Wie Wohlbefinden und Unwohlsein aussieht

Wohlbefinden und Unwohlsein sind die 2 Kategorien, in die sich fast alle nonverbalen Signale einteilen lassen. Alles, was dein Körper kommuniziert, fällt in eine dieser Kategorien. Manchmal überwiegt Wohlbefinden, manchmal Unwohlsein. Der Gesamteindruck und vor allem aber die Veränderungen zählen.

Die Körpersprache eines jeden Menschen sagt immer an, wie wohl er sich auf einer Skala von Wohlbefinden und Unwohlsein befindet. Und das kann sich dann in Sekundenschnelle ändern. Plötzlich fühlt man sich unwohl. Vielleicht, weil ein kritisches Thema angesprochen wurde. Vielleicht, weil einem bestimmte Handlungen oder Ideen Angst machen. Oder vielleicht findet man sogar die ganze Situation unangenehm.

Und dann findet man es wieder angenehmer. Vielleicht hat man jemanden gesehen, den man mag. Vielleicht hat sich die Situation entschärft, die wahrgenommene Gefahr ist vorüber. Vielleicht ist einfach wunderbares Wetter und man hat gelernt sich darüber zu freuen.

Jedenfalls sind die Veränderungen des Wohlbefindens einer Person sehr aussagekräftig bezüglich, was sie über eine bestimmte Sache denkt.

Zum Glück ist diese Zuordnung relativ leicht möglich, da bleibt mehr mentale Kapazität übrig, um den Auslöser zu identifizieren. Erst dann werden die Informationen, die man durch die Beobachtung gewinnt, erst relevant.

Wie zeigt sich Wohlbefinden und Unwohlsein also nach außen?

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Das limbische System und seine 3 Stressreaktionen

Die 3 Stressreaktionen sind wahrhaft universale nonverbale Signale. Jeder Mensch auf dieser Welt hat schließlich ein ähnliches Gehirn. Jeder von uns hat ein limbisches System, das schon seit Millionen von Jahren das Überleben unserer Vorfahren gesichert hat. Wir alle haben also die selben evolutionär bewährten Mechanismen mit Gefahr umzugehen.

Und da das Überleben von Gefahren praktisch die Hauptaufgabe ist, bei der unser limbisches System den Körper lenkt, sind die zugehörigen nonverbalen Signale besonders ausgeprägt. Sobald du ein entsprechendes Verhalten siehst, kannst du dir ziemlich sicher sein, dass es nicht einfach nur zufällig aufgetreten ist.

Es wurde vom limbischen System absichtlich so gesteuert, weil dir ein solches Verhalten vor 100 Generationen das Leben gerettet hätte. So schnell wie sich unsere moderne Welt verändert ist die Evolution einfach nicht.

Ganz sicher kannst du dir dann aber sein, wenn auf die Stressreaktion auch noch ein Beruhigungsverhalten folgt. Das ist praktisch das Gehirn, das zu deinem Körper sagt: „ich bin gestresst, bitte stimuliert mich zur Entspannung“. Wie genau sich das äußert, kommt heute ganz zum Schluss.

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Die 10 Gebote der Dekodierung von Körpersprache

Dekodierung von Körpersprache ist gar nicht so schwer wie man denkt. Dieser falsche Eindruck kommt einfach daher, dass wir noch absolut gar nichts über dieses Thema wissen und deswegen auch nicht einschätzen können, wie schwierig es ist.

Aber wie sich herausstellt, beginnt der gar nicht so schwere Weg mit der Beachtung von ein paar simplen Regeln. Sie sind euch schon teilweise von gestern bekannt, werden jetzt aber noch mal ausführlicher erklärt.

Immerhin musst du sie alle beachten, um dich erfolgreich auf den Weg zur Verständnis von Körpersprache zu machen.

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What every BODY is saying – auch zu uns

„What every Body is saying“ von Joe Navarro (mit Marvin Karlins) ist das beste Buch zu Körpersprache, das ich je gelesen habe.

Es gibt einem phänomenale Einblicke in die Welt der Körpersprache und kann – sobald man ein bisschen besser im beobachten ist – auch als Nachschlagewerk verwendet werden, was dieses eine Zeichen nochmal bedeutet.

Es gibt nämlich ziemlich viele verschiedene Signale und auch wenn man sie oft schon grob einordnen kann, gibt es doch auch feinere Bedeutungen, die man sich nicht so einfach merken kann.

