Projektmanagement ist ein System, eine Sammlung von Techniken, um Projekte erfolgreicher abzuschließen. Sobald diese nämlich den Rahmen von 1 bis 2 Personen und mehreren Wochen überschreiten, kommt man irgendwann nicht mehr damit zurecht alles aus dem Ärmel zu schütteln, während man voranschreitet. Je größer und aufwändiger das Projekt, desto mehr muss es gemanagt werden, um erfolgreich abgeschlossen zu werden.
Monat: Dezember 2017
Warum regelmäßiges Entschleunigen so wichtig ist
Entschleunigen ist eine interessante Wortneuschöpfung, die erst in unserer modernen Welt überhaupt Bedeutung erlangt. Es geht darum den Geschwindigkeitsdrang aus unserem Leben zu entfernen, der uns sonst tagtäglich begleitet. Irgendwie wissen wir alle tief in uns drin, dass es sich dabei nun mal nicht wirklich um die beste Variante handelt das Leben zu bewältigen. Und jeder, der Entschleunigen schon mal erlebt hat, kann bestätigen, dass es wirklich nur zu empfehlen ist – wenn man denn die Zeit dafür findet.
Produktivität
Genau das ist nämlich das Problem. Alles in unserer modernen Welt muss so schnell wie möglich geschehen, sodass wir immer mehr und mehr in die selbe Zeit hinein quetschen können und noch produktiver sind. Immer mehr Produktivität ist das Motto, warum wir unser Leben an der Zeit ausrichten, die wir für schließlich alles mögliche verbrauchen. Und das schlimmste: Das alles bewirkt kaum eine Verbesserung. Die kurzfristigen Gewinne in der Produktivität für Personen, die gerade erst mit diesem Abhetzen anfangen, werden langfristig durch den erhöhten Stress zunichte gemacht. Es wird praktisch unmöglich entspannt im Jetzt zu leben, sobald man einmal in der Spirale der ewigen Beschleunigung festhält.
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Wie jeder seine Gedanken designen kann
Gedanken designen bedeutet die eigenen Handlungen, Werte, Veränderungen an der Wurzel anzupacken und gezielt steuern zu können.
Wir denken schließlich in jedem Augenblick, in jeder Situation unseres Lebens. Sehr oft allerdings einfach nur in den gewohnten Bahnen. Das verbraucht nun mal weniger Energie. Eine wichtige Konsequenz daraus ist es also, sich öfter dazu anzuhalten aktiv nachzudenken. Nicht nur bei neuartigen Problemen, auch über sein eigenes Leben. Weiterhin ist es aber auch wichtig die Gedankenbahnen zu steuern, denen du folgst, wenn du dich gerade im Autopiloten befindest.
Wichtige Werte, die größer sind als du
Es gibt eine Menge Werte, für die du dich entscheiden kannst. Das Problem ist nur, dass die wenigsten überhaupt tun. Sie akzeptieren einfach die Werte, die sie sich irgendwann einmal angewöhnt haben und leben jetzt damit. Wichtige Werte bleiben völlig unbedacht. Die negativen Konsequenzen sind unabwendbar, wenn man mal bedenkt, welchen Stellenwert Werte in unserem Leben einnehmen.
Du hast dich vielleicht nicht aktiv für sie entschieden, deine Werte, also wie du Erfolg und Misserfolg definierst, durchdringen jeden Augenblick deines Wachseins. Durch diesen Filter wird alles gepresst, was du machst. Erreicht Messlatte, kommt zu kurz, irrelevant. Und nicht nur das, deine Werte sind gleichzeitig die Grundlage deiner Emotionen. Du empfindest negative Emotionen, sobald etwas nicht deinen Werten genügt. Du kannst fast nur durch tatsächliches befriedigen deiner Werte positive Emotionen empfinden. Je nach deinen Werten, gibst du die Kontrolle über deine Emotionen nach außen ab. Du hast Probleme in deinem Leben, die du nicht haben müsstest, einfach weil entsprechende Werte zufällig in deinen Gewohnheiten hängen geblieben sind.
Die Werte, die du vertrittst, basieren ziemlich sicher auf deinen Gewohnheiten. Falls du nicht in jedem Augenblick aktiv wählst, welche Dinge oder Konzepte du wertschätzt, geht es gar nicht anders. Und diese Werte bestimmen die Probleme, die du jeden Tag hast. Du versuchst immerhin Erfolg – deinen eigenen Werten entsprechend – zu finden. Wie gut passen deine aktuellen Werte auf folgende Kriterien?
Die Ask Methode, um deinen Markt zu verstehen
Das Buch „Ask“ von Ryan Levesque erklärt dem Leser eine Methode, wie er durch das Stellen der richtigen Fragen jeden Markt verstehen und daraufhin auch die dortigen Kunden optimal ansprechen kann. In jedem Markt für egal welches Produkt gibt es immer noch Individuen mit individuellen Problemen, auf die vielleicht alle die selbe Lösung passt, die aber trotzdem unterschiedlich präsentiert werden sollte. Wenn du es schaffst die paar großen Gruppen zu identifizieren, die sich dabei unweigerlich herausbilden werden, kannst du endlich den „Eine-Größe-Passt-Allen“-Ansatz loswerden und die Besucher deutlich personalisierter ansprechen. Dadurch sind alle zufriedener, wie ich später noch zeigen werde.
