Konzentration ist scheinbar gar nicht so einfach

Konzentration ist eines von diesen Themen, von dem viele Leute denken, dass sie schon alles darüber wissen, was es zu wissen gibt. Und dann verhalten sie sich auf eine Weise, die ihrer Konzentration schadet. Man denkt einfach ganz fest an eine bestimmte Aufgabe, dann ist man konzentriert, oder?

Leider funktioniert es so nicht wirklich.

Konzentration lässt sich eher beschreiben als, nur an eine bestimmte Aufgabe denken. Alle Gedanken an andere Sachen werden ausgeblendet und auf später verschoben.

Wenn du irgendetwas machst, gleichzeitig aber eine Unterhaltung führst, bist du nicht vollkommen konzentriert. Außer natürlich du konzentrierst dich auf die Unterhaltung.
Auch dein Handy ist ein absoluter Konzentrationskiller. Es braucht dich nur ganz kurz durch eine Benachrichtigung zu rufen, schon schenkst du ihm deine volle Aufmerksamkeit. Selbst wenn du es auf lautlos stellst, wirst du trotzdem sofort das blinkende Lämpchen bemerken, solange du die Vorderseite des Geräts sehen kannst. Wer daran gewöhnt ist, oft aufs Handy zu schauen, kann das auch in „konzentrierten“ Phasen nur schwer lassen.

Aber Konzentration ist nun mal notwendig für effektives, produktives Arbeiten, bei dem gleichzeitig auch noch eine gewisse Qualität gewahrt wird.

Deswegen sollte man sich auch nicht gegenüber den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft sträuben, die einem verraten, wie Konzentration wirklich funktioniert. Dann kann man nämlich mit seinem Körper arbeiten und kämpft nicht gegen ihn.

Konzentration ist scheinbar gar nicht so einfach weiterlesen

Wie man Menschen noch besser kennenlernen kann

Warum sollte man Menschen noch besser kennenlernen wollen?

Es gibt viele oberflächliche Gründe, die man hier nennen kann: Man will Vergleichsdaten sammeln für Charaktere, die man in Büchern auftreten lassen möchte. Oder man will ein Netzwerk von Leuten aufbauen, die mit einem befreundet sind. Vielleicht nicht so gut wie BFFs, aber dennoch so, dass du sie um Hilfe fragen kannst.

Und wenn du so viele Leute kennst und weißt was sie bewegt, hast du auch unglaubliche Möglichkeiten Gutes zu tun. Du musst die Leute wirklich kennen, um zu wissen, wie du ihnen am besten helfen kannst. Dadurch wird das Kennen einzelner Menschen zur Voraussetzung für den größten Teil aller guter Taten. Die Dinge, die man einfach so tun kann, sind nur die Spitze vom Eisberg. Tauche doch mal ein bisschen tiefer.

Zu Beginn habe ich vor allem Gründe dafür genannt viele Leute zu kennen. Aber wenn du sie schon eh schon kennenlernst, warum dann nicht richtig?

Wie man Menschen noch besser kennenlernen kann weiterlesen

Ist vorproduzieren oder nachreichen besser?

Solange man einfach jeden Tag aufstehen, einen Artikel verfassen und hochladen kann, ist diese Frage irgendwie irrelevant. Aber sobald du weißt, dass du mal für ein paar Tage vermutlich kein Internet haben wirst, ist es plötzlich wichtig, ob vorproduzieren oder nachreichen besser ist. Man kann ja nicht einfach die Artikel hochladen, die man jeden Tag schreibt.

Dir bleiben dann 2 Optionen.

Entweder du schreibst genug Artikel im Vorhinein, um sie dann alle automatisch veröffentlichen zu lassen, während du kein Internet hast. Oder du veröffentlichst die Artikel halt einfach erst, wenn du wieder Internet hast.

Im zweiten Fall bedeutet das dann halt gerne auch mal 5 Artikel an einem Tag. (Je nachdem, wie lange du weg bist.)

Die 3. Option, nämlich einfach planen, dass man nichts schreiben wird, dann eine Weile nichts hochlädt, und dann wieder weitermacht, als ob nichts gewesen wäre, kommt nicht in Frage. Beim täglich schreiben Tage auslassen, ist nur erlaubt, wenn du gar nicht schreiben kannst. Und nur, weil man ein bisschen Campingurlaub macht, heißt das ja nicht, dass man nicht die Möglichkeit zum Schreiben hat.
Wenn man nicht schreiben will, warum sollte man es dann überhaupt jeden Tag machen?

Welche der beiden Optionen, also vorproduzieren oder nachreichen, ist jetzt die bessere?

Ist vorproduzieren oder nachreichen besser? weiterlesen

Wie man Sachen bis zum Ende durchdenken kann

Ich bewundere Leute, die Sachen bis zum Ende durchdenken, oder es zumindest schon mal gemacht haben, und mir diese Errungenschaft jetzt präsentieren.