Da „What every BODY is saying“ einen so umfassenden Überblick gibt, der auch mit sehr vielen Erklärungen durchsetzt ist, eignet sich das Buch wunderbar als Startpunkt endlich auch Körpersprache verstehen zu können.

Körpersprache ist immerhin viel unmittelbarer und ehrlicher als alles, was man je mit Worten sagen könnte. Wer nonverbale Kommunikation versteht kann also eine sofortige Rückmeldung bekommen, wie bestimmte Aussagen/Handlungen bei anderen ankommen, und auch auf ihr Innenleben Rücksicht nehmen – ohne, dass sie es aussprechen müssen.

Es ist also sehr empfehlenswert Körpersprache verstehen zu lernen, damit man seine Interaktionen mit anderen Menschen auf diese Weise bereichern kann.

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Wie man die Artikelthemen im Voraus plant

Ich habe ja gestern bereits erklärt, warum es sinnvoll ist, dass man die Artikelthemen im Voraus plant.

Aber wie genau geht das denn jetzt? Wann sollte man es am besten machen? Warum stellt das wirklich eine Zeitersparnis dar?

Normalerweise habe ich schon ein Problem damit, nur ein einziges Thema festzulegen, über das ich schreiben will. Jetzt sind es gleich bis zu 7 auf einmal, das kann doch gar nicht klappen.

Denkt man zumindest. Wie sich herausstellt fällt es einem bei dieser Technik viel leichter einfach so viele Ideen zu sammeln, dass auch genug gute dabei sind. Und wer dann immer noch nicht genug Ideen findet, sollte sich überlegen, ob das Gesamtthema des Blogs für ihn als Autor überhaupt das Richtige ist. Vielleicht hat er sich ja aus Versehen eine Sparte ausgesucht, in der er gar nicht so viel zu sagen hat.

Jedenfalls stellt dieses Vorgehen, dass man die Artikelthemen im Voraus plant, eine deutliche Erleichterung dar. Wer es nicht glaubt, sollte es mal auf seinem Blog ausprobieren!

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Warum ich ab sofort Themen im Voraus planen werde

Themen im Voraus planen bedeutet ein paar Tage vorher festlegen, welche Themen die Artikel der nächsten Tage abdecken werden. Vielleicht werden ja auch die Titel schon festgelegt, vielleicht nur grob das Thema. Mein genaues Vorgehen, hab ich mir ehrlich gesagt noch nicht überlegt.

Jedenfalls hat es sich als gute Idee erwiesen schon am Abend vorher festzulegen, was ich am nächsten Morgen schreiben werde. So kann das Thema beim Schlafen schon ein bisschen unterbewusst verarbeitet werden und man schreibt einen besseren Artikel. Jedenfalls kommt jetzt die nächste Stufe: mehrere Artikel im Voraus festlegen.

Das bedeutet vielleicht einen höheren Aufwand im Voraus, aber die Zeitersparnis vor dem Schreiben macht das ganze wieder wett und es bietet ja auch noch ein paar andere Vorteile.

Und, dass ich dann nicht mehr einfach jeden Morgen das schreiben kann, was mit in den Sinn kommt, ist vielleicht auch gar nicht so schlecht.

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Warum man mit dem Ziel vor Augen starten sollte

Insbesondere beim Schreiben eines Buches. Wenn man da das mit dem Ziel vor Augen starten vergisst, wird das Ergebnis nicht annähernd so gut wie es sein könnte.

Und man will doch das beste Buch schreiben, das man schreiben kann, oder?

Mit dem Ziel vor Augen starten bedeutet von Anfang genau wissen, was man mit dem Buch erreichen will. An wen genau sich das Buch richtet. Welche Überzeugungen man im Leser entstehen lassen will.

Dann kann man auch das ganze Buch auf eine Weise schreiben, bei der man das große Ganze nicht aus den Augen verliert, während man sich um die Details kümmert. So ergibt die Argumentationsstruktur des Buches einen Sinn, egal wie weit man hineinzoomt; so entsteht ganz von alleine ein sinnvoller Aufbau.