Das Problem hierbei ist lediglich die richtigen Fragen zu stellen. Sobald du nämlich danach fragst, was jemand will, wirst du ziemlich schnell Spekulation zu hören bekommen. Leute wissen nicht, was sie wollen. Sie erfinden etwas, von dem sie denken, dass sie es wollen könnten. So funktionieren wir halt nicht.
Was sie aber sehr wohl beantworten können, sind Fragen nach vergangenen Erlebnissen oder danach, was sie nicht wollen. Diese beiden Dinge kann jeder sehr einfach beantworten.
Der Trick besteht also darin die zweite Sorte Fragen zu stellen und dadurch Antworten auf die erste Frage zu finden. Fragst du zum Beispiel nach dem größten Problem, das sie Tag für Tag bei XY haben, erhältst du eine ganze Reihe von Problemen bezüglich XY. (XY ist zentral für deinen Ziel-Markt.) Das sind Dinge, die die Leute nicht wollen und die eindeutig auch in ihrer Vergangenheit liegen. Deine Aufgabe als Entrepreneur ist es dann, eine Lösung für diese Probleme zu finden und sie den Kunden zu präsentieren. Oft ist das etwas, das sie nicht hätten benennen können, wenn du sie danach gefragt hättest, was sie denn wollen. Wollen, tun sie es dann aber sehr wohl.
Wie man die Zukunft voraussehen kann
Die Zukunft voraussehen. Das klingt zugegebenermaßen etwas weit hergeholt und bezieht sich ehrlich gesagt auch auf eine ganz bestimmte Gruppe all der zukünftigen Ereignisse, die vorausgesehen werden könnten: Dinge, die dir ganz persönlich passieren. Sachen, die du erreichst. Alles andere liegt im Bereich der Spekulation. Aber hier hast du die Möglichkeit, diese angekündigten Ereignisse aktiv Realität werden zu lassen.
Es ist auch weniger die Zukunft voraussehen, als ein Ereignis für die Zukunft wählen und dann dafür sorgen, dass jede Faser deines Körpers darauf hinarbeitet, es zu erreichen. Auch dein Unterbewusstsein. Und das ist eine ziemlich mächtige Kombination. Damit kannst du auch große Ziele erreichen.
Das erklärt aber auch, warum es sich nicht auf Dinge anwenden lässt, auf die du keinen Einfluss hast. Hier kannst du gar nicht dafür sorgen, dass es eintritt. Ergo auch kein „Zukunft voraussehen“. Was willst du also voraussehen? Welchen Erfolg hättest du gerne in deinem Leben und wirst ihn jetzt auch erreichen, sobald du diesen Artikel gelesen hast?
Wähle gut bevor du dich festlegst. Vielleicht kann man die Voraussage irgendwann nicht mehr abbrechen, wenn man das Ziel doch nicht erreichen will. Dieser Fall ist mir ehrlich gesagt noch nicht untergekommen.
sofortige Verbesserungsmöglichkeiten finden
Wer sich mit Selbstverbesserung auseinandersetzt kommt gelegentlich an die Stelle, dass ihm bestimmte Verbesserungsmöglichkeiten geradezu ins Auge springen und sie im Folgenden vielleicht sogar umgesetzt werden. Das ist der Idealfall, derartige Verbesserungen halten oft am längsten, weil einem der vorherige Zustand noch präsent ist.
Andererseits passiert das leider gar nicht so oft. Wie jeder weiß, sollte man niemals auf Inspiration warten, wenn man stattdessen ein funktionierendes System aufbauen kann. Täglich sich selbst verbessern ist die einzig wahre Variante. Nicht, wenn man inspiriert ist. Nicht, wenn man gerade nichts besseres zu tun hat. Sondern jeden einzelnen Tag, ob man Zeit hat oder nicht. Wer möchte, findet auf jeden Fall ein bisschen Zeit für Selbstverbesserung. Das ist alles eine Frage der Priorität.
Wer ist die eine Person, mit der du dein ganzes Leben zurecht kommen musst?
Du selbst. Warum solltest du dich in dieser Hinsicht mit weniger zufrieden geben, als du haben kannst? Das ist ein hervorragendes Argument für gesunde Ernährung, genügend Sport und vieles mehr. Und natürlich auch für Selbstverbesserung. Jeden Tag ein kleines bisschen besser werden ist die effektivste Variante. Der Zeitaufwand ist gering, es passt in jeden Tagesablauf, und der Erfolg ist durchschlagend. Vielleicht bist du nach den ersten paar Tagen noch nicht so beeindruckt, aber mit der Zeit wird die Macht der kontinuierlichen Verbesserung eintreten.
