Meine eigene Geschichte – für euch zum Lesen?

Über NaNoWriMo hab ich jetzt ja schon zweimal geschrieben. Jetzt, am letzten Tag im November, möchte ich aber noch einmal darauf zurückkommen. NaNoWriMo ist ein Bootcamp, das jedes Jahr Millionen von Teilnehmern dazu inspiriert, den ersten Entwurf ihres eigenen Romans zu verfassen. Zum gewinnen muss man ganze 50000 Wörter schreiben. Eine ziemlich hohe Zahl, wie jeder weiß, der schon mal einen Text verfasst hat. Auch ich habe meine eigene Geschichte geschrieben.

50000 Wörter hab ich erreicht. Genauer gesagt, schon am Sonntag. Die Geschichte ist aber noch nicht fertig. Jetzt geht es also darum den ersten Entwurf selbstständig fertig zuschreiben, zu überarbeiten und in ein Buch zu verpacken. Hierfür hat man jetzt keinen coolen Wettbewerb mehr, der einem dabei hilft, nicht die Motivation zu verlieren. Das war nämlich ziemlich praktisch: jeden Tag nur ein kleines, machbares Ziel erreichen zu müssen.

Meine eigene Geschichte – für euch zum Lesen? weiterlesen

3 wichtige Schritte der Selbstverbesserung

Es gibt verschiedene Schritte der Selbstverbesserung. Schritte, die jeder auf seinem Weg der Selbstverbesserung geht. Es gibt keine feste Reihenfolge. Manche machen andere leichter. Letztendlich ist es aber jedem selbst überlassen. Es geht schließlich jeder seinen eigenen Weg. Jeder dieser Wege ist verschieden. Und doch zeigen sie alle Ähnlichkeiten.

Ein paar dieser Ähnlichkeiten zeige ich dir heute auf. Jeder geht diese Schritte früher oder später. Du kannst sie also rückblickend in deinem Leben erkennen oder dich vielleicht jetzt dazu entscheiden, sie zu gehen. Wichtig ist, dass das keine einmaligen Momente sind. Nachdem sie das erste mal gegangen werden, bleiben sie bestehen und gehen hoffentlich nie wieder weg. Es ist sozusagen ein vorher/nachher Moment. Vorher lebst du dein Leben auf eine Weise, danach hat sich etwas entscheidendes verändert. Danach hast du etwas wichtiges in dein Leben integriert, das dir viele Vorteile bietet. Der Schritt ist demzufolge die Gesamtheit der Handlungen, die dazu führen, dass etwas wichtiges ein Teil deines Lebens wird.

3 wichtige Schritte der Selbstverbesserung weiterlesen

Wie man gute Bücher finden kann

Gute Bücher finden ist keine triviale Aufgabe, aber mit dem richtigen Ansatz gar nicht so schwierig.

Das Problem, das als erstes auftauchen wird, ist jedem klar, der das schon mal versucht hat. Du kannst nicht, wenn du das Buch von außen anschaust, beurteilen, wie gut es innen drin geschrieben ist. Und um innen rein zu schauen, musst du es oft kaufen. Eine Ausnahme wären Bibliotheken. Dort kannst du in das Buch hineinschauen, bevor du es ausleihst. Aber der Zeitaufwand ist immer noch zu groß. Du kannst nicht jedes Buch einer Bibliothek anfangen, um die besonders gut geschriebenen zu finden. Du würdest vermutlich eine andere Taktik anwenden: das Bibliothekspersonal fragen, welche Bücher sie besonders empfehlen können. Vielleicht hast du ja Glück und sie können dir im Genre deines Interesses weiterhelfen.

Vielleicht sollten wir aber erst mal darüber reden, was eigentlich ein gutes Buch ausmacht. In meinen Augen ist es zuallererst einmal gut geschrieben. Es macht Spaß es zu lesen, egal ob man sich für das Thema interessiert oder nicht. Man kann es vielleicht sogar gar nicht mehr weglegen, so sehr ist man daran interessiert jetzt gleich zu erfahren, was noch alles daran steht. Weiterhin sollte die das Buch neues Wissen vermitteln. Man kann natürlich unglaubliche viele Daten in ein Buch packen, die bisher nur wenige zu Gesicht bekommen haben. Aber darum geht es hier nicht. Wie viele Zusammenhänge werden erklärt. Wie umfassend sind die Verknüpfungen, die gezogen werden. Ein gutes Buch erkennst du daran, dass dir nach dem Lesen der Kopf raucht. Dass dein geistiger Horizont erweitert wurde. Dass du das Gefühl hast, dass während dem Lesen dein IQ gewachsen ist.

