Stufe 1: Die gewöhnliche Welt

Die gewöhnliche Welt ist im Prinzip ein Plateau zwischen zwei Abenteuern. Es gab vorher eins, durch das diese gewöhnliche Welt entstanden ist, und es wird wieder eines kommen, das eine neue gewöhnliche Welt nachziehen wird. Und diese wird dann durch das nächste Abenteuer wieder verändert werden.

Das ist eine sehr praktische Sicht auf Geschichten, die dir viel über die sinnvollste Position von bestimmten Aspekten und Informationen in ihr verrät. Wenn du also eine eigene Geschichte schreiben willst, solltest du auf jeden Fall über dieses Modell Bescheid wissen. Immerhin ist die gewöhnliche Welt (in verschiedenen Ausprägungen) wichtig sowohl für den Beginn, als auch für das Ende der Geschichte.

Folgendes ist der essentielle Ablauf jeder Geschichte: Sie beginnt in einer für die Hauptpersonen gewöhnlichen Welt, in der Veränderung aber bereits in der Luft liegt. Dann beginnt das Abenteuer, wodurch die spezielle Welt der Story betreten wird. Und ganz am Ende wird entweder diese spezielle Welt zur neuen gewöhnlichen Welt oder die Hauptpersonen kehren verändert zu ihrer mindestens dadurch auch veränderten gewöhnlichen Welt zurück.

Jegliche absichtliche Veränderung in der Welt der Geschichte wird also durch das Abenteuer bewirkt. Und bevor das Abenteuer beginnen kann, müssen wir als Leser erst mal die gewöhnliche Welt verstehen.

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Der simple Trick beim früh aufstehen

insgeheim ist früh aufstehen einfach nur eine Frage der Gewohnheit. Manche sind daran gewöhnt früh aufzustehen und produktiv in den Tag zu starten, andere daran lange im angenehm warmen Bett liegen zu bleiben. Und je nach dem, woran du gewöhnt bist, das fällt dir dann auch umso leichter. Welcher dieser beiden Gruppen fühlst du dich zugehörig?

Letztendlich gibt es nur einen absolut funktionierenden Trick, der dich dazu bringt, so früh wie möglich aufzustehen: Erkennen, dass dein Leben mehr Spaß macht als jeder Traum, spannender ist als es jegliches warme Bett ausgleichen könnte. Den Willen wecken, aktiv zu handeln und die Welt zu erobern, in welcher Weise auch immer.

Das wird dann letztendlich auch unser Ziel sein. Jetzt brauchen wir aber erst mal etwas handfestes. Wie kann man zum Frühaufsteher werden, weil früh aufstehen einfach besser ist?

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Die beste Geschichten-Quelle: deine eigenen Träume

Gestern habe ich ja schon verschiedene Optionen genannt, woher du Geschichten nehmen kannst, wenn nicht schon welche in dir stecken, die du unbedingt rauslassen musst. Und von all diesen Alternativen ist eine mit Abstand die beste Geschichten-Quelle: deine Träume.

Dabei meine ich nicht deine Zukunftswünsche, auch wenn die sich vermutlich auch gut als Stoff für Geschichten eignen würden, sondern die Träume, die du während dem Schlafen träumst. An die meisten davon wirst du dich zwar niemals erinnern, da du einfach nicht direkt danach aufgewacht bist, der Rest reicht aber trotzdem.

Immerhin gibt es ja die verschiedensten Möglichkeiten einen Traum zu verlassen. Vielleicht träumst du einfach einen anderen Traum weiter, dann ist der erste natürlich „verloren“. Vielleicht wachst du ganz langsam auf. Auch hier könnte es sein, dass du dich an keinen Traum mehr erinnerst. Dagegen stehen dann aber die Fälle, in denen du direkt nach oder noch während dem Traum aufwachst: dein Wecker klingelt, ein Albtraum wird unerträglich, du schlafwandelst und tust dir dabei weh, aus freier Entscheidung. Hierbei hast du vermutlich ein ziemlich klares Bild vor dir, in dem auch noch eine Menge der Details vorhanden sind, die eben im Traum noch selbstverständlich waren. So langsam wird aber die Erinnerung verblassen. Sie ist nicht wirklich in deinem Gedächtnis verankert und wird komplett verschwinden, wenn du dem nicht entgegenwirkst.