Man fühlt sich meistens etwa folgendermaßen:

Zuerst ist man noch auf dem Level, dass man sich die meisten Sachen auch schon mal gedacht hat. Dann liest man den Text halt noch ein bisschen weiter oder hört höflich noch ein bisschen zu – auf der Suche, nach der neuen Erkenntnis.

Und dann irgendwann kommt man zu der Stelle, bei der man sich denkt: oh, warte mal, warum hab ich mir das bis jetzt noch nicht gedacht? Man ist auf die erste Erkenntnis gestoßen, die man selbst noch nicht hatte. Einfach weil man noch nicht lange genug darüber nachgedacht hat.

Und jetzt wird es auch nicht besser. Bei richtig guten Büchern hast du nämlich gerade erst mal die Einleitung gelesen. Dann geht es einfach immer so weiter. Der Autor präsentiert dir eine Erkenntnis auf eine so logische Weise, dass du dich gar nicht vor ihr wehren kannst. Vielmehr denkst du dir: warum bin ich da selbst noch nie drauf gekommen? Man muss doch nur ein bisschen darüber nachdenken!

Und dann noch eine Erkenntnis und noch eine Erkenntnis und noch eine. Und einen ganzen Haufen Konsequenzen, die daraus folgen, über die du natürlich auch noch nicht nachgedacht hast. Plus natürlich noch mehr Erkenntnisse. Und bei allem denkst du dir so: Das ergibt voll Sinn, warum bin ich da noch nicht selbst drauf gekommen?

Aber das ist nun mal nicht so einfach. Sonst wären wir alle weise.

Wie man Sachen bis zum Ende durchdenken kann weiterlesen

Warum Arbeit die komplette verfügbare Zeit verbraucht

Glaubst du mir nicht, dass Arbeit immer die komplette verfügbare Zeit verbraucht?

Betrachte einmal folgendes Szenario:

Du hast irgendwelche Arbeiten, die es zu erledigen gilt. Dann triffst du eine Abschätzung, wie lange du dafür brauchen wirst. Lieber großzügig, man will ja nicht, dass sich was verschiebt, und letztes mal hat es dann auch so lange gedauert.

Überhaupt keine Zeit zu veranschlagen kann zu einem unerwünschten Ergebnis führen. (Die Arbeit wird nicht erledigt.) Deswegen wählst du eben ein großzügiges Ziel.

Irgendwo im Hinterkopf hast du natürlich noch das Wissen, dass es durchaus auch nicht so lange dauern könnte. Wenn du dich anstrengst, bist du vielleicht schneller. Aber warum unnötiger Aufwand? Du hast dir jetzt doch diese Zeit dafür freigehalten.

Und plötzlich bist du erst in letzter Sekunde fertig. Oder 5 Minuten vorher, das spielt jetzt erst mal keine Rolle.

Die Frage ist doch eher, wie konnte es dazu kommen? Zu Beginn war das doch eine wirklich großzügige Zeitabschätzung.

Warum Arbeit die komplette verfügbare Zeit verbraucht weiterlesen

Wann Fahrradfahren die beste Option ist

Fahrradfahren ist eine tolle Sache. Letztendlich mach ich das fast jeden Tag.

Und wenn es doch mal ausfällt, dann findet irgendwie auch meistens kein Vereinssport statt. (Zumindest für mich, weil ich ja nicht hingehe.) An den Tagen merke ich dann sofort, dass mir die Bewegung fehlt.

Das ist irgendwie ziemlich spannend, wie das funktioniert! Eigentlich würde man doch erwarten, dass man von körperlicher Anstrengung erschöpft ist. Aber zumindest am Anfang ist genau das Gegenteil der Fall. Solange man sich nicht völlig überanstrengt, wird man von der körperlichen Betätigung geradezu belebt.

Wenn man sich einfach gar nicht bewegt versumpft man und bemerkt es ab dem zweiten Tag gar nicht mehr. Erst wenn man sich dann wieder körperlich betätigt merkt man, wie viel besser es einem plötzlich geht.

Und das beste ist eigentlich, dass theoretisch jeder Fahrrad fahren kann. Die allermeisten Menschen haben das Fahrradfahren in ihrer Kindheit gelernt. Und Fahrräder sind auch massenweise vorhanden. Was steht dem Fahrradfahren also im Weg?

Nur weil man plötzlich Autofahren darf, heißt das ja nicht, dass man sein Fahrrad nie wieder anfassen sollte. Und doch gibt es sehr viele Erwachsene, deren bevorzugtes Fortbewegungsmittel das Auto ist. Damit fahren sie dann auch eine halbe Minute zum Einkaufen, um noch schnell zwei Milchpackungen zu besorgen. Oder jeden Tag alleine 20min zur Arbeit.

