Was Models dir noch alles beibringen kann

Das Buch „Models“ von Mark Manson ist hauptsächlich ein Buch, über das authentische Entwickeln romantischer Beziehungen, komplett ohne Tricks, Taktiken und Techniken, von denen die meisten Bücher dieser Kategorie normalerweise strotzen. Stattdessen empfiehlt es einen anderen Weg: Verbessere dich selbst und der ganze Rest kommt von alleine. Was genau du sagst, spielt letztendlich eh keine Rolle.

Das Buch liefert also eine Menge Einsichten in Attraktivität und Beziehungen und darüber hinaus automatisch noch mehr. Wie bei allen guten Büchern, kann man viele der Erkenntnisse auch auf Bereiche übertragen, die mit dem ursprünglichen Nutzen gar nichts zu tun haben. Wenn du das Buch liest, erhältst du also nicht nur ein viel besseres Verständnis all der romantischen Prinzipien, die eigentlich darin behandelt werden, sondern auch noch eine Menge Lebensweisheit gratis dazu.

Und in meinen Augen ist das der Grund, der das Buch erst so richtig lesenswert macht. Natürlich ist es auch eine sehr wichtige Verständnisgrundlage für alle, die eine entsprechende Erziehung in ihrem Leben vermissen (abwesende Vaterfigur?), aber die Lebensweisheit darin ist alleine schon mehr wert als der Preis des Buches.

Jedenfalls werde ich dir heute einen kleinen Einblick darin geben, was das Buch dir alles beibringen kann. Wenn du dich dann näher informieren willst, kannst du es ja selbst lesen.

Was Models dir noch alles beibringen kann weiterlesen

Deep Work ist die beste Art der Arbeit

„Deep Work“ von Cal Newport ist ein ziemlich beeindruckendes Buch. In nur 70000 Wörtern erklärt der Autor ausführlich, wie man das Problem umgehen kann, das wir alle kennen: Fast ununterbrochene Ablenkungen halten uns davon ab, wirklich wertvolle Arbeit zu verrichten. Es gibt nur ein Gegenmittel: Hole dir deine Arbeitszeit zurück und erlerne „Deep Work“ – tiefe Arbeit.

Tiefe Arbeit – oder auch Deep Work, wie es einfach besser klingt – ist Arbeit, die auf einem extrem hohen Konzentrationslevel ohne Ablenkungen durchgeführt wird. Dabei wird neuer Wert geschaffen und die Arbeit ist schwer nachzuahmen.

Dafür ist es natürlich auch anstrengend. Nur die allerbesten schaffen 4 Stunden volle Konzentration pro Tag. Mehr ist einfach nicht möglich. Dann ist es Zeit für all die anderen Aufgaben, die auch noch erledigt werden wollen:

Flache Arbeit (shallow work) stellt das Gegenteil von tiefer Arbeit dar. Hierbei handelt es sich um Aktivitäten, die in einem Zustand der Ablenkung durchgeführt werden, hauptsächlich organisatorischer Natur, bei der kaum neuer Wert erschafft wird und die sich sehr einfach nachahmen lässt.

Kein Wunder, dass man Deep Work in seinem Arbeitsleben maximieren sollte, um unglaublich produktiv zu sein.

Und noch etwas: Obwohl Deep Work so mächtig ist, wird es in unserer modernen Welt immer seltener und damit nur umso wertvoller. Nutze die Chance und kultiviere diese Fähigkeit in dir.

Deep Work ist die beste Art der Arbeit weiterlesen

So Good They Can’t Ignore You

So Good They Can’t Ignore You von Cal Newport ist das beste Buch zum Finden einer Arbeit, die man liebt, das ich jemals gelesen habe. Vielleicht auch, weil ich die Hauptaussage so gern habe, die es vertritt:

Man braucht keine vorher existierende Leidenschaft für ein Gebiet, um die eigene Arbeit dort zu lieben.

Vorbei ist es mit dem danach suchen, was es ist, dass man in seinem inneren will. Vielleicht gibt es es, dann werde ich es eines Tages finden. Vielleicht auch nicht. Ist ja egal. Solange kann ich ja trotzdem schon eine Arbeit haben, die ich liebe.

Das ist zumindest was „So Good They Can’t Ignore You‘ verspricht. Ob es es halten kann, weiß ich nicht. Aber ich werde es auf jeden Fall mal ausprobieren.

So Good They Can’t Ignore You weiterlesen

The Obstacle is the Way als moderner Stoizismus

“THE OBSTACLE IS THE WAY” ist eine moderne Interpretation des Stoizismus. Ryan Holiday hat diese antike Philosophie für uns in unsere Modernen Welt geholt. Und sie ist eindeutig relevant. Aus dem langweiligen Stoff aus dem Lateinunterricht wird eine funktionierende Art und Weise mit den Hindernissen umzugehen, die wir täglich in unserem Pfad fühlen.