Jeden Tag ein bisschen besser – mehrere Monate am Stück – bedeutet massive Verbesserung. Rückblickend wirst du fast nicht glauben können, dass es tatsächlich möglich ist. Aber es hat nun mal geklappt, dagegen kann man nicht wirklich argumentieren. Und nach diesen paar Monaten wirst du natürlich nicht aufhören wollen. Es ist sowieso schon zur Gewohnheit geworden. Warum sollte man sich die Mühe machen, sie wieder zu deaktivieren? Stattdessen willst du wenn dann noch schneller voran kommen.
So weit müssen wir aber erst mal kommen. Tägliche Selbstverbesserung erfordert, dass du auch jeden Tag etwas hast, dass du verbessern kannst und auch tatsächlich verbesserst. Dafür ist es wichtig Verbesserungsmöglichkeiten zu finden.
Alice
Ich habe gerade eben die erste Fassung von Alice fertig geschrieben. Als ich allerdings versucht habe sie hier als Artikel zu veröffentlichen, hat sich leider der Browser aufgehängt. Ihr könnt den vollständigen Text also hier lesen.
Viel Spaß dabei, so weit das möglich ist. Immerhin ist es mein allererster Versuch eine Geschichte zu schreiben. Das sollte sich niemand freiwillig antun. 😛
Selbstverbesserung beruht auf Selbsterkenntnis
Selbsterkenntnis ist die Voraussetzung für Verbesserung. Ohne Selbsterkenntnis ist Selbstverbesserung niemals auf eine absichtliche Art und Weise möglich. Vielleicht kann man sich ja aus Versehen mal in gewisser Hinsicht verbessern, aber niemals absichtlich. Das geht nur, wenn man schon Stellen erkannt hat, an denen man sich verbessern kann, und schon eine Art und Weise gewählt hat, wie man sich verbessern möchte. Erst mit diesen Voraussetzungen kann man tatsächliche Verbesserung erreichen.
Und genau an diesem Punkt setzt die Selbsterkenntnis an. Selbstverbesserung ist möglich, da die Selbsterkenntnis dir die Punkte gezeigt hat, die du verbessern kannst und vielleicht sogar dringend verbessern möchtest. Die Selbsterkenntnis hilft dir sogar tief in dir einen starken Willen zur Selbstverbesserung zu finden. Ohne diesen Willen kannst du schließlich auch nicht erfolgreich vorgehen. Selbstverbesserung beruht auf Selbsterkenntnis.
Um es nochmal ganz klar zusammenzufassen: Was man nicht kennt, kann man auch nicht ändern. Also auch nicht verbessern. Außer es geschieht aus Versehen ohne einen dahinterstehenden Plan.
Die Verbesserungen selbst treten dann praktisch von selbst ein. Sobald die Erkenntnis da ist, wird sie oft instinktiv an den passenden Stellen umgesetzt. Die Selbsterkenntnis ist also die Voraussetzung. Sobald sie da ist, kann Selbstverbesserung geschehen.
Das bedeutet aber auch, dass jeder Mensch, der einen Moment der Selbsterkenntnis hat, in der Folge auch wachsen wird, solange er nur daran glaubt, dass es auch möglich ist. Jeder hat diese Momente. Sie geschehen gelegentlich, manchmal auch häufiger. Alleine das an die Möglichkeit von Verbesserungen glauben sorgt also schon dafür, dass sie tatsächlich geschehen.
Sporadische Verbesserungen, wenn man mal einen Schub der Selbsterkenntnis hat, sind uns aber nicht genug. Jetzt, da wir den Mechanismus kennen, wollen wir ihn auch optimal ausnutzen. (Damit ist der Wille zur Selbstverbesserung schon gegeben.)
Warum richtig lernen zu lernen am wichtigsten ist
Richtig lernen können bedeutet alles im Leben einfacher zu haben. Es gibt praktisch zwei Dinge, die wir mit unserer Zeit machen. Dinge wiederholen, die wir schon können oder neue Sachen, Herangehensweisen, Problemlösungen lernen. Und offensichtlich läuft Variante 1 flüssiger ab, je besser die Routine ist, die du erlernt hast. Und Variante 2, der anstrengende Teil, dauert umso kürzer, je besser du es drauf hast. Richtig lernen zu lernen bedeutet bei allem effektiv besser werden zu können, was man möchte, und das ganze auch noch so effektiv zu machen, dass man fast automatisch ein gewisses qualitatives Level erreicht.
Lernen machst du sowieso in jedem Augenblick deines Lebens. Richtig Lernen zu lernen bedeutet in den Augenblicken, in denen es wichtig ist auch die Chance zu haben, das deutlich effektiver zu bestreiten, als man es bisher getan hat. Letztendlich ist das alles, was Intelligenz ist: denken können und gut lernen können. Und beides kann man lernen.
Heutzutage ist das immerhin besonders wichtig. Man kann praktisch nicht mehr garantieren in seinem Leben nur einen Job zu haben. Besser man ist bereit etwas neues zu lernen, wenn es daher kommt und muss sich nicht wieder genauso quälen, wie während der eigenen Schulzeit, bei den Dingen, die einem nicht einfach gefallen sind. Schnell neue Fähigkeiten aufheben zu können, ist eine Fähigkeit, die man lernen kann und verständlicherweise ist sie ziemlich praktisch.
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