Wer solche Bücher bisher noch nicht angefasst hat, hat eindeutig etwas verpasst. Ein Grund mehr, danach auf die Suche zu gehen!

Wie man gute Bücher finden kann weiterlesen

Nein sagen – warum du es lernen solltest

Nein sagen. Eine unglaublich schwierige, aber gleichzeitig auch sehr nützliche Gewohnheit. Aber weil es so schwierig ist, sie tatsächlich zu adaptieren, kommen viele gar nicht bis zu dem Punkt, an dem sie die Vorteile aus erster Hand erkennen können. Das sind schließlich die überzeugendsten Argumente: eigene Erfahrungen.

Aber was sind denn nun eigentlich die Hindernisse, die sich jemandem in den Weg stellen, der das Nein sagen lernen möchte?

Zum einen möchte man natürlich vermeiden Leute zu verletzen, die einen mit Bitten aufsuchen. Die haben sich jetzt schon überwunden dich um Hilfe zu fragen und dann lehnst du auch noch ab? Das geht doch nicht. Oder auch schon. Nur weil du jemanden um etwas bittest, heißt das ja nicht, dass du es auch bekommen musst. Derartig ist das Autoritätsverhältnis in den meisten Fällen nicht aufgestellt.

Zum anderen möchtest du vielleicht auch nicht mit dem Status Quo brechen. Du hast noch nie eine Bitte abgelehnt. Warum jetzt damit anfangen? Ganz einfach: Leute lernen, dass du ihre Bitten erfüllst. Wenn sie das nächste Mal etwas brauchen, überlegen sie nicht lange wen sie deswegen am besten fragen, sondern kommen sofort zu dir. Der Andrang von Leuten mit Bitten an dich wird noch größer. Und das schlimmste: inzwischen erwarten sie sogar, dass du ihnen hilfst. Jetzt Nein zu sagen, ist besonders schwierig. Man hat es noch nie vorher gemacht und man verletzt damit ziemlich sicher auch die Bittsteller.
Gleichzeitig solltest du ihnen aber auch eine gewisse geistige Größe zutrauen. Sie werden schon damit zurechtkommen, wenn du ihre Bitte ablehnst. Vielleicht werden sie sogar dadurch verletzt, dass du glaubst, sie wären verletzt, wenn du ihre Bitte ablehnst? Ein Dilemma.

Und gleichzeitig willst du ihnen natürlich auch helfen. Wer will das nicht? Hilfsbereitschaft ist eine allgemein anerkannte Tugend. Jemandem helfen fühlt sich gut an. Derartige Aktionen werden von unserem Gehirn automatisch wiederholt. Je mehr man anderen hilft, desto einfacher fällt es einem auch dem nächsten Bittsteller zu helfen. Die Schranken und Hemmschwellen werden immer stärker abgebaut. Und man merkt es nicht einmal. Bei manchen Sachen merkst du vielleicht, dass sich gerade etwas ungünstiges abspielt, aber nicht hier. Jemandem zu helfen, die Freude auf ihrem Gesicht zu sehen, fühlt sich einfach zu gut an. Viele sind gegenüber diesen Zeitdieben im Augenblick völlig blind. Erst im Nachhinein merkt man, dass man sich ja eigentlich um andere Dinge kümmern wollte. So ein Mist.

Nein sagen – warum du es lernen solltest weiterlesen

Warum du nicht genug Zeit für die wichtigen Dinge hast

Hast du nicht genug Zeit für die wichtigen Dinge in deinem Leben? Das ist eine Erkenntnis, zu der viele Menschen kommen, wenn sie merken, wie sich der Stress auf alle Bereiche ihres Lebens ausdehnt. Die Frage ist also, bleibt es für dich dabei oder wirst du etwas an deinem Leben ändern?