Direkt nach dem Aufwachen alle Erinnerungen an den Traum nochmal Revue passieren lassen ist schon mal eine gute Variante. Hierbei wird viel, länger hängen bleiben. Noch besser wäre es aber den Traum aufzuschreiben. Selbst wenn du ihn dann doch irgendwann vergisst, kannst du dich daran zurück-erinnern, indem du deine Notizen durchliest. Zettel und Stift direkt neben dem Bett kann hierbei natürlich sehr praktisch sein.

Aber warum sollte man sich diesen Aufwand überhaupt auferlegen? Wofür verdienen Träume die Bezeichnung beste Geschichten-Quelle?

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Geschichten-Quellen: Wo Geschichten herkommen

Es gibt eine unglaubliche Menge Geschichten auf dieser Welt? Wo kommen sie her? Welche verschiedenen Geschichten-Quellen gibt es und wie kannst du sie nutzen?

Ich bin ja der Meinung, dass jeder Geschichten erfinden kann. Wir machen es jedenfalls immer, wenn wir uns selbst eine alternative Realität einreden, als das, was sich logischerweise aus unseren Erfahrungen ergibt. Aber darum geht es mir gerade gar nicht. Es geht mir eher um Geschichten, die man aufschreibt oder anderen Leuten erzählt, um in ihnen Gefühle hervorzurufen. Das ist doch letztendlich das oberste Ziel von Geschichten: Gefühle verursachen.

Eine Geschichte ist nur gut, wenn sie das Herz des Lesers berührt. Wenn sie ihn in Angst versetzt und zum Lachen bringt, weinen lässt und generell dafür sorgt, dass er mit den dargestellten Personen mitfühlt. Das ist die Hauptcharakteristik von gutem Schreiben.

Aber bevor man eine Geschichte so gut aufschreiben kann, braucht man erst mal eine Idee. Am besten eine, die Menschen auch schon berührt, ohne dass das gute Schreiben ausgepackt werden muss. Und solche Ideen gibt es reichlich. Man muss sie bloß finden.

Oder erschaffen, sobald man weiß, wie es geht.

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NaNoWriMo und deine ganz eigene Geschichte

NaNoWriMo, oder auch National Novel Writing Month, ist ein Wettbewerb im November bei dem du mindestens 50000 zusammenhängende Wörter, also eine zusammenhängende Geschichte schreiben musst, um zu gewinnen. Das bedeutet 50000 Wörter in 30 Tagen, also jeden Tag durchschnittlich 1667.

Schaffst du das? Kannst du eine ganze Geschichte mit 50000 Wörtern schreiben? Schaffst du diesen Sprint, der dir ermöglicht deinen Roman endlich fertig zu schreiben? Das ist die Frage, die es nun zu beantworten gilt. Denn das ist das einzige Buch, das ich dir heute empfehlen möchte: dein eigenes.

Natürlich könntest du auch ein Sachbuch schreiben, wofür ich hier schon ein paar Argumente geliefert habe. Aber heute geht es mir um einen Roman. Jeder hat eine Geschichte in sich, die er erzählen könnte, wenn er die Arbeit hineinsteckt. Auch du. Und ich möchte sie gerne Lesen. Die Welt wäre ein reicherer Ort, wenn diese Geschichten ihr Licht erblicken würden.

Dafür musst aber auch du eine Geschichte schreiben. Ich bin mir sicher, dass du schon mal eine Idee dafür hattest. Vielleicht hast du auch schon mal angefangen zu schreiben. Aber wie weit bist du gekommen? Ist es eine fertige Geschichte geworden, die man vom Anfang bis zum Ende lesen kann? Falls nicht, solltest du unbedingt diesen Artikel bis zum Ende lesen. Hier findest du eine Herausforderung, die dein Buch vielleicht endlich Wirklichkeit werden lässt.

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Lebe mit Produktivität – 1 Thing trifft tiefe Arbeit

Produktivität ist fast schon Synonym zu tiefer Arbeit. Zumindest wenn man von echter Produktivität redet. Natürlich gibt es daneben immer noch das beschäftigt aussehen, aber das erzielt ja keine wirklichen Ergebnisse. Sobald du echte Produktivität willst, brauchst du volle Konzentration. Immerhin gilt ja „Zeit x Konzentration = Produktivität“. Das macht tiefe Arbeit zur besten Art der Arbeit, wie ich auch schon hier argumentiert habe.

Jedenfalls sind wir bei unseren Überlegungen, wie man 1 Thing am besten in sein Leben integrieren kann, schon einige Schritte zusammen gegangen. Unser ziel vor Augen zu haben und in jedem Augenblick unsere Priorität zu kennen sind schon mal super Voraussetzungen. Mehr aber auch nicht. Die Umsetzung ist letztendlich nur möglich, wenn dein jeweiliges 1 Thing die Zeit erhält, die es verdient.

