um einen derartig breit gefächerten Bereich geht es mir heute aber gar nicht. Vielmehr möchte ich dir zeigen, wie man am besten mit den eigenen Überzeugungen widersprechenden Behauptungen umgeht.

Behauptungen, die entgegen deinen eigenen Überzeugungen stehen, haben nämlich einen enormen Einfluss auf deine Innenwelt. Besonders wenn der Behauptende auch noch eine Menge von Belegen vorzeigen kann, die seine Behauptungen unterstützen.

Möglicherweise hältst du das gerade für ein nicht besonders wahrscheinliches oder relevantes Szenario. Aber es ist nun mal so, dass man andauernd auf Behauptungen trifft, die den eigenen Überzeugungen entgegenstehen. Jedem passiert das.

Jeder hat schließlich Überzeugungen auf deren Grundlage er die Welt bestreitet. Man kann nicht jedes mal, bevor man etwas macht, alle Informationen beachten und dann eine fundierte Entscheidung fällen. Dafür ist unser Gehirn einfach nicht schnell genug. Damit man in dieser Welt funktionieren kann, muss man sich andauernd ziemlich schnell zwischen verschiedenen Alternativen entscheiden.

Und genau hierfür sind unsere Überzeugungen da. Sie bieten eine Reihe praktischer Axiome, auf denen man alle Begründungen abstützen kann. Axiome in der Hinsicht, weil man Überzeugungen nun mal einfach als wahr annimmt. Sobald man an einer Überzeugung zweifelt, ist es keine Überzeugung mehr. Das ist aber nicht schlimm. Das heißt schließlich, dass jetzt Platz für fundiertere Überzeugungen ist. Überzeugungen, von denen du weißt, wo sie herkommen. Überzeugungen, die du widersprechenden Behauptungen gegenüber verteidigen kannst.

Sollte man Überzeugungen komplett abschaffen? Nein. Das ist praktisch unmöglich. Überzeugungen bieten nun mal ein unglaublich effizientes System eine Menge Entscheidungen zu treffen. Wie gut das funktioniert, zeigt die Tatsache, dass das meiste davon völlig unterbewusst geschieht. Du merkst es gar nicht mal.

Umso wichtiger ist es dann, folgende Konsequenz aus den eben aufgezeigten Erkenntnissen zu ziehen und auch anzuwenden: Jeder sollte versuchen, die eigenen Überzeugungen zu überarbeiten und ausreifen zu lassen, bis er irgendwann nur noch Sachen glaubt, die irgendwie fundiert sind.

Offensichtlich ist das ein Ziel, das man niemals komplett erreichen kann, weil die Wissenschaft immer neue Erkenntnisse aufdecken wird, die den bisherigen Überzeugungen der Menschen entgegen stehen, aber der Weg ist auch schon höchst erstrebenswert.

Die eigenen Überzeugungen gewohnheitsmäßig zu überarbeiten und revidieren ist eine Eigenschaft, die vernünftige Menschen auszeichnet. Bist du gerne vernünftig? Dann begebe dich auf eine Reise zu den fundiertesten Überzeugungen, die du erreichen kannst.

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Wie man mehr Zeit zum Lesen finden kann

Mehr Zeit zum Lesen kann man immer gebrauchen. Wer einmal freiwillig mit dem Lesen anfängt, wird nicht mehr aufhören wollen. Und dann hat man irgendwie nie mehr genug Zeit zum Lesen. Man kann eigentlich immer noch mehr gebrauchen.

Vielleicht kommt das ja ein bisschen heuchlerisch herüber, weil ich ja gerade erst mein Abi gemacht habe und jetzt praktisch Ferien mache. Aber trotzdem hab ich irgendwie so viel zu tun, dass ich nicht so viel Zeit zum Lesen finde, wie ich gerne dafür aufwenden würde.

Es kann doch nicht sein, dass ich das Ziel von 1 Buch pro Woche nicht erreichen kann, obwohl ich Ferien habe. Am aktuellen Buch lese ich schon fast eineinhalb Wochen und das Ende näher sich nur langsam.

Man könnte meinen, dass ich irgendetwas falsch mache. Aber eigentlich will ich die ganzen anderen Sachen, die ich mit meiner Zeit auch noch mache, ja auch unbedingt machen. So kann das jedenfalls nicht weitergehen, deswegen hab ich mir mal ein paar Gedanken gemacht, wie man mehr Zeit zum Lesen finden kann, auch sobald mein Leben dann im September wieder stressiger wird.

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Warum man sich über Regen freuen sollte

Regen ruft in mir immer gemischte Gefühle hervor.

Wenn ich gerade irgendwo mit dem Fahrrad hinfahre und es plötzlich super stark zu schütten anfängt, ist das natürlich ärgerlich. Ansonsten kann ich mich aber meistens über Regen freuen. Das ist sowieso die bessere Reaktion, wenn man mal ein bisschen darüber nachdenkt.

Wenn es regnet wird die Luft gleich so schön sauber. Außerdem ist es einfach ziemlich cool mit entsprechendem Regenschutz, damit man sich nicht erkältet, im Regen herumzulaufen und sich über die Natur zu freuen. Warum sollte man es auch nicht genießen, wenn es mal regnet. Das findet doch sowieso schon so selten statt.

Und doch reagieren die meisten Menschen ganz anders auf Regen.

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Warum im Jetzt leben die beste Variante ist

Im Jetzt leben ist gar nicht so einfach.

Natürlich kannst du nichts anderes machen als physikalisch im Jetzt zu leben, aber deine Gedanken können sich schließlich frei bewegen.