Letztendlich ist „nicht genug Zeit“ ein Zeichen von unklaren Werten bzw. Prioritäten. Du kannst gar nicht glasklar erklären, was die „wirklich wichtigen Dinge“ in deinem Leben sind. Sie sind dir einfach nicht in jeder Sekunde deiner Existenz präsent. Du vergisst sie und kümmerst dich um Sachen, die im Augenblick wichtig erscheinen. Sie fallen dir erst wieder ein, wenn du nicht genug Zeit übrig hast, um sie mit der Sorgfalt zu erledigen, die sie eigentlich verdienen. Deine Prioritäten sind unklar, da du dir ihrer nicht ständig bewusst bist.

Warum du nicht genug Zeit für die wichtigen Dinge hast weiterlesen

Denken als deine Erfolgsgewohnheit

Das Prinzip einer Erfolgsgewohnheit ist ganz simpel. Ihre Nutzung macht Erfolg sehr viel wahrscheinlicher. Wobei Nutzung vielleicht das falsche Wort ist. Integration in das eigene Leben trifft es viel besser. Eine Erfolgsgewohnheit ist also eine Gewohnheit, die, wenn du sie hast, Erfolg für dich sehr viel wahrscheinlicher macht. Der Trick besteht also darin, derartige Gewohnheiten zu finden, und erfolgreich in das eigene Leben zu integrieren. Und das ist gar nicht so einfach, wie du vielleicht erwarten würdest.

Ich erkläre dir heute mal eine von ihnen: Denken. Wir alle machen es, aber doch nicht richtig. Es geht nämlich um die richtige Variante von Denken: bewusst über das eigene Leben nachdenken. Wir denken natürlich den ganzen Tag über die verschiedensten Dinge nach, aber besonders in diesem Bereich, in dem der Nutzen besonders vielversprechend wäre, überlassen wir es dem Autopiloten. Die wenigsten denken über ihr Leben nach. Sie leben es halt einfach. Mal schauen, was die Zukunft bringt. Oder eben die Gewohnheiten, denen ich hier so blindlings vertraue. Ist das die richtige Taktik? Ich glaube nicht. Denke aktiv über dein Leben nach! Gewinne die Kontrolle zurück! Mache das Ganze zu einer Gewohnheit, sodass du es nie mehr aus Versehen vergisst.

Ich will dir heute sogar eine ganz besondere Variante zeigen. Bei dieser Technik denkst du dann nicht nur aktiv über dein Leben nach, du nutzt auch noch die Macht deines Unterbewusstseins. Das ist nämlich die ganze Zeit aktiv, egal ob du schläfst oder hochkonzentriert bist, reguliert alle Lebenswichtigen Prozesse in deinem Körper und macht sich sonst noch einige Gedanken. Genauer gesagt, ist es beim Lösen komplexer Probleme sogar besser als unser analytischer Verstand. Mit diesem können wir einfach nicht alle Einflussfaktoren gleichzeitig beachten, sobald eine gewisse Maximalmenge überschritten ist. Und das beste: wir müssen die Informationen gar nicht bewusst bereitstellen. Auch unser Unterbewusstsein hat natürlich Zugang zu unseren Erinnerungen und findet dort oft Sachen, derer wir uns gar nicht mehr bewusst sind. Wir werden ihm also Fragen stellen, jeden Abend vor dem Einschlafen. Und morgens die Erkenntnisse ernten. Schlafzeit perfekt genutzt.

die Erfolgsgewohnheit

Mein Vorschlag ist ziemlich einfach integrierbar. Die letzten 10 Minuten vor dem Einschlafen: denken, vielleicht etwas aufschreiben. Die ersten 10 Minuten nach dem Aufwachen: aufschreiben der Gedanken. Der Zeitaufwand ist minimal. Der Nutzen enorm und die Verknüpfungen, mit denen du es zur Gewohnheit machen kannst, sind praktischerweise schon vorhanden. Du willst schlafen gehen? Ganz einfach: starte jetzt die Abendroutine, dann bist du bereit. Du bist eben aufgewacht? Starte sofort die Morgenroutine. Danach kannst du den Tag erfrischt beginnen.

abends

Diese Phase direkt vor dem Einschlafen benötigt mindestens 10 Minuten. Wenn du mehr verwenden willst, darfst du das gerne tun. Sei bloß vorsichtig, dass du nicht aus Versehen vergisst, deinem Unterbewusstsein Fragen zu stellen. Dieser Aspekt ist genauso wichtig, wie das aktive Nachdenken über das eigene Leben.