Wer schon mal gearbeitet hat, weiß das: es gibt immer unglaublich viele Aufgaben, die um deine Aufmerksamkeit ringen. Und obwohl sie oft nur dringend und gar nicht so wichtig sind, werden sie doch zuerst erledigt. Es ist nun mal einfacher die große Liste an 2Dos von oben nach unten abzuarbeiten und einfach immer stur die nächste Sache zu erledigen. Die Zeit reicht aber nicht für alles. Irgendwann schwindet die Qualität, dann kannst du nichts mehr gutes bewirken. Hast du dann schon die allerwichtigsten Dinge erledigt? Vermutlich nicht.

Deshalb musst du immer die Wichtigkeit verschiedener Aufgaben im Auge behalten. Das 1 Thing sollte zuerst erledigt werden. Die Frage ist bloß: Wie schaffst du es für dein 1 Thing genügend Zeit frei zu räumen? Wie kannst du es erfolgreich gegenüber dem Ansturm der anderen Anfragen schützen und tatsächlich außergewöhnliche Ergebnisse erzielen, weil du deine Konzentration richtig fokussiert hast? Letztendlich musst du es wie tiefe Arbeit angehen:

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Lebe mit Priorität – 1 Thing in jedem Augenblick

Priorität meint die allerwichtigste Sache, den Brennpunkt deiner Konzentration. Die Antwort auf die Fokusfrage: Welche eine Sache kannst du jetzt machen, um deinem obersten Ziel näher zu kommen, die alle anderen einfacher oder sogar unnötig macht? Priorität meint die Sache, die du jetzt gleich machst, weil sie wichtiger ist als all die anderen Sachen, die du auch machen könntest.

Und wie du bestimmt schon gemerkt hast, gibt es dafür eine wichtige Voraussetzung: ein Ziel, das du erreichen willst. Vielleicht deine Bestimmung, vielleicht ein kleineres Ziel. Aber erst mit einem Ziel kannst du richtig deine oberste Priorität festlegen.

Oberste Priorität? Ist das nicht doppelt? Inzwischen nicht mehr. Früher gab es nur eine Priorität (= das wichtigste). Inzwischen gibt es auch den Plural. Wir sprechen von unseren Prioritäten, wenn wir die wichtigsten Aspekte aufzählen. Aber davon solltest du dich nicht verwirren lassen. Immer wenn ich einfach nur Priorität schreibe, meine ich sozusagen die oberste Priorität.

Wie auch immer. Was ist deine Priorität genau jetzt? Was ist das wichtigste, das du jetzt machen solltest, um dein Ziel zu erreichen?

Diese Fragen zu beantworten erfordert eine gewisse Anstrengung. Du musst dafür tatsächlich zielgerichtet denken. Das braucht Übung, bevor es dir flüssig von der Hand geht. Aber der Aufwand lohnt sich. Sobald du dir über deine Priorität Gedanken machst. Sobald du dir in jedem Augenblick darüber bewusst bist, wirst du dein oberstes Ziel mit absoluter Sicherheit erreichen. Das geht gar nicht anders. Und ganz nebenbei gehst du sogar den effektivsten Weg. Den, der dich am schnellsten dorthin bringt.

Klingt das gut? Dann lerne ständig die Fokusfrage anzuwenden, ständig das 1 Thing zuerst zu machen, mit Priorität zu leben.

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Lebe mit Bestimmung – das 1 Thing deines Lebens

Bestimmung. Das klingt ziemlich gewichtig. Muss es aber nicht sein. Sehe deine Bestimmung einfach als die eine Sache an, um die dein Leben mehr als alle anderen geht. Praktisch das 1 Thing deines Lebens. Die eine Sache, die du in deinem Leben erreichen willst, die alle anderen Bestrebungen einfacher oder sogar unnötig macht. Eine Sache, die größer ist, als du selbst.

Kannst du so etwas finden? Das erfordert eine Menge Selbsterkenntnis. Ich persönlich tue mich noch sehr schwer da etwas zu formulieren, hinter dem ich wirklich stehe. Vielleicht muss man das in meinem Alter auch noch gar nicht können. Aber etwas wählen sollte man trotzdem. Im Zweifelsfall ändert man später seine Meinung eben wieder. Es ist schließlich dein eigenes Leben, für das du die Bestimmung erkennen oder eben wählen sollst.