Das Leben setzt uns andauernd Sachen in den Weg, die uns von unserem eigentlichen Pfad abbringen. Wir können nicht so voran kommen, wie wir es uns gewünscht haben, also sind wir langsamer.

Aber dieses Ergebnis ist nicht verpflichtend. Am “Hindernis” kannst du nichts ändern. Was aber sehr wohl in deinen Händen liegt ist, wie du damit umgehst. Wie fühlst du dich? Wie reagierst du?

Hindernisse in Vorteile umzuwandeln ist sehr oft nur eine Frage der Perspektive, entsprechenden Handlungen und dem Durchhaltevermögen im Angesicht von sehr störrischen Exemplaren.

“Normale” Menschen – die, an die sich dieses Buch richtet – benutzen eine falsche Standardeinstellung: falsche Perspektive auf Hindernisse, entsprechend auch falsche Handlungen bzgl. dieser Hindernisse und frühes Aufgeben zeichnen sie aus.

Die bedeutenden Personen in der Geschichte hatten dagegen eine andere Lebenseinstellung. Mit der richtigen Perspektive, entsprechend richtigen Handlungen und einem beeindruckenden Durchhaltevermögen kommen sie unglaublich weit. Kurz: Ihre Hindernisse werden zu ihrem Weg. Dadurch kommen sie noch schneller voran.

Oder auch auf Englisch:

The Obstacle is the Way als moderner Stoizismus weiterlesen

The Art of Work und deine ganz persönliche Berufung

„The Art of Work“ ist ein Buch über Berufung. Aber nicht eine Berufung zum Priesterdasein oder einer ähnlich speziellen Anwendung.

Vielmehr geht es um die Dinge, für die jeder einzelne von uns auf dieser Welt geboren wurde. Jeder hat eine Berufung und seiner Berufung zu folgen, wenn man sie denn erhört, bedeutet ein Leben zu leben, mit dem man zufrieden sein kann. Berufung bedeutet ein gutes Leben leben, ein guter Mensch werden, die Sachen machen, für die man geboren wurde.

Aber das ist nichts, was du jetzt erst neu entdecken musst, falls du es noch nicht kennst. Vielmehr befindest du dich schon auf dem Weg. Die fehlt bloß das Vokabular und damit eine globale Perspektive, mit der du beschreiben kannst, wie weit du schon auf diesem Weg gekommen bist.

„The Art of Work“ liefert genau das: ein Verständnis für den Vorgang, den wir alle durchlaufen können, wenn wir uns dazu entscheiden. Und eine Anleitung, welche Entscheidungen in jedem Stadium am besten sind.

Denn du willst dein Leben doch nicht mit unbedeutenden Dingen verbringen, oder? Wenn du deine Berufung finden und ihr auch erfolgreich folgen möchtest, musst du die richtigen Entscheidungen treffen. Und dank „The Art of Work“ wirst du sie erkennen können.

The Art of Work und deine ganz persönliche Berufung weiterlesen

What every BODY is saying – auch zu uns

„What every Body is saying“ von Joe Navarro (mit Marvin Karlins) ist das beste Buch zu Körpersprache, das ich je gelesen habe.

Es gibt einem phänomenale Einblicke in die Welt der Körpersprache und kann – sobald man ein bisschen besser im beobachten ist – auch als Nachschlagewerk verwendet werden, was dieses eine Zeichen nochmal bedeutet.

Es gibt nämlich ziemlich viele verschiedene Signale und auch wenn man sie oft schon grob einordnen kann, gibt es doch auch feinere Bedeutungen, die man sich nicht so einfach merken kann.

Da „What every BODY is saying“ einen so umfassenden Überblick gibt, der auch mit sehr vielen Erklärungen durchsetzt ist, eignet sich das Buch wunderbar als Startpunkt endlich auch Körpersprache verstehen zu können.

Körpersprache ist immerhin viel unmittelbarer und ehrlicher als alles, was man je mit Worten sagen könnte. Wer nonverbale Kommunikation versteht kann also eine sofortige Rückmeldung bekommen, wie bestimmte Aussagen/Handlungen bei anderen ankommen, und auch auf ihr Innenleben Rücksicht nehmen – ohne, dass sie es aussprechen müssen.

Es ist also sehr empfehlenswert Körpersprache verstehen zu lernen, damit man seine Interaktionen mit anderen Menschen auf diese Weise bereichern kann.

What every BODY is saying – auch zu uns weiterlesen

The Power of Habit und was es uns alles aufzeigt

In „The Power of Habit“ präsentiert uns Charles Duhigg eine beeindruckende Zusammenstellungen zahlreicher Geschichten, die alle die Macht der Gewohnheit (the power of habit) von einer anderen Perspektive beleuchten.

Neben den vermutlich von allen erwarteten Erzählungen zu einzelnen Personen finden sich hier auch Geschichten die ganze Organisationen und sogar Nationen umfassen. Abschließend werden sogar Situationen beleuchtet, die ganz klar zeigen, dass Gewohnheiten manchmal sehr viel stärker als wir selbst sein können.