Das sollst du nämlich zuerst machen. Was sind deine Ziele, deine Probleme? Welche Ereignisse haben dein Leben in letzter Zeit bestimmt? In welchen Situationen hättest du dich anders verhalten sollen? Wie genau sähe das aus? Wie kannst du generell bzw. im Speziellen ein besserer Mitarbeiter/Freund/Mann/Vater/Bruder/… sein? Denk mal ein bisschen über dein Leben nach. Mache dir deine Ziele bewusst. Welche Probleme stehen dir im Weg? Stelle deinem Unterbewusstsein Fragen! Je konkreter, desto besser. Wenn du sie aufschreibst, ist ihre Wirkung noch besser. Das macht dem Unterbewusstsein ganz deutlich: hierüber sollst du bitte nachdenken.

Das Unterbewusstsein steuert letztendlich dein Leben. Steure du dein Unterbewusstsein.

Ganz nebenbei machst du dir auch noch deine Ziele hervorragend bewusst. Eine bessere Option, als sie jeden Abend zu wiederholen, gibt es fast nicht. Allein dadurch wird der Erfolg in deinem Leben schon einen deutlichen Boost erhalten, den du nicht unterschätzen solltest. Ein Grund mehr diese Erfolgsgewohnheit zu adaptieren.

morgens

Morgens, direkt nach dem Aufwachen sind die zweiten 10 Minuten dran. Diese Phase nenne ich gerne „Braindump“. Hier musst du alles aufschreiben, was dir durch den Kopf herumschwirrt. Du darfst nicht mit dem Schreiben absetzen. Bring die Gedanken so schnell wie möglich zu Papier. Direkt nach dem Aufwachen ist man besonders kreativ. Nutze diese Chance.

Irgendwann wird der Strom ein wenig versiegen. Jetzt nicht langsamer werden. Lenke deine Gedanken dezent in Richtung der Fragen, die du gestern Abend gestellt hast. Fallen dir jetzt Antworten oder Lösungen ein? (Bzw. sind dir in der Nacht Ideen dazu gekommen). Du erntest sozusagen die Erkenntnisse der Nacht. Glaub mir, dieses „(nochmal) drüber schlafen“ ist wirklich mächtig. Man sollte es sich auf keinen Fall entgehen lassen.

Ganz nebenbei lenkt man so als erste Aktion des Tages den eigenen Fokus auf Output. Anstatt wie die meisten sofort nach dem Handy zu greifen und sich mit Informationen voll zu pumpen, beginnst du den Tag kreativ. Du schreibst deine Gedanken aus dir heraus. Das bringt dich auf eine ganz andere Spur, der du den Rest des Tages folgen wirst. Die ersten paar Stunden sind am wichtigsten. Und hiermit hast du sie schon geradezu perfekt gestartet.

integrieren

Diese Gewohnheit ist wirklich einfach in dein Leben integrierbar. Ich hab es vorhin schon mal erklärt. Ich mach es nochmal. Ich muss eben sichergehen, dass du tatsächlich damit beginnst, aktiv über dein Leben nachzudenken.

Letzte Aktion vor dem Einschlafen? Richtig. Über dein Leben nachdenken, Fragen an dein Unterbewusstsein formulieren und eventuell aufschreiben. Erste Aktion nach dem Aufwachen? Richtig. Deine Gedanken aufschreiben, insbesondere die Ideen zu den Fragen des Vorabends. Führe am besten einen großen Wandkalender. Jeden Morgen, wenn du die Morgenroutine erledigt hast, setzt du ein großes X auf den Tag. Jeden Abend, nach der Abendroutine, ein weiteres obendrauf. Mit der Zeit entsteht eine ganze Reihe mit Doppel-X. Jetzt musst du sie nur noch aufrecht erhalten. Aufwand: jeden Tag 10 Minuten. Schaffst du das?