Und warum sollte dein Leben eine Bestimmung haben? Warum brauchst du ein 1 Thing, das du über alles andere versuchst in deinem Leben zu erreichen?

Weil es dir als Wegweiser dienen kann. Außerdem macht es glücklich Teil einer Sache zu sein, die größer ist als man selbst. Vor allem, wenn du sie selbst wählst.

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4 Fallen auf dem Weg zu außergewöhnlichen Erfolgen

Nach einem ersten Brainstorming fallen einem gleich 4 wichtige Punkte ein, die dich auf deinem Weg zu außergewöhnlichen Erfolgen vom Kurs abbringen könnten. 4 Fallen, die du auf jeden Fall vermeiden solltest, wenn du jemals die Macht der Fokussierung auf nur eine einzige Sache ernten möchtest. Denn als Macht kann man das eindeutig bezeichnen. Das automatisch daraus resultierende Ergebnis wird ja nicht umsonst als außerordentliche Erfolge beschrieben.

Diese Fallen kommen aus den intrinsischen Forderungen, die die Fokusfrage und die damit verbundene Erfolgsgewohnheit sie immer und überall anzuwenden an dich stellen. Sie resultieren praktisch aus dem Wesen des Verhaltens, das von dir gefordert wird, wenn du auch außergewöhnliche Erfolge möchtest.

Zum einen gibt es natürlich die Tatsache, dass du deinen Fokus wie einen Laser auf nur einen Punkt bündeln sollst. Die eine Sache, die alle anderen einfacher oder sogar unnötig macht. Die eine Sache also, die man sinnvollerweise als allererstes machen sollte. Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass andere Dinge erst später Aufmerksamkeit bekommen – wenn überhaupt. Und daraus resultieren verschiedene Komplikationen.

Auf der anderen Seite gibt es aber auch noch die Tatsache, dass du möglichst jeden Tag ganze 4h für dein jeweiliges 1 Thing reservieren solltest. Die allerwichtigste Sache, die alle anderen leichter oder sogar unnötig macht, verdient es, dass du die Hälfte deiner Zeit für sie aufbringst. Viel länger hältst du richtig tiefe Arbeit sowieso nicht durch. Danach darfst du dich dann den ganzen dringenden Sachen widmen, die sich angestaut haben. Wobei es natürlich wieder sinnvoll wäre die Fokusfrage anzuwenden: Welche eine Sache dieser Dinge, die dringend erledigt werden müssen, macht alle anderen leichter oder sogar unnötig, wenn ich sie zuerst mache? Hier solltest du beginnen. 1 Thing ist immerhin eine Lebenseinstellung. Wende es immer und über all an.

Jedenfalls resultieren aus diesen 2 Aspekten (absoluter Fokus und Zeitreservierung) 4 Fallen, die du unbedingt vermeiden solltest. Wenn du in sie hineintappst bzw. ihnen nicht ausweichen kannst, wird deine Fähigkeit 1 Thing tatsächlich in dein Leben zu integrieren stark eingeschränkt werden.

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3 Verpflichtungen für außerordentliche Erfolge

Heute habe ich 3 Verpflichtungen für dich. Letztendlich sollte sich jeder Mensch diesen Prinzipien widmen, aber von dir wird es ganz besonders verlangt. Immerhin musst du diese 3 Verpflichtungen, vor dir selbst eingehen, wenn du wirklich außerordentliche Erfolge erzielen möchtest.

Alle anderen Techniken sind ja schön und gut, und funktionieren sogar bis zu einem gewissen Level, aber darüber hinaus, kommst du nur mit der richtigen Lebenseinstellung. Diese 3 Verpflichtungen ermöglichen außerordentliche Erfolge erst. Wirst du sie eingehen?

Danach ist die Fokusfrage natürlich wieder dein absolut wichtigstes Werkzeug. Sie wird dir sogar helfen deine Verpflichtungen in die Tat umzusetzen. Wie immer kannst du sie ja einfach nutzen, um die bestmögliche Handlung bezüglich deines Ziels – in diesem Fall die Verpflichtung einzuhalten – herauszufinden. Bestmöglich, im Sinne von: du brauchst dich danach gar nicht mehr anstrengen. Die Verpflichtung wird automatisch eingehalten.

Das ist aber eine Geschichte für ein anderes Mal. Heute geht es erst mal um die Lebenseinstellung, die du brauchst, um die Kinderschuhe dessen zu verlassen, was mit der Fokusfrage alles möglich ist. Lerne, die wichtigsten Grundlagen, deines Verhaltens:

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