Es geht nämlich viel leichter über die Vergangenheit nachzudenken und immer und immer wieder zu überlegen, was man hätte anders machen können, als aus seinen Fehlern zu lernen und dann weiter zu leben. Es ist einfacher die Zukunft zu planen, als tatsächlich in diese Richtung zu arbeiten.

Und schon haben wir die 2 anderen Varianten entdeckt, die es noch als Aufenthaltsort für deine Gedanken gibt: die Vergangenheit und die Zukunft.

Wenn man sich mal überlegt was für ein winzig kleiner Zeitabschnitt die Gegenwart im Vergleich zur Vergangenheit oder der Zukunft ist, kann man leichter verstehen, dass es uns viel leichter fällt in einem der letzten beiden Zeiträume zu leben.

Die Gegenwart ist nicht mal ein Zeitraum, sie ist sogar nur ein Augenblick. Und trotzdem sollte man sich lieber in dieser aufhalten, als anderswo.

Die Vergangenheit ist so wie sie ist, in Stein gemeißelt, die Zukunft ist noch völlig ungewiss. Nur die Gegenwart kannst du tatsächlich verändern.

Aber halt nur, wenn du auch anwesend bist.

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Sind deine eigenen Standards tief oder hoch?

Deine eigenen Standards bestimmen eine ganze Menge von deinem Verhalten. Eigentlich alles, von dem du sagen kannst, das du es aus Prinzip machst zählt dazu.

Wenn du aus Prinzip deine Schuhe abstreifst und an der Tür ausziehst, dann ist das ein Reinlichkeitsstandard, den du dir selbst auferlegst. Vielleicht hat das ja damit begonnen, dass es ohne Schuhe einfach gemütlicher ist, oder du nicht so viel Putzen willst. Aber wenn du es auch machst, wenn du gar nicht so viel Zeit hast, dann ist es eindeutig ein Standard.

Deine Standards bestimmen wie ordentlich du Sachen einfach aus Prinzip machst. Vielleicht wäre ein bisschen weniger für alle anderen auch in Ordnung, aber das ganze muss ja auch dir genügen. Wenn du es richtig machst, bist du dein eigener härtester Kritiker.

Deine Standards bestimmen auch was du aus Prinzip (nicht) machst. Wenn du grundsätzlich beim Tisch Abräumen und Spülen nach dem Essen hilfst, ist das ein Standard. Wenn du grundsätzlich keine Beleidigungen benutzt, ist das ein Standard. Wenn du dich stets ordentlich kleidest ist das ein Standard.

Aber warum rede ich überhaupt darüber?

Letztendlich will ich dir vermutlich aufzeigen, wie wichtig es ist, für sich selbst einen höheren Standard zu entwickeln!

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Negativität bringt dir immer nur Schlechtes

Negativität ist generell ein nicht gerade vorteilhaftes Verhalten. Eigentlich ist es auch gar kein Verhalten, sondern vielmehr eine Geisteshaltung, die sich in negativem Verhalten äußert, wenn man sich nicht mit Willenskraft zurückhält.

Aber Willenskraft ist einfach die schlechteste Option, wenn es darum geht das eigene Verhalten zu ändern. Stattdessen könnte man viel bessere Ergebnisse erwarten, wenn man versucht seine eigene Geisteshaltung zu ändern.

Die ist es nämlich letztendlich, die das eigene negative Verhalten bewirkt und der Willenskraft ständig entgegenarbeitet, wenn man sich einfach nur mit grober Gewalt davon zurückhalten möchte sich gesellschaftsunverträglich zu verhalten. Nur leider ist die Willenskraft irgendwann aufgebraucht, und dann fällst du wieder in das alte Schema zurück. Und das wollen wir doch nicht oder?

Der erste Schritt, um sich zu verändern, ist aber immer erst einen sehr starken Willen dafür zu entwickeln. Du musst praktisch erst ein starkes WARUM finden.

Und dafür eignet sich besonders gut sich vor Augen zu rufen, welchen Schaden eine negative Einstellung hervorrufen kann.

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Wenn man wirklich will, kann man alles erreichen

Wenn man wirklich will, hat man schon alle notwendigen Voraussetzungen geschaffen, um alles zu erreichen, was nur irgendwie im Bereich des physikalisch möglichen liegt.

Sobald du den Willen zu etwas entwickelt hast, kannst du es auch erreichen.
Und dabei gilt: je stärker der Wille, desto effizienter erreichst du dein Ziel.

Angenommen du willst ein unglaublich guter Klavierspieler werden. Angenommen du hast einen beeindruckend starken Willen dazu entwickelt. Dann wirst du auch dir selbst ein Instrument beschaffen, auf dem du üben kannst. Dann wirst du dich auch jeden Tag darum bemühen, ein wenig besser zu sein. Dann wirst du darum streben der beste Schüler deines Klavierlehrers zu werden.

Du wirst so effizient wie nur irgendwie möglich vorwärts kommen.

Und das nur, weil du es wirklich willst.

Aber.

Braucht man da nicht auch noch ein bisschen Talent?

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Warum du den Vorgang lieben sollst, nicht das Ergebnis

Es gibt zwei verschiedene Einstellungen gegenüber Arbeit. Du kannst den Vorgang lieben oder du kannst das Ergebnis lieben.

Tatsächlich sogar beides gleichzeitig. Und auf den ersten Blick erscheinen beide Varianten als gleichwertige Quellen für Motivation.
Denn wenn du den Vorgang liebst, dann bist du motiviert mehr davon zu machen. Und wenn du das Ergebnis liebst, siehst du auch den Sinn dahinter den aktuellen Fortschritt hinter dich zu bringen.

Wo ist also das Problem? Es können doch einfach alle, die Variante benutzen, die für sie am besten funktioniert, oder?

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