Als praktischer Nebeneffekt hat diese Gewohnheit das Potential zur Schlüsselgewohnheit. Die Konsequenzen diese Gewohnheit in das eigene Leben zu integrieren reichen weit über ihre Grenzen hinaus. Vielleicht wird der Morgenaspekt ja zur Basis für eine ganze Morgenroutine? Welche weiteren (Output-)Aktivitäten willst du anhängen? Du wirst sie automatisch jeden einzelnen Tag durchführen. Vielleicht (sogar ziemlich sicher) hast du beim über dein Leben nachdenken ja sehr wichtige Erkenntnisse, die du danach in deinem Leben gewinnbringend anwendest. Dein Leben wird sich ständig verbessern. Weitere gute Gewohnheiten werden praktisch aus dem Boden sprießen. Genau das ist die Definition einer Schlüsselgewohnheit.

Bist du bereit?

Noch ein Appell zum Bücherlesen

Bücherlesen bedeutet sich für die eigene, selbstständige Weiterbildung zu entscheiden. Bücher sind eine Sammlung von Wissen. Sie zu lesen, bedeutet sich dafür zu interessieren, sich dieses Wissen aneignen zu wollen. Es bedeutet, auch nach der offiziellen Bildungsphase der eigenen Schulzeit sich dafür zu entscheiden, weiter und vor allem selbstständig nach Bildung zu streben.

Und Bildung ist eine wichtige Voraussetzung für Erfolg. Natürlich gibt es immer wieder die eine oder andere erfolgreiche Person, die bestimmt noch nie in ihrem Leben ein Buch angefasst hat, aber Prominente ausgenommen ist diese Liste ziemlich kurz. Die allermeisten aller erfolgreichen Menschen haben eine Sache gemeinsam: Sie lesen so viele Bücher, wie sie können. Sie lesen sie, um etwas dazuzulernen.

Das steht leider im krassen Gegensatz zur Einstellung der meisten Menschen, die unser Schulsystem verlassen: „Ich werde nie wieder für etwas lernen. Ich werde nie wieder freiwillig ein Buch auch nur anfassen.“ Ihnen wurde durch schlechte Unterrichtstaktiken eine Abneigung gegen Bildung antrainiert. Und die hält sie nun zurück. Vielleicht werden sie ja trotzdem erfolgreich. Die Wahrscheinlichkeit ist aber nicht so hoch. Bücher enthalten Unmengen von Wissen, an das man nur schwer anderswo herankommt. In den letzten Jahren gab es natürlich einen Aufschwung von gut aufbereiteten Online-Kursen, die bestimmte Themen noch besser erklären können, als ein passives Buch es überhaupt kann. Für alles andere bleibt dir aber immer noch nur eine Option: Lies Bücher, frag Profis, probiere es selbst aus.

Noch ein Appell zum Bücherlesen weiterlesen

Zero to One und andere Gedanken zu Startups

Das Buch „Zero to One“ von Peter Thiel, unter anderem basierend auf den Notizen von Blake Masters zu Thiels Vorlesung an Stanford 2002, enthält seine gesammelten Überzeugungen und Sichtweisen zu Startups, die er sich im Laufe der Jahre angeeignet hat. Er ist selbst ziemlich erfolgreich in dieser Hinsicht, diese Überzeugungen wurden also mit der Zeit immer wieder getestet und verfeinert. Inzwischen sind sie auf jeden Fall bereit der Öffentlichkeit präsentiert zu werden.

Und wir haben natürlich auch etwas davon. Wir können seine Sichtweise auf die Welt erlernen und adaptieren. Wir haben dadurch die Chance genauso erfolgreich die Zukunft zu formen wie er. Genau darum geht es schließlich, letztendlich bei einem Startup: eine Vision in Realität umzusetzen, die Zukunft nach den eigenen Vorstellungen zu formen. Und dafür ist ein Startup eindeutig am besten geeignet. Es ist der größte Einfluss, den du auf die Zukunft nehmen kannst. Nutzt du diese Chance?

Welches Unternehmen wirst du Gründen? Versuche nichts zu machen, was schon jemand anderes macht. Bestehendes zu verbessern bedeutet von 1 zu n zu gehen. Du bräuchtest mindestens eine x10 Verbesserung, um überhaupt eine Chance auf Erfolg zu haben. Wobei Erfolg natürlich bedeutet, dass du eine relevante Portion des Marktes für dich gewinnst. Das ist schwierig und sollte vermieden werden.
Frage also lieber: Welches wertvolle Unternehmen baut noch niemand? Diesen Job kannst du übernehmen. Wenn du etwas neues erschaffst, das es so noch nicht in der Welt gibt, gehst du von Zero to One. Dann hast du, wie wir später noch sehen werden, schon gute Voraussetzungen für Erfolg. Und genau das ist ja der relevante Teil der Frage: Welches wertvolle Unternehmen baut noch niemand? Diese Chance musst du erkennen und ergreifen. Beginne dort zu suchen, wo du gerne die Zukunft gestalten möchtest.