Über diese Aspekte des Umweltschutzes machen sich viele einfach gar keine Gedanken. Aber Fahrradfahren ist noch viel mehr als nur gut für die Natur.

Wann Fahrradfahren die beste Option ist weiterlesen

Wie man aus einem Buch das Meiste herausholen kann

Wenn man schon ein Buch liest, dann will man doch eigentlich auch gleich beim ersten Mal das Meiste herausholen, oder?

Sonst weiß man 2 Tage später nur noch, wie toll das Buch war, aber nicht mehr wirklich, was es einem eigentlich genau beigebracht hat. Und dann liest man es vermutlich nochmal. Aber wenn man dann nichts anders macht als beim ersten Mal, wird man ein ähnliches Ergebnis erzielen: Viel mehr als das Wissen, dass da mehr war, wird nicht zurückbleiben.

Ein paar Brocken werden natürlich trotzdem hängen bleiben, vielleicht sogar ein schwammiges Verständnis für die Dinge, die in dem Buch erklärt wurden, aber damit darfst du dich nicht zufrieden geben. Erinnerst du dich noch wie viel du wusstest, während du das Buch gelesen hast?

Stell dir vor, du könntest das alles behalten. Dann werden diese Brocken plötzlich von einer Erinnerung an ein geniales Buch zu einer Ermahnung, wie viel du eigentlich schon wieder vergessen hast.

Viel besser ist es doch, einfach gleich von Anfang aus dem Buch das Meiste herausholen zu wollen.

Aber wie macht man das?

Wie man aus einem Buch das Meiste herausholen kann weiterlesen

Warum die besten Texte aus mir selbst kommen

Mit aus mir selbst kommend meine ich, dass ich mich für den Texte nicht größtenteils an einem Buch oder Artikel orientiere, das/den ich kurz vorher gelesen habe.

In diesem Fall kommt nämlich vielleicht sogar eine Übersetzung dabei heraus und das wäre ja wirklich unnötig. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mir die wenigen Artikel, bei denen mir das schon passiert ist, am wenigsten gefallen haben. Die haben sich immer so abgekupfert angefühlt, weil sie nie von mir selbst formuliert waren. Vielmehr war meistens sogar der Aufbau des Textes an das Original angelehnt. Da weiß man ja, dass es funktioniert…

Damit haben wir auch gleich schon der erste Vorteil von selbst-formulierten Texten, den ich nennen möchte:

Warum die besten Texte aus mir selbst kommen weiterlesen

Warum Träume die besten Geschichten sind

Träume sind ein spannendes Phänomen.

Die Wissenschaft weiß praktisch noch nicht viel mehr darüber, als auch jeder einzelne weiß. Man träumt meistens während dem Schlaf (genial) und zwar hauptsächlich in der REM-Phase. So benannt wegen der schnellen Augenbewegungen, die dabei gehäuft auftreten (Rapid Eye Movement = REM). Das heißt man träumt etwa alle 90 Minuten, weil auch der Zyklus der Schlafphasen diese Länge hat.

Das mit dem Zeitpunkt der Träume weiß man, weil Testsubjekte sich eigentlich nur dann an Träume erinnern konnten, wenn sie während der REM-Phase aufgeweckt wurden. Und da wir nicht nach jeder REM-Phase automatisch von selbst aufwachen, können wir uns auch nur an einen kleinen Teil der Träume erinnern, die wir jemals geträumt haben.

Darüber hinaus ist praktisch alles Spekulation.

Warum Träume die besten Geschichten sind weiterlesen

Wie man mehr Zeit zum Lesen finden kann

Mehr Zeit zum Lesen kann man immer gebrauchen. Wer einmal freiwillig mit dem Lesen anfängt, wird nicht mehr aufhören wollen. Und dann hat man irgendwie nie mehr genug Zeit zum Lesen. Man kann eigentlich immer noch mehr gebrauchen.

Vielleicht kommt das ja ein bisschen heuchlerisch herüber, weil ich ja gerade erst mein Abi gemacht habe und jetzt praktisch Ferien mache. Aber trotzdem hab ich irgendwie so viel zu tun, dass ich nicht so viel Zeit zum Lesen finde, wie ich gerne dafür aufwenden würde.

Es kann doch nicht sein, dass ich das Ziel von 1 Buch pro Woche nicht erreichen kann, obwohl ich Ferien habe. Am aktuellen Buch lese ich schon fast eineinhalb Wochen und das Ende näher sich nur langsam.

Man könnte meinen, dass ich irgendetwas falsch mache. Aber eigentlich will ich die ganzen anderen Sachen, die ich mit meiner Zeit auch noch mache, ja auch unbedingt machen. So kann das jedenfalls nicht weitergehen, deswegen hab ich mir mal ein paar Gedanken gemacht, wie man mehr Zeit zum Lesen finden kann, auch sobald mein Leben dann im September wieder stressiger wird.

Wie man mehr Zeit zum Lesen finden kann weiterlesen