Und ganz nebenbei wird das Buch schon allein dadurch besser, dass man dann größere Teile seiner Konzentration für das Schreiben verwenden kann. Wer nicht mehr nebenbei auch noch auf einen sinnvollen Aufbau achten muss, weil der ja schon am Anfang festgelegt wurde, produziert viel höherwertige Texte. Dann hat man Kapazität für Humor und qualitativ hochwertige Sprache. Und wenn man doch noch etwas ändern will, geht man halt zurück und passt den Aufbau an.

Aber weglassen sollte man es auf keinen Fall. Nur wer von Anfang an das Ziel vor Augen hat und sich von dort bis zum Buch vorarbeitet, erschafft seine bestmögliche Arbeit.

Aber wie genau macht man das jetzt eigentlich?

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Warum man Wochenziele erstellen sollte

Wochenziele sind eigentlich ziemlich simpel. Sie legen einfach fest, was genau du in dieser Woche erreichen willst. Das ist schon alles. Sie werden vor der Woche erstellt und dann im Laufe der Woche erreicht. Wunderbar einfach. Aber warum überhaupt die Mühe machen?

Man kann doch auch einfach so jeden Tag auf das Endziel (das gibt es doch, oder?) zuarbeiten. Weniger Aufwand im Vorhinein, also besser?

Nicht unbedingt.

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Warum jeder lernen sollte Körpersprache zu verstehen

Körpersprache oder auch nonverbale Kommunikation macht über 60% aller in einem Gespräch übermittelten Informationen aus. Sie ist der Grund warum man sich in dieser modernen Welt, in der Kommunikation dank dem Internet auch über lange Strecken spielend einfach funktioniert, immer noch persönlich vor Ort trifft, um wichtige Dinge zu besprechen.

Und doch sind die meisten Menschen völlig blind gegenüber dieser Sprache und den beeindruckenden Möglichkeiten, die daraus erwachsen, sie zu verstehen.

Um zu verstehen, warum Körpersprache so wichtig ist, muss man erst einmal wissen, wie sie entsteht. Während normale Sprache sowie unsere Gedanken und Pläne im evolutionär gesehen neusten Teil des Gehirns, dem Neocortex entstehen, wird unsere Körpersprache vom limbischen System kontrolliert.

Das bedeutet, dass wir zwar mit unseren Worten genau das erzählen können, was unsere Pläne am ehesten erreicht, unsere Körpersprache dagegen nicht lügen kann. Unser limbisches System reagiert immer sofort, ohne sich vorher noch Gedanken darüber zu machen. Körpersprache ist also viel ehrlicher als jegliche andere Kommunikation, die wir auch noch verbreiten.

Und da sie nicht durch Erziehung entstanden ist, sondern durch die Evolution im Laufe von Millionen von Jahren in unser Gehirn hinein programmiert worden ist, ist sie auch noch universal. Jeder Mensch benutzt eine sehr ähnliche Körpersprache. Zwar gibt es natürlich individuelle Ausprägungen, aber die innere Funktionsweise ist bei allen Menschen gleich.

Aufzuhören diesen höchst hilfreichen Informationen gegenüber blind zu sein, ist also eine sehr gute Idee.

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Wie jeder seine Gewohnheiten ändern kann

Ab und zu will man seine Gewohnheiten ändern. Vielleicht hat man negative Rückmeldungen zu seinem Verhalten gegenüber anderen Personen bekommen. Vielleicht wirken die Gewohnheiten auch den eigenen Diätplänen entgegen. Möglicherweise will man einfach sich selbst oder anderen beweisen, dass man Gewohnheiten ändern kann.

Egal wieso letztendlich, die Veränderung beginnt mit dem Willen diese Gewohnheit zu ändern. Ohne geht es nicht. Wer sich nicht die Mühe machen will, wird letztendlich nicht seine Gewohnheiten ändern können.

Aber lass dir folgendes versichert sein: Gewohnheiten kann man ändern. Manchmal geht es einfacher, manchmal ist es schwieriger. Aber es ist auf jeden Fall möglich!

Wer das nicht glaubt, sollte auf jeden Fall „The Power of Habit“ lesen. Dieses Buch überzeugt einen ziemlich endgültig.

Immerhin gibt es einen Prozess, dem man einfach nur folgen muss, um letztendlich jede Gewohnheit bezwingen zu können. Gewohnheiten ändern läuft letztendlich immer auf diesen Ablauf hinaus. Lerne ihn also jetzt kennen:

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