Durch diese vielen verschiedenen Blickwinkel und die zwischendurch eingefügten Erklärungen, was das alles eigentlich zu bedeuten hat, entsteht im Laufe der Zeit im Leser ein gewisses Verständnis für Gewohnheiten. Man beginnt zu begreifen, wie allgegenwärtig sie in unserem Leben sind und akzeptiert auch, dass sie einen sehr großen Einfluss auf unser Verhalten haben.

Aber das ist nicht alles. Darüber hinaus wird einem auch ganz klar gemacht, dass man die eigenen Gewohnheiten mit viel Arbeit nach seinem Willen formen kann. Es ist vielleicht anstrengend, aber auch eindeutig möglich. Manche Gewohnheiten eignen sich vielleicht besser zum analysieren, anderen nicht so gut. Sobald man sie aber mal in ihrem Aufbau erkannt hat, ist der schwierigste Teil eigentlich schon erledigt. Jetzt geht es nur noch darum lange genug die neue Gewohnheit durchzuhalten.

Auf diese Weise entwickelt man einen Willen seine eigenen Gewohnheiten und damit sein eigenes Leben gezielt zu designen und die Macht der Gewohnheit für einen arbeiten zu lassen, nicht gegen einen.

Immerhin sind es die Gewohnheiten, die einen guten Menschen ausmachen.

The Power of Habit und was es uns alles aufzeigt weiterlesen

Peak und die Macht von bewusstem Üben

Das Buch Peak von Anders Ericsson und Robert Pool bietet uns einen höchst optimistischen Ausblick auf menschliches Potential:

Mit der richtigen Übungstechnik kannst du alles lernen, was du lernen willst. Egal welches Feld. Egal wie viel „Talent“ du dafür hast. Und dein Potential – wie gut du werden kannst – ist unbegrenzt. Oder besser, wenn du willst, kannst du dein eigenes Potential beliebig erweitern.

Dafür musst du bloß auf eine sinnvolle Weise Üben. Die effektivste Variante: bewusstes Üben (engl. deliberate praxis).

Wie sich herausgestellt haben das auch alle vor dir schon so gemacht. Egal wie viel „Talent“ jemand für eine bestimmte Aktivität zu haben scheint – vielleicht erscheinen seine Fähigkeiten ja fast schon wie Magie – wenn du unter der Oberfläche schaust, wirst du einen enormen Übungsaufwand finden. Vielleicht höchst effizientes üben, aber trotzdem immer noch üben, üben, üben. Das Talent wird diesen Leuten dann bloß im Nachhinein zugeschrieben.

Echtes Talent, also praktisch Gene, die es dir leichter machen, spielen eine ganz andere Rolle bei derartigen Höchstleistungen, als die meisten Menschen denken.

Diese Menschen, die die absolut Besten der Besten der Besten sind, (in Folge Profis) haben einfach schon in ihrer Kindheit angefangen und dann viel mehr geübt als wir anderen es uns jemals vorstellen könnten.

Vielleicht ist dir also, wenn du nicht schon als Kind mit richtig ernsthaftem Üben angefangen hast, die absolute Spitze der Höchstleistung verschlossen. Du hast aber immer noch einen praktisch unendlichen Raum für Verbesserungen, den du niemals ausschöpfen kannst.

Es gibt kein vorher festgelegtes Plateau, das du nicht überwinden kannst. Du allein entscheidest, wie gut du in einer bestimmten Sache werden kannst.

Peak und die Macht von bewusstem Üben weiterlesen

Das beste Buch, das ich jemals gelesen habe

Das beste Buch, das ich jemals gelesen habe, ist How To Win Friends & Influence People von Dale Carnegie.

Das erscheint dir jetzt vielleicht wie eine ziemlich hoch gegriffene Behauptung, besonders bei einem so niederträchtig klingenden Titel. Aber in diesem Buch, geht es um grundlegende Prinzipien menschlicher Interaktion. Sachen, die man instinktiv eigentlich schon weiß, aber trotzdem nicht anwendet.

Dieses Buch bringt dir sozusagen bei auf deinen Instinkt zu hören, der dir sagt: das würde ich mir für mich selbst auch so wünschen. Indem man die Anderen dann auf eine Art und Weise behandelt, wie man selbst gerne behandelt werden würde, macht man praktisch schon alles richtig.

Um von selbst auf diese Prinzipien zu kommen ist praktisch nur Empathie und eine gewisse Selbsterkenntnis erforderlich. Du musst nur über deine Interaktionen mit anderen Menschen reflektieren und schon würdest du nach einer gewissen Zeit diese Dinge auch selbst erkennen.

Aber trotzdem können es die meisten Menschen nicht. Nur wirkliche Genies was zwischenmenschliche Beziehungen angeht, können bereits eine Menge dieser Dinge. Wir anderen müssen es noch lernen.

Zum Glück gibt es ja dieses Buch, was einem diese Prinzipien wirklich gut und effektiv vermittelt.

Das beste Buch, das ich jemals gelesen habe weiterlesen