Gestern habe ich ja schon verschiedene Optionen genannt, woher du Geschichten nehmen kannst, wenn nicht schon welche in dir stecken, die du unbedingt rauslassen musst. Und von all diesen Alternativen ist eine mit Abstand die beste Geschichten-Quelle: deine Träume.
Dabei meine ich nicht deine Zukunftswünsche, auch wenn die sich vermutlich auch gut als Stoff für Geschichten eignen würden, sondern die Träume, die du während dem Schlafen träumst. An die meisten davon wirst du dich zwar niemals erinnern, da du einfach nicht direkt danach aufgewacht bist, der Rest reicht aber trotzdem.
Immerhin gibt es ja die verschiedensten Möglichkeiten einen Traum zu verlassen. Vielleicht träumst du einfach einen anderen Traum weiter, dann ist der erste natürlich „verloren“. Vielleicht wachst du ganz langsam auf. Auch hier könnte es sein, dass du dich an keinen Traum mehr erinnerst. Dagegen stehen dann aber die Fälle, in denen du direkt nach oder noch während dem Traum aufwachst: dein Wecker klingelt, ein Albtraum wird unerträglich, du schlafwandelst und tust dir dabei weh, aus freier Entscheidung. Hierbei hast du vermutlich ein ziemlich klares Bild vor dir, in dem auch noch eine Menge der Details vorhanden sind, die eben im Traum noch selbstverständlich waren. So langsam wird aber die Erinnerung verblassen. Sie ist nicht wirklich in deinem Gedächtnis verankert und wird komplett verschwinden, wenn du dem nicht entgegenwirkst.
Direkt nach dem Aufwachen alle Erinnerungen an den Traum nochmal Revue passieren lassen ist schon mal eine gute Variante. Hierbei wird viel, länger hängen bleiben. Noch besser wäre es aber den Traum aufzuschreiben. Selbst wenn du ihn dann doch irgendwann vergisst, kannst du dich daran zurück-erinnern, indem du deine Notizen durchliest. Zettel und Stift direkt neben dem Bett kann hierbei natürlich sehr praktisch sein.
Aber warum sollte man sich diesen Aufwand überhaupt auferlegen? Wofür verdienen Träume die Bezeichnung beste Geschichten-Quelle?
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