Zero to One und andere Gedanken zu Startups weiterlesen

Selbstverbesserung ist eine Wahl

Es ist deine Wahl was du glaubst. Niemand kann dich dazu zwingen. Man kann unglaublich viele Argumente bringen, um dich zu überzeugen, aber es wird immer noch deine Wahl sein, was du glaubst. Die Argumente, warum du es glaubst, sind sowieso nur im Nachhinein von deinem rationalen Verstand erfunden. Der Glauben, dass es so ist, liegt tiefer, im emotionalen Teil deines Gehirns.

Diese Region ist nicht direkt mit dem Sprachzentrum verbunden. Deswegen lassen sich Überzeugungen und Gefühle auch so schwer in Worte fassen. Trotzdem ist das ein wichtiger Schritt, um sie zu verstehen. Für andere, um zu wissen, wie sie dich überzeugen können. Für dich, damit du die Wahl hast, dich für andere Überzeugungen zu entscheiden. Man muss seine Überzeugungen erst mal kennen, bevor man sie aus seinem Leben verbannen kann.

Übe dich in Selbsterkenntnis, schäle meinetwegen regelmäßig die Selbsterkenntniszwiebel, sodass du eine Wahl hast. Die meisten Menschen haben keine andere Wahl, als für immer das zu glauben, was sie sich irgendwann mal angewöhnt haben. Bist du einer von ihnen? Oder wählst du deinen eigenen, selbst bestimmten Weg.

Falls ja, wirst du deine eigenen Überzeugungen verstehen lernen. Du wirst die Möglichkeit zur Wahl haben. Du wirst schon auf dem richtigen Weg sein, das beste aus deinem Leben zu machen. Dann musst du nur noch die Chance ergreifen, die sich dir bietet. Viele haben sie nie.

Selbstverbesserung ist eine Wahl weiterlesen

Schaffst du 50 Bücher in 50 Tagen zu lesen?

50 Bücher in 50 Tagen lesen ist eine ziemlich schwierige Herausforderung. Du brauchst nicht nur eine Menge Zeit, du brauchst vor allem 50 Bücher, die du lesen möchtest, ansonsten ist das nämlich kein großer Spaß. Mit dem letzteren wirst du allerdings kein Problem haben, solange du gute Bücher auswählst, über Themen, die dich interessieren. (Oder die dafür sorgen, dass du dich für dieses Thema interessierst.)

Die Regeln sind einfach. Innerhalb von 50 zusammenhängenden Tagen musst du insgesamt (mindestens) 50 Bücher lesen. Das bedeutet durchschnittlich 1 Buch pro Tag, ab und zu wirst du aber auch mal etwas anderes machen wollen. Dann hast du entweder schon vorgearbeitet oder musst im Nachhinein aufholen. Wann du die Bücher liest ist aber egal. Du könntest sie theoretisch auch alle in den letzten 2 Wochen lesen. (3-4 Bücher am Tag.) Dann ist der positive Nutzen, den du daraus ziehst aber vermutlich noch kleiner. Man soll schließlich Bücher auswählen, die Wissen vermitteln, nicht erfundene Geschichten präsentieren.

Diese Regel darfst du eigentlich nur umgehen, wenn du Autor bist. Dann bedeutet Geschichten lesen, die Werke anderer in dich aufsaugen und dadurch noch besser selbst Geschichten zu erfinden. Für uns Normalsterbliche bleiben aber nun mal nur Bücher übrig, bei denen die Wissensvermittlung im Vordergrund steht. Am besten durch hervorragendes Schreiben. Auf Lehrbücher hat schließlich niemand Lust.

Und wenn du auf keinen Fall so lange Freizeit hast, kannst du die Herausforderung ja auch auf 30 Bücher in 30 Tagen kürzen.

Schaffst du 50 Bücher in 50 Tagen zu lesen? weiterlesen